Hallo,
Da z.B. XFS aber ohne "PC" im Hinterkopf entwickelt wurde, geht das dafür nicht.
Wimre war XFS laut der GRUB-Doku möglich aber meine Notfall-CD hatte kein geeignetes fsck.xfs dabei so das ich deswegen kein XFS genommen habe, aber ich glaube mich zu erinnern das ein Testlauf mit XFS erfolgreich war (ich hab jedenfalls etliche Dateisysteme durchprobiert (einige erfolgreich) und nur JFS war in allen Aspekten eine überzeugende Wahl).
Mit FAT und NTFS allerdings nur, wenn die CPU auch x86-Befehle ausführen kann.
Ich bin mir ziemlich sicher das man auch Code für andere CPUs in den Boot-Sektor von FAT/NTFS legen kann, das einzigste was die CPU dafür können muss ist ein JMP-Befehl der 30 bis 50 Bytes überspringen kann und maximal 3 Bytes belegt (wobei ich persönlich keine Hemmungen hätte das Feld "OEM-Name" einfach mit Programm-Code zu überbügeln) und daran dürften die meisten RISC-CPUs scheitern (hier muss man ganz klar sagen das MS und IBM vor über 30 Jahren leider nicht an heutige CPUs gedacht haben) aber sowas wie 68k und viele andere CISC-CPUS auch müssten das problemlos schaffen. Das echte Problem dürfte eher sein das diesem Code irgendeine
genormte Umgebung wie z.B. die BIOS-Interrupts zur Verfügung stehen muss (für Dinge wie Sektor-Lesen oder Konsolen-Output) und sowas funktioniert in der Realität nur wenn ein Schwergewicht wie IBM das definiert und durchsetzt.
Das war vermutlich der OS/2 Bootmanager.
Nein, ganz sicher nicht. Ich erinnere mich genau das ich für diesen BootLoader eine extra Installation/Reparatur-Diskette hatte (mit der man bei Problemen den BootLoader in einer tollen Oberfläche wirklich anständig wieder flott kriegen konnte) und die war von irgendeiner anderen Firma.
Ich kann mich gar nicht erinnern das OS/2 einen BootLoader hatte, hm naja, ist schon lange her.
Grüße
Erik