Autor Thema: Lizenzen  (Gelesen 20170 mal)

elfish_rider

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« am: 13. December 2004, 18:15 »
Was haltet ihr von den verschiedenen Software-Lizenzen (Open Source, Freeware, Shareware, Kommerziell, ...)?
Ich möchte jetzt nicht Aufsätze für und wider hören, sondern eher so Vergleiche, falls möglich (Hauptsache ich höre _etwas_).

stultus

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« Antwort #1 am: 13. December 2004, 18:22 »
das was du da genannt hast waren lizenztypen und keine lizenzen ;)
MSN: planetconquestdm@hotmail.de
ICQ: 190-084-185

... Wayne?

elfish_rider

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« Antwort #2 am: 13. December 2004, 18:26 »
Ja stimmt, danke für die Korrektur, natürlich unterscheiden sich die einzelnen Lizenzen, aber das grundlegende ist ja gleich.

Roshl

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« Antwort #3 am: 13. December 2004, 18:34 »
Also OpenSource hat mit Kommerziellen wenig gemein, würde ich zu behaupten wagen. Ausserdem hat OpenSource viele Unterarten, genau wie Kommerzielles.
[schild=1]Wieder ein wertvoller(?) Beitrag von Roshl[/schild]

elfish_rider

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« Antwort #4 am: 13. December 2004, 18:45 »
:)
Ich habe LizenzTYPEN genannt, wie N00B gesagt hat. Die unterscheiden sich grundlegend.

stultus

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« Antwort #5 am: 13. December 2004, 18:45 »
Bei OpenSource finden halt hauptsächlich GPL/LGPL verwendung. das ganze besagt im prinziep:
1) Programmquellcode frei erhältlich
2) Nutzung und Erweiterung erlaubt
im Punkt Erweiterung unterscheiden die sich aber
GPL) Neue Versionen müssen auch unter der GPL angeboten werden
LGPL) Neue Version muss nicht weitergegeben werden

Ich hoffe das wars und es is alles richtig, korrekturen erwünscht!
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... Wayne?

GhostCoder

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« Antwort #6 am: 13. December 2004, 20:53 »
Ich kümmer mich eigentlich ziemlich wenig um diesen Lizenzkram...
Von mir aus, kann jeder mit jedem Code machen, was er will, solange
der den Author nennt und würdigt.
Und natürlich der Code nur im Sinne des Authors verwendet wird.
Und das nenn ich jez die GhostCoder Licence (GCL) :)

Sorry, dass musste einfach sein...,

MfG GhostCoder
A man, a legend!

TeeJay

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« Antwort #7 am: 14. December 2004, 00:06 »
Man kann es aus beider Sicht sehen.

Open Source hat den schönen "Vorteil?" das jeder in den Code schauen kann und das Programm nach seinen Wünschen ändern "könnte" oder Fehler beseitigen kann.

Aber man muss es halt auch mal so sehen: Hinter Software steckt heute ja viel mehr als nur ein paar Zeilen Code. Ohne das richtige Know-How verbunden mit Forschung bringt man heute keine Marktführende Software mehr raus. Man erinnere dabei nur an Aufwendige 3D Programme.
Und warum soll man so ein Know-How für das man hart gearbeitet hat für Jedermann preis geben? Da ist doch ganz klar das man da kein Open Source macht und sein Geld verdienen möchte.

Wer Open Source machen möchte, der soll es tun. Aber ich halte nichts davon wenn ein paar "Spinner" (sorry aber so drück ich das mal aus) meinen nur weil SIE für Open Source sind, das ALLE auch Open Source machen müssen.
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elfish_rider

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« Antwort #8 am: 14. December 2004, 12:08 »
Der Vorteil von Open Source ist sicher die garantierte freie Verfügbarkeit des Codes und das Verbot, das Programm kommerziell zu vertreiben.
Wichtige Nachteile finde ich einerseits das Problem der Finanzierung, denn wer nicht nur hobbymässig programmiert, möchte vielleicht auch entsprechend entlöhnt werden. Wenn man schaut, der Linux-Kernel wird auch heute noch von den praktisch gleichen Leuten weiterentwickelt wie vor 5-10 Jahren. Und manchmal tut es schon weh, wenn man stundenlange Arbeit total frei der Öffentlichkeit übergibt...

Auf jeden Fall ist dies ein ziemlich wichtiges, aber auch schwieriges Thema, vor allem wenn man vor der Veröffentlichung eines Projekts steht.

lobmann

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« Antwort #9 am: 14. December 2004, 13:40 »
Bei der GPL ist es erlaubt Programme kommerziell zu verbreiten, nur mit der Auflage den Quellcode freizugeben und den Autor zu nennen
Man kann doch nem alten Mann nicht in den Bart spucken und sagen es hat geschneit

TeeJay

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« Antwort #10 am: 14. December 2004, 14:14 »
@Lobmann

Das neue Programm muss ebenfalls unter der GPL stehen :)

Somit ist das "kommerzielle" fast schon vorausgeschlossen....

Ich kanns zwar nach wie vor verkaufen, aber es muss eigentlich keiner dafür zahlen weil ich den Source eh veröffentlichen muss....
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GhostCoder

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« Antwort #11 am: 14. December 2004, 14:54 »
Gut,

Geld kriegt man natürlich keines dafür, aber Linus Torvalds hat sicher eine 7 stellige Summe auf dem Konto, ohne das er je einen Cent für "seinen" Kernel genommen hat.

Zitat

Und manchmal tut es schon weh, wenn man stundenlange Arbeit total frei der Öffentlichkeit übergibt...

Aber, wenn man Programmieren als eine Art Kunst sieht(was ich auf jeden Fall tue), denk doch mal an große Maler und Künstler. Haben die nicht auch ihr Werk komplett der Öffentlichkeit freigegeben? Und wer von denen hat je ans Geld gedacht?

Außerdem, Geld ist doch nichts im Vergleich zu der Genugtuung etwas schönes geschaffen zu haben und der Annerkennung von anderen Menschen. Umso wichtiger das Projekt wird, umso unwichtiger wird Geld!

Nehmen wir wieder Torvalds: Was bringt es ihm im Sterbebett auf 10 Mio. zu liegen? Nichts! Aber der Gedanke, etwas geschaffen zu haben, des Mio. Menschen nutzen und ihm dafür danken (Und das ihn dank OpenSource auch überleben wird) wird ihn freuen... Ok, das geht jetzt zu weit :)

Btw, wo ich sooft Torvalds erwähne: Ich finde er ist ein Spinner, der seine Jugend vor nem Rechner verschwendet hat... Nicht das jmd denkt, ich halte ihn auch ne Art Halbgott :)

MfG GhostCoder
A man, a legend!

Roshl

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« Antwort #12 am: 14. December 2004, 15:09 »
N Halbgott sicher nicht, wer sich mal den ersten öffentlich Linuxkernel ansieht, der wird sehen, wie fürchterlich grausam der gecodet ist. Was hab ich denn von Open Source wenn ich beim Codelesen Kopfschmerzen bekomme?
Und Spinner sind wir ja irgendwo alle!  Würden wir sonst Betriebssysteme programmieren? Selbst wer  heute noch Assembler kann hat meiner Ansicht nach irgendwie einen an der Waffel^^(allein schon dadurch das dadurch das denken alles so "nach assembler logik" beeinflusst wird)
[schild=1]Wieder ein wertvoller(?) Beitrag von Roshl[/schild]

elfish_rider

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« Antwort #13 am: 14. December 2004, 15:41 »
Künstler arbeiten generell schon kommerziell. Nicht dass sie nur an Geld denken (im Gegenteil), aber die verschenken ihre Bilder und Songs ja auch nicht.

Aber ein auch noch wichtiger Punkt: Der Vergleich zwischen Free Software (Open Source, GPL) und Freeware. Insbesondere bei kleinen Projekten finde ich manchmal Freeware gut, weil
- das Programm für jeden kostenlos ist und dadurch vielleicht eine etwas schnellere Verbreitung übers Internet stattfindet,
- alle Rechte immer noch bei den Autoren bleiben,
- das Programm auch ohne Quellcode weitergegeben werden darf.

Mich würde interessieren, wenn jemand mit denen nicht einverstanden ist.

Übrigens, kann man ausdrücklich für ein Programm, das unter der GPL steht, Spenden ermöglichen?

TeeJay

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« Antwort #14 am: 14. December 2004, 16:27 »
Roshl trifft es auf den Punkt.

Das ganze gehabe, wie toll Open Source doch ist, ist zu 90% blödmist.

Hat sich schonmal jemand den Quellcode vom Apache Webserver angeschaut?
Keine Frage die Jungs haben was auf dem Kasten. Aber bis du dich da in dem Code zurechtfindest......schreib ich den Webserver selbst neu...


Programmieren ist etwas hoch abstraktes. Es vereint den tausendfach unterschiedlich realisierbachen Code mit einem meist komplexem Hintergrundwissen über jeden jeweiligen Algorithmus, Protocol etc und des Stils des Programmierers selbst.

Dazu kommt noch die überwall währende Faulheit des einzelnen hinzu.

Sprich man hat am Ende einen Code. Dieser Code muss erstmal generell gelesen und verstanden werden. Hier kommt schon zum EInsatz wie sauber der Code geschieben ist. Dann muss man verstehen was der Code bewirken soll. Dazu muss man den dahinterstehenden Algorithmus oder Protocol kennen.

Alles in allem kommt da so viel zusammen, das ein außenstehender kaum eine reale Chance hat sich in dem meist umfangreichen Code anderer zurecht zu finden.

Zum anderen überlege man sich mal wie viel Energie Leute aufbringen um alle möglichen und vor allem UNMÖGLICHEN Fehler in NICHT-Open-Source Software zu finden um dann ein den jeweiligen Anbieter in Grund und boden stampfen zu können. Man beachte dabei die Kleinigkeit, das die meisten dieser Leute einfach nur neidisch auf Gates und Co sind, weil Sie selbst nicht so einen Erfolg haben. Und was viel wichtiger ist:
Linux wird von einer Minderheit der User eingesetzt. Und diese Minderheit ist meistens etwas geübter als der 0815-Anwender, so das man diesem nicht so ebenbei mal einen E-Mail Wurm unterschieben kann ohne das er es merkt.

Und wieso sollte jemand der Schaden auf PCs anrichten will, sich gerade ein Betriebsystem aussuchen, das "kaum" jemand benutzt, und diejenigen die es benutzen meist zu clever sind als das sie auf einfache Tricks hereinfallen.

SOLLTE Linux irgendwann einmal mit Windows gleich auf sein, oder es sogar überholen, können wir eine Diskussion bezüglich Sicherheit von Linux nochmal führen.

Man wird erwarten können, das noch wesentlich mehr und wesentlich schneller Sicherheitslücken gefunden werden können, weil man hier den Code einfacherweise nach kritischen Stellen durchsuchen kann.

Meiner Ansicht nach ist Open Source nix dolles. Für Leute wie uns die sowas als Hobby machen und es wohl eh nie zur Kommerziellen Reife bringen werden kann es gleich sein ob man unseren Code kennt oder nicht.
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joachim_neu

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« Antwort #15 am: 14. December 2004, 18:27 »
TeeJay: du sagst das, was ich immer denke! win ist nicht so unsicher! mac und linux sind viel unsicherer, blos da sucht keiner die fehler! aber vor dem hintergrund, das die bei MS wirkliche PROFIS sind, die das beruflich machen, und Linux oft von Hobbypoggern geproggt wird, geht es garnicht anderst, als dass linux unsicherer ist, weil die leute sich einfach net so gut damit auskennen, und das mal eben so zu ihrem abendbier nebenher proggen. und wie gesagt! gerade weil man den code einsehen kann isses so unsicher...
http://www.joachim-neu.de | http://www.orbitalpirates.de | http://www.middleageworld.de

System: 256 RAM, GeForce 2 MX 400, AMD Athlon XP 1600+, Windows XP, 1x Diskette, 1x DVD-ROM, 1x CD-R(W) Brenner,...

TeeJay

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« Antwort #16 am: 14. December 2004, 19:56 »
Naja ich würde nicht sagen das die Kerle von Linux keine Ahnung haben von dem was sie da machen.

Aber offene Quellcodes sind auf kurz oder lang ein Sicherheitsrisiko.
Man glaubt derzeit nur nicht daran, weil es bisher keiner ausnutzt, weil ein Virus für Linux nix bringen würde, da es auf zu wenig Rechnern läuft.

Und wer mal genauer liest, der findet auch einige Bugs und Hacks mit denen man Root auf Linuxservern erhält.
Das wird nur öffentlich nie so breit getreten.
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Ivan Keen Lee

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« Antwort #17 am: 14. December 2004, 19:58 »
Hmmm  ich will auch meinen Senf dazugeben ^^.


Zitat

gerade weil man den code einsehen kann isses so unsicher...


Sehe ich nicht so. Dadurch dass man ihn einsehen kann, können andere Programmierer den Hauptprogrammierer benachrichtigen, wenn wirklich ein sicherheitsrelevanter Fehler im Code ist.
Nicht jeder ist nämlich ein "böser" Hacker und nutzt das für sich aus :).
Außerdem kann man sicher sein, dass genau diese Software einen z.B. nicht ausspioniert oder  Sachen tut, die es nicht tun soll.
Kann man das auch von close source behaupten?
 
Und der Vorteil ist ja auch noch, dass man die Software SELBST ändern kann, also nicht  erst warten muss bis der Besitzer, die Softwarefirma etc. das macht.
Es kann ja durchaus sein, dass man eine alte Software (z.B. ein Spiel) noch hat und es benutzen möchte und dann entdeckt man ein Bug. Die Firma gibt es  aber nicht mehr und  dann ?

 
Zitat
Man wird erwarten können, das noch wesentlich mehr und wesentlich schneller Sicherheitslücken gefunden werden können, weil man hier den Code einfacherweise nach kritischen Stellen durchsuchen kann.


Es kann sein, dass Sicherheitlücken schneller gefunden werden, ABER dafür werden die auch schneller gestopft. Und wenn sie nicht schneller gestopf werden, kann man es immer noch selber machen. Und je schneller Sicherheitslücken gefunden werden, desto "schneller" können sie gestopf werden und der Code wird "perfekter" also schneller sicherer.

Um das mal ein bisschen weiterzuspinnen:

Es wäre bestimmt auch irgendwann nützlich für euer OS, wenn z.B. Grafikkartentreiber OSS sind oder sehe ich das falsch.

Der Programmierer selbst hat auch was davon, da er aus seinen Fehlern lernen kann, ist doch auch was gutes. Dadurch wird er ein noch besserer Programmierer.

Die Behauptung, dass nur Hobbyprogrammierer an OSS proggen, stimmt auch nicht ganz. SuSE z.b. hat Kernelentwickler, die sogar dafür bezahlt werden :).
Ich weiß nicht ob IBM , HP und Co. an irgendwelchen Projekten mitproggen, aber möglich wärst. Red Hat z.b. hat auch selbstentwickelte Programme und das  sind auch keine Hobbyprogrammierer (hoffe ich zumindest ^^).

Also Opensource ist doch schon was  feines, denke ich. Wenn es sowas nicht gäbe, dann müsse man ja für NASM,gcc, PHP, MySQL, Apache sehr sehr viel Geld bezahlen. Ok jetzt wird sicherlich einer sagen, wenn sie Freeware sind, dann nicht.
Richtig, aber  ich denke, dann hätten sie nicht so eine "Qualität".

Für viele bedeutet auch Opensource einfach nur Unabhängigkeit. Welcher Konsument  oder Unternehmer möchte  schon abhängig sein ?

Gäbe es OSS nicht wären viele Programme teurer sein, denke ich. Windows auch.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin kein Freak, der sagt, dass alles Opensource sein soll. Ich wollte nur einiger Vorteile von OSS zeigen und ich hoffe  es ist mir ein bisschen gelungen.

MFG

Ivan Keen Lee

Another Stupid Coder

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« Antwort #18 am: 14. December 2004, 20:46 »
@Ivan Keen Lee ich steh' auf deiner Seite ;)

Ja, ich denke, während ein Cracker den Linuxcode ansieht, sehen sich 10 Kernelhackern den auch an. Mal ganz abgesehen davon das ich STARK bezweifle das irgendein Freak der am Linuxkernel mit programmiert nicht besser coden soll als irgendso ein Microsoftler, überseht ihr einfach das es einfach VIEL mehr Linuxprogger als Windowscoder gibt (es wird von den Kerneln gesprochen) Nebenbei erwähnt, wenn man für's Programmieren bezahlt wird, kann es einem scheißegal sein ob man guten Code oder schlechten Code schreibt, solange er funktioniert, bekommt man sein Geld und hat ein schönes Leben...ein Linuxprogrammierer codet allerdings aus ideologischen Gründen, daher wird er schauen das sein code so gut wie möglich ist.
RedHat ist wohl einer der besten Beweise dafür das man mit OpenSource einen ganzen Haufen Geld machen kann, (Frei, im Sinne von Freiheit, nicht im Sinne von gratis!) denn auch Firmen profitieren davon wenn ihre Software OpenSource ist (machen doch immer wieder Firmen, auch größere z.B.: Apple) Das der Code erhältlich ist, heißt noch LANGE nicht, dass das Programm gratis ist und wieviele 0815-User können Programme kompillieren? (zudem bekommt man beim Kauf ja auch oft Handbücher in gedruckter Form und so dazu)
Zudem sollten die meisten merken, das Geld, in einem kapitalistischem System, sehr praktisch ist, aber bei weitem nicht das wichtigste...

joachim_neu

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« Antwort #19 am: 14. December 2004, 21:03 »
tja... was soll man sagen? ich denke, dass beide argumente zwar richtig sind, aber es geht hier nicht darum, wer schneller auf die sicherheitslücken reagiert, oder sonstwas, sondern darum, wo die meisten drinne sind, und wo man sie am leichtesten entdecken kann. und das ist meiner meinung nach linux. ok, du kannst den win-kernel disassemblieren, aber beim lückensuchen wünsch ich dir schonmal spaß! wie will man in einem OpenSource Proggy z.B. verschlüsselungen realisieren? da kann jeder kommen, sich den code anschauen und sieht dann, wie du dein PW verschlüsselst.

mfg JN!

p.S. @Ivan: Hacker sind gut, die suchen Sicherheitslücken und informieren Firmen! Was du meinst nennt sich Cracker!
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System: 256 RAM, GeForce 2 MX 400, AMD Athlon XP 1600+, Windows XP, 1x Diskette, 1x DVD-ROM, 1x CD-R(W) Brenner,...

 

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