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Lowlevel-Coding / Re: Kernel mit GCJ
« am: 11. September 2012, 17:42 »
Ich sags mal so:
Viel OS-Dev habe ich noch nicht gemacht (Ich mach nur abundzu mal weiter, wenn ich gerade Lust dazu habe, habe letztes mal am Diskettentreiber (glaube ich) weitergemacht).
Und ich nehme mal an, GCJ arbeitet so:
Es kompiliert den Java-Source-Code soweit wie möglich und benötigt dann nur noch die libgcj.so für die (jetzt nicht mehr) "Java-VM".
Diese Executable benötigt ja keine weitere Unterstützung vom Betriebssystem für GC etc. darum muss sie sich ja schon selbst kümmern.
Mit OS habe ich nicht den Java-Kernel gemeint, sondern z.B. Linux, wenn eine (statisch gelinkte) GCJ-Anwengung ausgeführt wird.
Linux muss die Anwendung nur in den Speicher laden und bekommt von dem Java-spezifischem Zeug nichts mehr mit.
-> Wir müssen "nur" die libgcj zerlegen, um an die Java-Bestandteile zu kommen und diese in unseren Kernel-Kern integrieren. Danach sollten wir ohne riesige Probleme die Dateien als (fast) C++ behandeln können.
Oder sehe ich das jetzt komplett falsch?
Viel OS-Dev habe ich noch nicht gemacht (Ich mach nur abundzu mal weiter, wenn ich gerade Lust dazu habe, habe letztes mal am Diskettentreiber (glaube ich) weitergemacht).
Und ich nehme mal an, GCJ arbeitet so:
Es kompiliert den Java-Source-Code soweit wie möglich und benötigt dann nur noch die libgcj.so für die (jetzt nicht mehr) "Java-VM".
Diese Executable benötigt ja keine weitere Unterstützung vom Betriebssystem für GC etc. darum muss sie sich ja schon selbst kümmern.
Mit OS habe ich nicht den Java-Kernel gemeint, sondern z.B. Linux, wenn eine (statisch gelinkte) GCJ-Anwengung ausgeführt wird.
Linux muss die Anwendung nur in den Speicher laden und bekommt von dem Java-spezifischem Zeug nichts mehr mit.
-> Wir müssen "nur" die libgcj zerlegen, um an die Java-Bestandteile zu kommen und diese in unseren Kernel-Kern integrieren. Danach sollten wir ohne riesige Probleme die Dateien als (fast) C++ behandeln können.
Oder sehe ich das jetzt komplett falsch?