Autor Thema: Linux Kernel unter Windows (cygwin) kompilieren  (Gelesen 10959 mal)

Svenska

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« am: 22. April 2005, 22:35 »
Hallo erstmal,

ich habe vor, fuer meinen USB-Stick ein Linux zu erstellen. Ob es was
wird, weiss ich noch nicht, mal schaun. Damnsmall Linux gibt es z.B. in
einer solchen Version.

Nun muss ich ja damit anfangen, einen Kernel zu basteln, der die
USB-Module schon integriert hat und so klein wie möglich ist.
Der Haken daran ist, dass ich keinen Zugriff auf einen Linux-PC habe und
daher an der benötigten Software scheitere. Das einzige, was ich habe,
ist ein Cygwin, relativ aktuell (paar Wochen oder so).

Wisst ihr, ob man damit einen funktionieren Linux-Kernel basteln kann?

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Another Stupid Coder

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« Antwort #1 am: 22. April 2005, 22:40 »
Hm...warum nicht? Wenns Target und so stimmt, tools hast du ja, warum also nicht probieren? ;D

Svenska

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« Antwort #2 am: 22. April 2005, 23:17 »
Muss ich da was beachten?
Cygwin ist ja kein Linux, sondern tut nur so, und wenn ich was unter
cygwin kompiliere, erhalte ich ne win32-PE-executable mit Verweisen
auf die cygwin1.dll ...

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GhostCoder

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« Antwort #3 am: 27. April 2005, 10:30 »
Hi,

als Basic könntest du die Zip Version von Slackware benutzen http://www.slackware.org/zipslack/.

Da brauchste nur ein Linux System, von dem aus den Stick beschreiben kannst, Lilo aufspielen, die USB Module in den Kernel kompilieren und nen paar extra libs draufpacken. Ne andere Möglichkeit seh ich das nicht.

Oder in manchen BIOS(es) gibt es doch "Support legacy SUB devices", da ist doch ne Emulation von USB Storage als HDD oder nicht? Dann könntest du direkt ne Linux Version draufspielen und booten. Ob das klappt/stimmt weiß ich aber nicht.

Gruß GhostCoder
A man, a legend!

Svenska

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« Antwort #4 am: 27. April 2005, 11:14 »
Naja, eigentlich brauche ich nur ein System, wo ich den Kernel und ein
paar Libs kompilieren kann.
Das Problem ist halt, dass ich auf dem Rechner kein neues OS raufspielen
darf und damit bei XP (oder halt ne Qemu oder Bochs-Emulation)
steckenbleibe. Und schliesslich ist die Internetverbindung zwar Breitband,
aber es dauert halt ein, zwei Ewigkeiten, sich da ne Linux-Installation
runterzuladen.
Der Stick soll ja nicht von Lilo gebootet werden (der soll ja trotzdem ein
Stick bleiben), sondern mittels Syslinux (wie Damnsmall-usb) von FAT.
Dann wird der Stick auch wie eine Diskette (Festplatte) erkannt und behandelt (/dev/sda1)

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