Lowlevel
OffZone => Offtopic => Thema gestartet von: Svenska am 06. June 2005, 20:27
-
Frisch aus dem Arcor-Newsticker (www.arcor.de):
06.06.2005, 20:02 Uhr
Apple wechselt zum Chipausrüster Intel
San Francisco (dpa) - Der Computerhersteller Apple hat mit dem weltgrößten Chiphersteller Intel eine Partnerschaft geschlossen und damit einen historischen Wechsel vollzogen. Im kommenden Jahr werde Apple beginnen, seine Macintosh-Computer mit Prozessoren von Intel auszustatten, sagte Apple-Chef Steve Jobs auf der Apple Entwicklerkonferenz in San Francisco. Bereits Ende 2007 sollen alle Macs über entsprechende Intel-Chips verfügen. Damit beendet Apple seine langjährige Partnerschaft mit dem Technologiekonzern IBM.
-
Muhahhhaaa jetzt deht auch noch Apple völlig frei^^ :lol: :lol: :lol: :lol:
-
Argh für mich bricht eine Welt zusammen >_<
PowerPC leb wohl. Werd wohl nie einen haben.
Wenn die jetz x86 Prozessoren reinbauen is ja die ganze tolle Sache was nen Mac so besonders macht weg...
*selbstmordgedankenschür* ^^
-
Aber hey, dann können wir bald auch alle auf Mac proggen *megamässiglach*
-
Das war lange zeit nen gerücht und ob das stimmt stellt sich nach der WWDC heraus... also ich glaube es ned ^^ wäre doch einfach zu krank. Denn die ganzen G reihe stammt aus dem IBM Haus. Nun was vollkomendes neues zu nehmen nachdem man gerade ein neues Betriebsystem herausbrachte und damit alle Entwickler und Mac Benutzer dazu verdonnern sich ne neue Version zu kaufen? NNNEEEEEEE Aprilscherz um die falsche jahreszeit :P
-
Na hoffen wirs >_<
Schließlich möchte ich mir ja irgendwann ma den Luxus eines Macs gönnen dann kann ich die ganze Zeit über euch lachen weil ihr keinen habt ^^
Aba... Vielleicht wird das nie Realität :cry:
-
Ich warte so lange bis alle nen Mac haben dann kann ich lachen dass ich nen Intel hab und ihr nicht:P
-
Moment. Mac wird nie nen X86 haben!!! NIENIENIE Egal ob sie bei Intel sind oder ned. NIENENIENIE :D Wenn sie tatsächlich zu Intel wechseln dann werden die bestimmt keinen X86 einbauen.
Wegen dem wechsel: Mac hat eigentlich nur gewechselt (also wenn es jetzt stimmt was ich nicht hoffe) weil IBM sie voll in der Hand hatte, also politische Gründe. Hm ob IBM ab dem eingeht?
-
Nunja, jetzt ist es offiziell: in einem Jahr kommt der erste Intel-basierte Mac heraus.
Ich frage mich, warum sich alle Leute so aufregen.
Für den Endverbraucher ändert sich zunächst mal gar nichts. Der nächste Mac hat halt statt einem PowerPC einen Intel. Auf lange Sicht könnten dadurch die Mac-Preise sinken und es entsteht Konkurrenz im Desktop-Sektor.
Eigentlich alles positive Sachen.
Leider gibt es einige Apple-Fanboys (sorry, aber der Begriff passt), die jetzt wütend sind... sie gehören ab dem 06. 06. 2005 ja nicht mehr zur "Elite"...
P.S. Ich habe nichts gegen Apple oder den Macintosh... ich habe nur was gegen religiöse Glaubenskämpfe.
-
Ich finde diesen Entscheid sehr schade. Es zeigt einmal mehr die Überlegenheit von (W)Intel. Intel wird nun fast zum Prozessor-Monopolisten. Und Monopole bringen nur Nachteile: Hohe Preise, geringer Fortschritt.
-
Ich finde es war nur ein Frage der Zeit bis das soweit kommen würde.
Apple will ja auch im großen Marktsegement mitmischen. Und da bringt sie eine weit verbreitete Architektur eben weiter als der Inselkampf mit Power-CPUs.
-
Schon
Aba mit PowerPC Prozessoren waren Macs noch Statusobjekte mit denen man angeben konnte und ich werde jetz nie in dieses Angeber-Feeling spüren können weil jeder letzte Provinzidiot nen Intel Prozessor hat >_<
-
Na ja, es wird gemunkelt das Apple am BIOS dann nicht kompatibel sein würde.
EDIT: Hier der passende Text dazu:
"Steve! you were my brother! you were the chosen one! you were supposed to destroy the X86 not join them!"-IBM-wan kenobi
"I hate you!"-Steve Jobs"
-
Ich hab mir nen Kommentar verkniffen, weil ich erst die Reaktionen sehen wollte :twisted: :twisted:
IBM konnte uebrigens noch nie was mit Management und so anfangen, das hat man bei OS/2 gesehen. OS/2 - eigentlich ein Top-Betriebssystem - wurde kaputtgemanagt. Gab alles zum dazukaufen, anfangs wurde auch kaum etwas mitgeliefert... dann ist alles, was keine 2 Mio einbringt, uninteressant. Und man hat sich auf die UserGroups verlassen, also auf die Benutzer und keinen Support geliefert... naja und schlussendlich war das System der Technik weit voraus. Es lief mit 4 MB sowas von schneckig... ab 16 MB kann man damit sogar arbeiten. Dumm nur, dass die Rechner nur 4 MB hatten.
Kann ich auf Dauer verstehen, dass man mit so einer Firma nicht wirklich zusammenarbeiten möchte :)
Nachteilig ist nun, dass die Taktfrequenzen viel weniger wert sind. x86 ist schliesslich eine dermassen verkrueppelte Architektur... da haben wir uns schon woanders drueber ausgelassen.
Vielleicht wäre das jedoch eine Möglichkeit, mal eine neue Architektur einzufuehren, nur dass diesmal halt "Intel" statt "IBM" auf dem Chip steht? Es gibt ja soo viele Möglichkeiten, eine Architektur auszuplanen und zu optimieren... aber ich glaube da nicht dran.
@elfish_rider: AMD gibt's auch noch :-)
Ich denke, Apple hat dadurch einen Teil seines Todesurteils geschrieben.
Svenska
-
Och, bestimmt gibt es dann schicke neue Gehäuse für meine Wintel-Box.
-
Wie schon gesagt wurde, es gibt noch andere Architekturen von Intel ausser dem x86. Beim Itanium wurde ja beispielsweise versucht den schnulli mit dem Realmode wegzulassen, hat sich aber nicht durchgesetzt.
Ich denke auch das kein x86 der Abwärtskompatiblen Sorte eingebaut werden wird.
-
also ich freu mich! Wollte schon immer mal nen Mac ausprobieren aber hatte als Schüler halt nie genügend Geld für nen PPC. Sobald die Version für x86 heraus kommt kauf ich sie mir.
Zudem ist es gar nicht so unrealistisch, das trotz des neuen Betriebssystems bald eine x86 version raus kommt. Schliesslich ist der Kern (Darwin) auch für x86 verfügbar. So vile Ãnderungen müssten gar nicht gemacht werden.
jeb
-
Wer sagt eigentlich das sie nen X86 nehmen? Und wenn sie das tatsächlich tun würden, hat ned Apple Pech sonder M$. MacOSX läuft nun unter den gleichen Maschienen wie windows ;)
Naja, ich finde es zwar einen schwachsin zu Intel zu wächseln. Ich hätte zu jemanden ganz anderem gewechselt, aber meine sache ;) Bin gespannt was in den nächsten 2 jahren passieren wird ...
-
Mac OS X wird laut irgendeinem wichtigen Apple-Mitarbeiter _niemals_ auf einen handelsüblichen PC laufen, sondern nur auf Apple-Hardware.
Also Leute, euren X86 müsst ihr leider trotzdem in die Tonne schmeißen...
Es sei denn.......... nein, daran will ich gar nicht denken.
-
Wenn die tollen neuen x86 Apples günstiger sind als die alten und es gut Portierungen von HalfLife (bzw. Hauptsächlich Counterstrike) und HalfLife 2 (Counterstrike: Source) gibt werd ich mein Notebook in die Tonne treten und mir ein Pentium IV PowerBook anschaffen ^^
-
Wie bereits gesagt wurde auf normalen x86ern soll MacOS nicht laufen.
Zu dem Darwin-für-x86er-Argument: Schon mal gesehen? So toll wie auf nem PowerPC ist das unter x86 einfach bei weitem nicht, das muss man deutlich sagen. FreeBSD alleine schon, vielleicht liegts an Mach oder an irgendwas anderem, ich weiß es nicht ^^
Schade jedenfalls, damit machen sie sich viel kaputt.
-
@x86: Dann werd ich wohl noch 2 Jahre sparen müssen, um mir nen PPC zu kaufen.
@Darwin: Hab ich bereits gehört. Versuche grade, Darwin zu installieren. Nur leider kapier ich das mit den Partitionen nicht ganz. Er zeigt mir 8 Partitionen an (hab aber nur 7). Zählt er da den leeren Festplattenplatz als Partition oder die Extended Partition als ganzes nochmal? Und wie ist das mit der Nummerierung (\dev\sdisk0)? Wie bei Linux einfach durch oder wie bei Grub ab 4=Extended Partition? Bei mir sieht das ganze so aus:
1. FAT16 (irgendwas von DELL)
2. NTFS (WinXP)
3. Extended:
-----1. Freier Platz
-----2. Linux Swap
-----3. Linux Kernel
-----4. Linux Root
4. FAT32 (irgendwas von DELL)
Wenn ich jetzt hinten am freien Platz eine Partition erstelle, welche Nummer muss ich dann wählen?
mfg, jeb
-
oooooooooops :oops:
Meine Extended Partition sieht ja so aus:
---1. FAT16 FreeDOS
---2. Free Space
---3. Linux Swap
---4. Linux Kernel
---5. Linux Root
-
Schade jedenfalls, damit machen sie sich viel kaputt.
z.B. ?
-
Also in der Keynote steht das Apple nen X86 hat und kein anderer :'( Was für gamer nen vorteil bringt, DENN wird rechtliche schritte machen um zu verhindern das MacOSX auf einem Dell PC läuft oder so aber nicht umgekehrt ;) Sprich 2 HD kaufen für den mac, dort win installieren und ZOCKEN
-
So
Macworld UK will aus gut informierten Quellen erfahren haben, dass Intels Pentium-M-Prozessor nächstes Jahr als erstes in neuen Macs verbaut werden soll. Weder Apple noch Intel wollten dieses Gerücht gegenüber Macworld UK kommentieren. Da Steve Jobs schon auf der Keynote die Leistung im Zusammenhang mit dem Verbrauch gestellt hat, deutet jedoch alles auf den sparsamen Pentium-M-Prozessor hin. Analysten gehen davon aus, das Intels für Anfang 2006 angekündigter Dual-Core-Pentium-M-Prozessor namens Yonah in dem Bereich Leistung je Watt führend sein wird.
Ergänzung:
Dem Artikel auf Hardmac zufolge soll der Dual-Core-Pentium-M-Prozessor in 65nm-Technologie gefertigt werden und mit einer Taktfrequenz zwischen 1,66 und 2,1 GHz laufen. Weiterhin soll im 3. Quartal 2006 ein neuer Intel-Prozessor namens Merom erscheinen von dem in kürze für Apple bisher ungewohnt bereits erste Testmuster verfügbar sein werden.
vielleicht intressiert es ja jemanden ^^ mich jedenfalls schon...
-
juhuuuuuuuuu
(tut mir leid für alle andern)
-
Irgendwie ist die ganze Sache ja auch Vorteilhaft für alle. Viele die sich vorher um PPC gekümmert haben (Programmierend) werden jetzt wohl in Richtung X86 gehen (müssen), also irgendwie eine Steigerung der Entwicklungsmöglichkeiten für uns^^ Hier werden die meisten ja wohl x86 haben und in Zukunft wird sich das kaum ändern.
-
Intel wird wahrscheinlich den Markt beherschen! Und damit eine senkung der kosten haben ;) Ich habe auch fast das gefühl das win sehr grosse verluste erleiden wird. Weil wenn man sieht das man mit dem GENAU GLEICHEN Computer viel mehr erreichen kann mit einem anderen betriebsystem sollte das doch schon ein bisschen einschlagen :P
-
In der Samstagsausgabe der New York Times wird darüber berichtet, der Umstieg auf den Prozessorhersteller Intel habe in erster Linie wirtschaftliche Gründe gehabt. Aus gut informierten Kreisen um IBM habe man erfahren, dass IBM die Roadmap für den PowerPC nicht weiter verfolgen wolle, da die Gewinnaussichten zu niedrig lagen. Die einzige Möglichkeit dies zu ändern wären deutlich höhere Investitionen von Seiten Apples gewesen. Angeblich habe Apple IBM über den Umstieg gar nicht informiert und der Plan sei erst über die Presse bekannt geworden, erst drei Tage vor der WWDC bestätigte Jobs den Entschluss.
Weiterhin wird berichtet, dass auch über den Einsatz des Cell-Prozessors verhandelt wurde, was jedoch nicht zustande kam, da Apple den Chip für den Einsatz in Desktop-Rechnern als weniger geeignet ansah. Zusammen mit Intel könnte Apple nun aber verstärkte Initiative im Bereich der Consumer-Elektronik zeigen und zum Beispiel einen leistungsstarken Mac mini gegen die Spielkonsolen mit PowerPC positionieren. Das käme Intel genau gelegen, da sich alle namhaften Hersteller bei den Konsolen für IBM-Prozessoren entschieden haben.
oha, wenn ich das änder gelesen hätte ;)
-
Weil wenn man sieht das man mit dem GENAU GLEICHEN Computer viel mehr erreichen kann mit einem anderen betriebsystem
Hast du dafür Belege?
Bei allem Respekt, aber das scheint mir doch etwas hochgegriffen zu sein.
-
Das MAC so viel "besser" naja sagen wir anders war lag hauptsächlich am PPC, das wird sich durch den X86 jetzt relativieren. Also der Unterschied Mac->Win wird viel geringer sein als man glaubt.
-
@mastermesh Das ist ziemlich logisch, wenn ich jetzt ein Damn Small Linux mit Fluxbox laufen lasse ist das viel schneller als ein SuSE mit KDE oder ein windowsXp, oder?
-
@mastermesh Das ist ziemlich logisch, wenn ich jetzt ein Damn Small Linux mit Fluxbox laufen lasse ist das viel schneller als ein SuSE mit KDE oder ein windowsXp, oder?
Es geht hier wohl eher um den Betriebssystem-Kernel, bzw. Mach vs. NT. AFAIK wurden da noch keine Performance-Vergleiche gemacht.
-
Naja man wird sehen ;)
-
Doch, ich denke auch...L4 und Mach z.B. haben schon unterschiede, auch wenn sie minimal sind...
-
Streitet euch nicht um Kleinigkeiten, zu denen ihr nix wisst ^^ (Scherz)
Fakt ist:
Der PPC ist tot. Jedenfalls fuer den grössten Anwendungsbereich (Mac). x86 dominiert und Intel profitiert. AMD wird wahrscheinlich eher die Arschkarte haben, da Apple ja Intel verwendet und nicht AMD, was Intel gegenueber AMD wieder in Vorteile bringt.
Alle Leute, die bisher fuer PPC programmiert haben, muessen umlernen.
Die verkrueppelte x86-Architektur lebt weiter. (Totgesagt leben länger.)
Ich persönlich bezweifle, dass ein MacOS auf einem handelsueblichen PC ohne grössere Probleme lauffähig ist, der umgekehrte Fall gilt auch. Aber mit ein paar Tricksereien duerfte es gehen und am Ende wird es wieder nur eine Glaubensfrage werden. Ich vermute ausserdem, dass es bestimmte Anwendungen geben wird, um Software fuer (a) auch auf (b) lauffähig machen zu können. Es muss ja kein Prozessor mehr emuliert werden, die Geschwindigkeit wird sich erhöhen. Ich vermute mal auf etwas wie cygwin... also ein Emulationslayer.
Im Endeffekt hat Apple damit sein Todesurteil (auf längere Sicht) geschrieben, wenn sie sich nicht von den anderen absetzen.
Naja, ich begruesse die Entscheidung nicht, aber ich hab auch nichts zu sagen.
Svenska
-
oha wird ja immer toller ....
Laut VnuNet könnte Apple die internen Sicherheitsfeatures des Pentium-Prozessors und die Funktionen des Chipsatzes dazu nutzen, dass Mac OS X nicht auf normalen handelsüblichen PCs installiert werden kann. Mit diesen Funktionen kann man sicher erkennen, um welchen Rechner es sich handelt da jeder Rechner über einen eigenen Code verfügt.
Dies ist natürlich nur nötig, wenn Apple normale Intel-Chipsätze einsetzen wird. Wenn komplett eigene Chipsätze verwendet werden, sind solche Sicherheitsvorkehrungen nicht nötig.
-
Ich konnte mal ein paar Tage Mac OS X (dann wohl ein älteres) auf nem Powerbook (kA welches genaue Modell) testen. Ich muss sagen: Respekt!
Da könnten sich tatsächlich Windows und Linux (hatte eigentlich noch charaktersierende Adjektive angedacht, aber die lass ich mal Weg) eine Scheibe von abschneiden.
Sorry für die harten Bezeichnung, aber im Vergleich zu Mac OS X, mit AirPort usw., das war schon sehr interressant. Es lief eigentlich einfach nur. Irgendwo tief was einstellen können - war schlichtweg überflüssig.
Und schnell war das Ganze auch noch!
Gib dann Mactel noch die wichtigen Spiele (so ungefähr wenn sie rauskommen, nicht ein halbes Jahr später, obwohl, eigentlich ist nur der Aufwand Assemblercode zu portieren verschwunden) und das Ergebnis wäre genial.