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OffZone => Offtopic => Thema gestartet von: jeb am 03. November 2005, 17:26

Titel: Binärformat bereits beim Kernel oder erst in den Anwendunge
Beitrag von: jeb am 03. November 2005, 17:26
Hi!
Nach einer Pause dachte ich dass ich mich wieder um mein OS kümmere. Nun wollte ich wissen, ob ihr vorhabt, ein Binärformat zu verwenden. Wenn ja, wo? B ereits beim Kernel? Oder erst in den Andwendungen und den Kernel flach kompiliert?
Wie machen das andere Betriebsysteme?

mfg, ogl_Dev //EDIT: oops, falscher Name :oops:  JEB
Titel: Binärformat bereits beim Kernel oder erst in den Anwendunge
Beitrag von: SSJ7Gohan am 03. November 2005, 17:29
Ich nutze für den Kernel sowie die Anwendungen ELF Executables, der Kernel von GRUB geladen und die Executables halt vom Kernel. Für Kernelmodule verwende ich ELF Relocateables, die vom Kernel geladen werden.
Titel: Binärformat bereits beim Kernel oder erst in den Anwendunge
Beitrag von: Homix am 03. November 2005, 17:44
hi,
ich benutze ab dem Hauptkernel das gleiche Format wie in den Anwendungen (PE EXE). Bloß ein kleiner 16-Bit, 2.5 KB großer "Vor"-Kernel, der in den Grafikmodus schaltet hab ich als Flat Binary compiliert.

mfg,
stefan
Titel: Binärformat bereits beim Kernel oder erst in den Anwendunge
Beitrag von: WhiteDragon am 03. November 2005, 18:35
Bei mir hat der Kernel pures Binärformat, das an eine fixe Adresse geladen wird. Ist unflexibel, aber da der Kernel den Memory-Manager enthält und außerdem an variable Adressen compiliert werden kann ist das egal.

Anwendungen sollten später natürlich ein "höheres" Format haben, obwohl ich alles darauf ausgerichtet habe, dass man auch flaches Binärformat verwenden kann, da ich jeder Anwendung einen eigenen Adressraum zur Verfügung stelle.
Titel: Binärformat bereits beim Kernel oder erst in den Anwendunge
Beitrag von: DarkThing am 04. November 2005, 14:57
Ich machs genauso wie SSJ7Gohan. In ELF-Files sehe ich einfach eine Menge Vorteile: Sie sind relativ flexibel und können für Kernel, Module, Anwendungen eingesetzt werden. Außerdem sind sie recht portabel, man muss z.B. nur einen ld-Parameter ändern, um 64bit-Code zu erzeugen.