Lowlevel
OffZone => Offtopic => Thema gestartet von: bscreator am 21. June 2004, 09:57
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Hi Leute,
ich hab vor, mich langsam mal UNIX zuzuwenden. Das hab ich zwar schon ein bischen in meiner Ausbildung gehabt, allerdings waren das nur ein paar Befehle. Mein Buch möcht ich auch mal verwenden.
Linux hab ich schon mal draufgehabt, allerdings ist da sowieso der Großteil nur KDE.
Allerdings möcht ich es ungern auf Festplatte haben, da
1. ich schon mal zwei Betriebssysteme auf einer Partition hatte
(Windows 98 und Windows XP -> nie wieder)
2. ich keine Lust hab´, bei meinen gesamten 20 GB noch eine vierte Partition
anzulegen
Kennt jemand von euch eine UNIX-Version, die evtl. Freeware ist und auf einen bootbaren Datenträger passt (damit diese nicht auf HD installiert werden muss) ?
mfg,
bscreator
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www.gentoo.org
sehr nette linux-distribution zum booten-und-verwenden und wahlweise installieren (fuer solche, die zuviel zeit haben kann man sogar alles 'per hand' machen - viel spass ;D)
lg, hannibal
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Ähm...Knoppix? :)
Und wie konntest du Win98 und WinXP auf EINER Partition haben ? O_o Das kapier ich nicht so ganz...
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Knoppix ist übrigens auch KDE...
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Wenn du KDE nicht magst kannst du ja mal nach Gnoppix schauen, ähnlich wie Knoppix, nur mit Gnome statt KDE.
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Also, ich hatte ihn so verstanden das er eher Console will oder? Zudem ist es doch so das man wenn man es von CD bootet auch wieder HD-Zugriff braucht um daten zu speichern (außer man verwendet immer Disktetten) das heißt eine FAT-Partition wäre gut. Wenn aber XP mit NTFS oder so verwendet wird gibt es noch immer leichte schwierigkeiten mit write-zugriff oder?
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Ja da gibts noch Schwierigkeiten. Er kanns natürlich auch auf CD brennen, sofern er 2 CD-Laufwerke/Brenner hat.
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The-Programmerfish postete
Wenn du KDE nicht magst kannst du ja mal nach Gnoppix schauen, ähnlich wie Knoppix, nur mit Gnome statt KDE.
ich wuerde von jeglichen write-zugriffen per linux auf ntfs abraten .. ! ich hab das ganze einfach so geloest, dass ich fuer meine codes etc. eine eigene fat-partition mit ~4gb gemacht hab, auf die man sowohl von win2k als auch von linux aus zugreifen kann.
lg, hannibal
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da oben wurde ein falsche post zitiert -
Also, ich hatte ihn so verstanden das er eher Console will oder? Zudem ist es doch so das man wenn man es von CD bootet auch wieder HD-Zugriff braucht um daten zu speichern (außer man verwendet immer Disktetten) das heißt eine FAT-Partition wäre gut. Wenn aber XP mit NTFS oder so verwendet wird gibt es noch immer leichte schwierigkeiten mit write-zugriff oder?
den hier wollt ich eigentlich zitieren =)
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Ja so habe ich mir das auch gedacht mit der FAT partition :) Und beim NTFS hätte es ja sein können das gerade gestern die neue Version rausgekommen ist :) Jede Datei die man verändert auf CDs kopieren fände ich ein wenig kompliziert :)
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Nicht unbedingt. Für solche Zwecke gibt es ja CD-RWs :D
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Als ich angefangen hab, mich mit Linux zu beschäftigen, hab ich mir mulinux besorgt, eine sehr kleine, aber feine Distro, die (meiner Meinung nach) sehr zum Lernen taugt.
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Another Stupid Coder, Du bringst es auf den Punkt. Ich finde zwar die grafischen Oberflächen wie KDE, KDE2 und wie sie alle heißen ganz nett, allerdings komm ich mir dann wieder vor, wie wenn ich mit in Windows arbeite. Mit den eigentlichen Befehlen, z.B. stdin, stdout, stderr,useradd, usw., die tief unten im Linux-Kernel schlummern, kommt man dann kein bischen in Berührung. Daher möcht ich, wie es zu DOS-Zeiten war, einen einfachen schwarzer Bildschirm mit dem Prompt.
Knoppix hab ich mir schon zugelegt, das kann man ja von CD booten. Allerdings
ist da nichts von Console zu sehen.
Auf meinem Rechner hab ich noch eine freie Partition mit ca. 1,6 GB. Allerdings
sind 1,6 GB für Linux-Distributionen viel zu wenig, empfohlen sind, zumindest von der SuSE-Distribution 20 GB.
Um nur mit der Console zu arbeiten werden 1,6 GB ja wohl ausreichen...
Also, solltet ihr eine Distribution kennen, die mit 1,6 GB zurechtkommt und
mehr Console als KDE bietet, dann teilt mir diese bitte mit, thanks.
@mastermesh:
Ich werd mal ein bischen googeln, vielleicht find ich mulinux. Danke auf jeden
Fall für den Tip.
@Another Stupid Coder:
Ich hatte Windows 98 auf Partition C und Windows XP auf Partition D. Win98 und WinXP auf einer Partition ist ein Todesurteil.
Kleiner TÃp an alle: Wenn Ihr vor habt, Windows 98 und Windows XP auf eurem PC zu installieren, dann installiert in jedem Fall zuerst Windows 98 und dann Windows XP. Macht ihr´s andersherum, dann wird irgendwie Windows XP von Windows 98 "verdrängt" , so dass ihr nur noch Windows 98 booten könnt.
Oh mann, diesen Freitag werd ich wohl nie vergessen (Mein PC wohl auch nicht).
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Naja, ich bin ab und zu auch so ein Consolen-Freak aber dafür gibts unter KDE/Gnome den Button "Terminal" :)
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http://mulinux.sunsite.dk/ <-- wegen mulinux würde ich es mal hier versuchen :)
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Ich hab Mulinux schon bei "yahoo.de" gefunden. Wow, echt cooles Teil und passt sogar auf ne Diskette.
Danke mastermesh, echt super Tip.
Und auch Another Stupid Coder für deinen Link
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Naja, also richtig gut wird das Teil erst durch die Addons... also ich würd wenigstens mal WKS, SRV und GCC noch installieren... sonst machts wenig Sinn.
Wenn du das allerdings gemacht hast, dann kriegst du mit Mulinux richtiges Old-School-Linux-Feeling ;)
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Laut "Just For Fun" (von Linus Torvalds und David Diamond) war Linux anfangs nur als Terminal-Emulator gedacht der auf der nackten Hardware läuft, da der Minix-Terminal-Emulator so schlecht war und sich Linux umbedingt auf dem Unix-Server der Uni einloggen wollte :-) Wegen dem "Old-School-Linux-Feeling"
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Hiho
Ich bin zwar niocht so der Linux Freak aber wieso soll denn Knoppix keine Console haben??????
hat noch nie einer die Oberflächen durchgeschaltet?
[STRG]+[ALT]+[F1...F6] sind doch genügend Consolen. mit [STRG]+[ALT]+[F7] kommt man dann wieder in's KDE (wenn man's braucht).
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Ich hab mir schon am Anfang die ganzen Add-ons runtergesaugt. Hat zwar ein bischen gedauert (56K Modem), allerdings wars mir das Wert. Nach dem
Installieren allerdings konnte ich das Teil nicht starten, da es, laut Windows XP, im Real-Mode läuft. Tja, hat jemand von euch eine Ahnung, wie man unter XP oder 98SE das Ding zum Laufen bringt ?
PS: Das Old-school-linux-feeling hat mir auch gefehlt. Da der Schule nichts zu teuer für ihre Schüler ist, hatten wir natürlich die absoluten Rennpferde (386SX, 2 MB RAM, 13 Zoll Monitor, selbstverständlich Monochrom). Da hat man nur die schwarze Oberfläche und die weiße Schrift gesehen. Von Icons
oder Farbe nichts zu sehen.
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@JensFZ ich nehme mal an das ich nicht der einzige hier bin der behauptet das dass irgendwie doch nicht mit dem puren Konsolen-Feeling zu vergleichen ist :)
@bscreator Wir haben zwar 2GHz Rechner aber die sind so stümperhaft konfiguriert und zugemüllt das sie langsamer laufen als der 500MHz Pc meines Vaters :)
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Hi,
wenn ich mich nicht irre, musst du bei 98 in DOS reinbooten, und eines der Installprogramme starten, die bei den Dostools dabei sind. Dann entweder in eine neue Partition, auf ne Diskette oder in ein UMSDOS-Filesystem (mein Tipp) reinhauen.
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wie sieht dass da mit konfigurieren aus, is das schwer bzw. muss man da überhaupt großartig was machen? und ist zugriff auf Fat32 Partitionen möglich?
@asc+bscreator: wenn ihr wissen wollt wie sehr man einen rechner zumüllen kann, ich habs geschafft dass mein P1 133mhz schneller läuft als 1,9ghz (zumindenst wenns um booten und runterfahren geht. beim internetexplorer is der gute rechner dann doch etwas lahmer, aber naja, p1 ist nicht grad für win98 gemacht ;)
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N00B postete aber naja, p1 ist nicht grad für win98 gemacht ;)
moment mal ;)
Als ich angefangen hab, Lowlevel zu schreiben, hatte ich auch noch nen P166 mit Windows 98SE drauf, und das hat wunderbar geklappt... ;)
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@Another Stupid Coder:
Was soll das heißen: ich nehme mal an das ich nicht der einzige hier bin der behauptet das dass irgendwie doch nicht mit dem puren Konsolen-Feeling zu vergleichen ist????????
Das ist eine Konsole ohne alles grafische?
Um in Linux einzusteigen ist meiner Meinung nach ein Disketten-Linux ungeeignet,da dadrauf nur die wichtigsten Sachen, wei Systemrettungstools sind. z.B. fehlen auf jedne Fall gcc & Co und oftauch ein vernünftiger Editor oder ne gute Shell ist auch oft nichtvorhanden. Also ich würde dir eventuell vorschlagen: Mache eine Linux-Installation auf USB-Stick (Ist auch nicht alzu teuer), wenn dein PC das unterstützt.
Was habt ihr alle gegen eine grafische Oberfläche? Also für einige Sachen ist di doch ganz gut, oder??? Ich meine sowas wie Browser, Texteditor, Videowiedergabe (Oder wer guckt Videos mit der aalib??) usw.
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Ich habe doch nie etwas gegen eine GUI gesagt :) Ich finde vorallem GNOME 2 sehr schön und praktisch. Aber ich meinte das ein pures Consolenlinux für nostalgiker wie mich doch noch was anderes ist :)
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Dem stimme ich voll und ganz zu. Und wenn wir schon gerade beim Thema Nostalgie sind (was für eine prächtige Überleitung) ich hab da noch so 'nen 386 rumliegen. Kennt jemand eine Distribution, so ähnlich wie MuLinux, nur, naja, mehr als Installationsdistribution gedacht?
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Definiere Installationsdistribution ;)
Ansonsten würd ichs vielleicht mit Minix versuchen.
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Oder einfach ein anders altes Unix. Da gibts ja genug...irgendwo hatte ich da mal ne liste...sollte ich sie finden poste ich sie hier...
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Und woher Minix?
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Ähm...googeln?
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http://minix1.bio.umass.edu/mxdownld.html <--- Hier würde ich es zum beispiel mal versuchen :)
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Danke :D
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als kleines linux würd ich ja smalllinux empfehlen!
das hab ich auf meinem alten Cyrix M2, und den nutze ich jetzt als steroanlage!
musste mal danach googlen oder bei www.distrowatch.com unter floppy-linux suchen
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Also direkt gesagt verhindert Knoppix das arbeiten nur mit Shell nicht!
Da wäre einerseits das normale Booten und dann per Strg+Alt+F1/2/3/4 in die Shell wechseln.
Oder Du startest Knoppix mit "Knoppix S" dann wird die graphische Oberfläche erst gar nicht geladen.
Also Shell ist mit Knoppix bestens möglich.
Und SuSE bietet auch die möglichkeit eine Installation ohne X11 zu machen. Das braucht dann ohne viel minimieren nur 350MB. Mit Minimieren, also ohne sinnlose Server und programme... wirst Du auch mit viel weniger zurecht kommen.
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Du könntest dir auch dein eigenes Linux zusammenstellen, soweit du weißt, wie ein Linux-System aufgebaut ist. Das könntest du dann ja auch ganz an deine bedürfnisse anpassen. Du kannst wegen der Einfachheit halber ja dann auch mal erst sowas wie ein Paketverwaltungsprogramm weglassen.