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Lowlevel => OS-Design => Thema gestartet von: joachim_neu am 30. December 2004, 00:05
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hallo,
was sind die aufgaben eines OS eurer meinung nach? meine meinung:
- verteilung der ressourcen (speicher, CPU,...)
- verwaltung der daten (RAM, Harddrive,...)
- schnittstelle zu Programmen und Hardware (API,...)
- sicherung der programme untereinander (MT,...)
was ist eure meinung?
mfg
J!N
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Das was du geschrieben hast, ist, meiner Meinung nach, nur der Aufgabenbereich des Kernels (die API gehört wohl nimmer direkt zum Kernel sondern in Libs), doch denke ich, dass ein Betriebssystem um "lebensfähig" zu sein, auch noch bestimmte Userland-Programme benötigt. Zum Beispiel: Editor, Assembler, eventuell Compiler,... Zudem meint man (vorallem "Laien") oft das, das man in der Linuxwelt als "Distribution" bezeichnet: Eine Zusammenstellung aus Kernel und anderen Programmen, die zwar nicht Lebenswichtig sind aber angenehm für den täglichen PC-Gebrauch (z.B.: Solitär und Word (für Windowsuser) oder KDE,...(unter unix-ähnlichen Sytemen). Denn viele sprechen ja von "Windows" oder einem "Betriebssystem" ohne zu Wissen was ein Kernel ist oder so...als weiteres Argument: Operating System = System zum Arbeiten. Systeme bestehen immer aus mehreren Komponenten.
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ja, für mich sind die komponenten der kernel, die API und die hardware. und es geht nicht darum, ob ein system es braucht um "lebensfähig" zu sein, sondern ob es dabei sein MUSS um zu funktionieren, oder net, und dass müssen programme net, während ein kernel und eine hardware das schon muss, und die API eben die aufgabe der kommunikation übernimmt...
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Nunja, ich finde schon, dass es darum geht, denn müssen...du musst überhaupt keinen Computer benutzen, daher musst du auch kein Betriebssystem haben...
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aber wenn du einen benutzt schon! übrigends, wir schweifen vom thema ab!
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Ich finde, das ein OS einfachdem User eine Schnittstelle geben muss. Zum Beispiel muss ein OS sicher kein MT haben! es gibt genug ST Systeme. Die API MUSS auch nicht vorhanden sein, sie ist praktisch, aber nicht notwendig.
Auserdem: Würde dieser Tread nciht nach Off-Topic gehören?
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stimmt... ne, glaub das ist hier gut, bei OS Design...
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nach DIN 44300:
"Die Programm eines digitalen Rechensystems, die zusammen mit den EIgenschaften dieser Rechenanlage die Basis der möglichen Betriebsarten des digitalen Rechensystems bilden und die insbesondere die Abwicklung von Programmen steuern und überwachen".
Aufgaben:
- Verbergen der Komplexität der Maschine vor dem Anwender (Abstraktion)
- Bereitstellen einer Schnittstelle (Kommandointerpreter, Shell)
- Bereitstellen einer normierten Programmierschnittstelle (API, Linker, Compiler,..)
- Verwaltung der Ressourcen der Maschine
- Koordination von Prozessen
- Verfolgung von Schutzstrategien bei dieser Ressourcenbereitstellung
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Soweit ich weiss, hat DOS keine Schutzmechanismen. Zählt das jetzt nicht mehr als Betriebssystem? *Achtung Ironie*
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die schutzmechanismen beziehen sich glaub ich in dem fall auf den protected mode, da afaik im realmode ja nur wenige moeglichkeiten des schutzes vorhanden.
lg, hannibal
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Man darf das nicht veralgemeinern.
Die Aufgaben eines OS verändern sich mit der Technik an Hardware.
Wäre Käse zu sagen das ein OS Schutzmechanismen haben muss wenn es im RM arbeiten (muss!) :)
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Man kann sich die Normen ja drehen und wenden, aber ein Betriebssystem sollte allgemein das erste Programm sein, was vomComputer gestartet wird und die Möglichkeit bieten, andere Programme/Befehle/Routinen starten zu können.
Alles andere ist Bonus, denk ich mal.
Gruesse Svenska
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In erster Linie ist ein OS dazu da um Hardware Ressourcen bequem zur Verfügung zu stellen :)