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Offtopic / Re: Ratschläge um sich auf s Studium vorzubereiten
« am: 27. January 2015, 21:56 »
Danke sehr an alle für die Ratschläge, wenn man die umsetzt muss es gut gehen.
23. November 2024, 08:57
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Irgendein beliebiger Hello-World-Bootsektor, der sich als Kernel bezeichnet. Es gibt genug davon.Bald kommt wohl eins in dieser Kategorie von mir .
Ich kann mir persönlich durchaus vorstellen, dass man mit einem neuen Betriebssystem erfolgreich sein könnte, wenn es nicht aus den USA kommt und wenn es zusätzlich einige einzigartige Features mitliefert. Ich habe mir da schon einiges überlegt, aber ich werde es nicht ausführen.Das Problem ist das hardware oft nicht gegen angriffe auf dieser ebene geschütz ist. Ein gutes Beispiel war die XBOX 360 seinerzeit
Dieser 1. Bootloader ist mit dem 1BL Key verschlüsselt, welcher bei allen Konsolen identisch und bekannt ist. Der 1BL läd dann den CB (2. Bootloader), welcher sich im NANDspeicher befindet sowie RSA signiert und RC4 verschlüsselt ist, und startet ihn. Der CB ist unser Knackpunkt, denn er initialisiert das Sicherheitssystem der CPU (Echtzeitverschlüsselung und Hash-Checks des RAMs) und genau dort hat der alte JTAG Hack angesetzt, welcher jedoch durch ein Update des CB verhindert wurde.
Als Sicherheitsmethoden wird eine 128 Bit AES Verschlüsselung sowie vermutlich das Toeplitz Hashverfahren angewendet. Die Verschlüsselung variiert bei jedem Start der Konsole, da sie bzw der Schlüssel sich aus folgenden Teilen zusammensetzt:
-Eine Hashsumme des kompletten fusesets (die z.B. auch den CPU Key enthalten, JTAG Usern bekannt sein sollten)
-Ein zeitbasierter Zähler
-Eine (im Gegensatz zur PS3) wirklich zufällige Zufallszahl, welche dem Zufallszahlengenerator der CPU entspringt. Es gibt zwar bei den FAT Konsolen einen Weg, diesen Generator elektrisch zu deaktivieren, jedoch prüft der CB, ob die Zahl auch wirklich zufällig und eben nicht statisch ist.
Danach führt der 2. Bootloader eine bytecodebasierte, schlichte Softwareengine aus, die z.B. den RAM initialisiert und letztendlich den CD (3. Bootloader) aus nem NAND läd, entschlüsselt und ausführt.
Der CD beinhaltet und startet den Kernel und somit auch den Hypervisor, welcher im Originalzustand der Software eine Virtuelle Hardwareumgebung zur Verfügung stellt (ähnlich wie bei einer Virtuellen Maschine am PC) und somit sämtliche Datenströme kontrollieren und gegen Hacks absichern kann. Nur dieser Hypervisor hat genug Rechte um unsignierten Code auszuführen
Die Hacker haben herausgefunden, dass durch das Senden eines winzigen Reset Impulses an die CPU, während deren Taktrate extrem reduziert ist, diese nicht resettet wird, sondern sich die Art der Befehlsausführung ändert. Dieser Vorgang ist eine sehr effiziente Methode die Funktion "memcmp" (memory compare => Vergleich von 2 Speicherbereichen) zu veranlassen, keine Unterschiede in den verglichenen Speicherbereichen zu erkennen, selbst wenn diese Existieren. Memcmp wird oft verwendet um einen SHA Hashwert des nächsten zu ladenden Bootloaders mit einem gespeicherten Wert zu vergleichen und diesen auszuführen, falls die verglichenen Werte identisch sind. Somit ist es möglich, einen Bootloader, welcher den Hash Check nicht besteht, trotzdem zu laden und zwar in dem der vorherige Bootloader "geglitcht" wird und somit den darauffolgenden ausführt, selbst wenn dieser den Hash Check nicht besteht (z.B. läd dann der geglitchte CB anstandslos den CD).Vllt hilft dir das ja für deine Ansätze, aber ich denke über den Hypervisor zu gehen ist ein guter ansatz und am besten das mit ein paar hardware maßnahmen kombinieren dürfte das maximum der umsetzbarkeit sein.