Der Beitrag, den du zitierst, war über ein halbes Jahr alt.
Ich unterstelle allen Geheimdiensten, für alle einigermaßen verbreiteten Betriebssysteme genug Sicherheitslücken vorbereitet zu haben, um damit ihre Aktionen machen zu können, unabhängig vom der Offenheit des Quellcodes. Allerdings bin auch ich der Meinung, dass US-Software anfälliger für Angriffe per Gesetzestext ist, und Linux ist nicht per se amerikanisch (allerdings auch nicht finnisch).
Hyperboria klingt interessant. Tor klang auch mal interessant. Mal schauen, ob sich das verbreitet (und ob es trotz Verbreitung in der Lage ist, Angriffen von innen und von außen zu widerstehen). Ich fürchte, dass die im Augenblick sicherste Variante darin besteht, das Internet als Ganzes zu umgehen. Vorteilhafterweise gibt es Alternativen, nachteilhafterweise sind diese meist reguliert und daher nicht anonym. Dafür sind sie resistenter gegen Abhören und unendlich langsam.