Das Datei-Datum sollte sogar Millisekundengenau abgespeichert werden können.
Bestes Beispiel dafür sind Compiliervorgänge:
Modul x benötigt Modul y
-> also wird Modul y compiliert, dann Modul x
Modul z benötigt auch Modul y
-> also wird geschaut, ob das Compilat von Modul y noch aktuell ist (bei Bedarf neucompiliert) und anschließend Modul z compiliert.
Das Problem sind inzwischen die Geschwindigkeiten, dass zwei Module durchaus in unter einer Sekunde fertigcompiliert sein können (Makefiles) und man wiederholtes compilieren sparen kann... denn sonst können zyklische Abhängigkeiten auftreten:
Modul A braucht B, also wird B compiliert (ich weiß ja nicht, ob B noch aktuell ist), dann wird A compiliert. A braucht aber C, also muss C noch compiliert werden ... da C aber ebenfalls B benötigt, wird B erneut compiliert.
Nun kann A endlich compiliert werden ... aber nun ist wieder ungewiss, ob B vielleicht zwischenzeitlich verändert wurde, also wird B neu compiliert, was eine Neucompilation von C erforderlich macht, um A zu compilieren ... und so weiter.
Ich hoffe, ich hab es einigermaßen deutlich gemacht.
Kurz: Für den Benutzer ist eine Sekunden- (oder Millisekunden-) genaue Angabe überflüssig, für spezifische Sachen sind sie unabdingbar.
Gruß,
Svenska