Autor Thema: RS232  (Gelesen 7191 mal)

Coffee

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« am: 25. May 2007, 19:31 »
hatjemand noch daten darüber über di programmierung von stromsignalen? also nur stomströße? weiß einer ob und wie man steuern kann wie viel stromstärke man raushauen will?

stultus

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« Antwort #1 am: 25. May 2007, 22:30 »
Ich glaub das was du suchst nennt sich "Widerstand", in Schaltplänen auch Rxx ;) Aber mal ehrlich, wenn du was an nem RS232 machen willst, hau nen kleinen Controller dazwischen (AVR 8bit reicht ja), die lassen sich wunderbar für Hobbyprojekte verwenden ;)
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FreakyPenguin

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« Antwort #2 am: 25. May 2007, 23:55 »
Ob er wirklich einen Wiederstand meint?... Ich glaube er sucht eher nach Pulsweitenmodulation oder pulse width modulation kurz PWM. Dies ist eine eher einfache Technik, womit nicht allzu empfindliche Gleichstrom-Verbraucher gesteuert werden können.
Ich bin mir grad nicht sicher, ob RSR232 schnell genug wäre, um das vernünfig zu machen. Um hier eine detailierte Beschreibung abzugeben bin ich schlichtweg zu faul, da es dazu jede Menge im Netz gibt ;-). Aber die Grundidee kann ich hier kurz erläutern:
Bei der PWM wird von einer konstanten Frequenz ausgegangen, die einzelnen Pulse (oder wie man es auch nennen will ;-) ) dauern immer gleich lange. Geändert wird nur das Verhältnis zwischen der Zeit, wären der Strom filesst, und der Zeit während der kein Strom fliesst. Ein paar Beispiele:
# = Strom fliesst

100%: ¦####¦####¦####
75%:  ¦### ¦### ¦###
50%:  ¦##  ¦##  ¦##
25%:  ¦#   ¦#   ¦#

Diese Methode ist sehr einfach Realisierbar.

Edit:
stultus' Tipp mit den AVR-Mikrocontrollern ist gut. Wenn du ein wenig mehr damit machen willst, ist das viel Praktischer als nur RS232. Die würde ich dann per RS232 mit dem PC verbinden. Du könntest es dann zum Beispiel so machen, dass der PC nur Befehle zum ändern der Stromstärke schicken muss.
« Letzte Änderung: 26. May 2007, 00:00 von FreakyPenguin »

RedEagle

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« Antwort #3 am: 26. May 2007, 08:49 »
Ich würde die rs232 auch nur zur Kommunikation einsetzen. Ein AVT (z.B. ATmega8) kostet nicht viel, und ist sehr leicht anzuschließen, auch für die, die von ET keine ahnung haben...

Hier gibts einige Informationen:
http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Hauptseite

Und, wenn es nicht gerade nur ne LED ist, würde ich den Verbraucher nicht direkt an den AVR oder RS232 anschließen, sondern mit einem Transistor schalten!

Coffee

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« Antwort #4 am: 27. May 2007, 20:02 »
@freaky, genau das habe ich ja schon drin... aber ich suche anach alternativen :D

danke für eure tips!

MfG

RedEagle

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« Antwort #5 am: 27. May 2007, 22:15 »
ne Alternative:
Die Daten seriell in ein Schieberegister schreiben, und dann an ein D/A-Wandler schicken.

Die rs232 selber kann keine Analogen Werte ausgeben

Termite

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« Antwort #6 am: 29. May 2007, 09:38 »
Moin

A/D Wandler liefern nur bescheidene ausgangsströme. Deswegen sind auch meistens OP Schaltungen (OperationsVerstärker) dahinter geschaltet zur Impedanz trennung.


@Coffee sach uns duch erstmal was du genau machen willst. Ich hab nur soviel vertanden, das du den Strom der durch ein Beleuchtungsmittel fliest regeln willst (was bei mir die Vermutung aufkommen läst, das du LEDs dimmen willst)

ggf reicht ein FeldEfektTransistor mit der passenden umgebungsbeschaltung, oder eine Operations Verstärker. ggf gibts sogar schon fix und fertige bausteine, die dir das übernehmen (z.B. zur LED Ansteuerung / Dimmen)

gruss


 

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