Autor Thema: Dateisystem schon im Kernel?  (Gelesen 6219 mal)

Nicolas

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« am: 29. August 2007, 11:12 »
Hallo,
Ich arbeite gerade am Dateisystem und an den Modulen.
Da ich mir vorgestellt habe, alles als Module zu laden d.h das VESA und auch das FileSystem (und andere wie Tasks) Module sind.

Wie lade ich Module?
Ich hab mir gedacht mir GRUB (module <pfad>) nur wie soll GRUB den Pfad wissen, wenns noch kein Dateisystem gibt.
Soll ich jetzt doch das Dateisystem in den Kernel schreiben?

Immoment blick ich leider nicht mehr richtig durch :|

Gruß

FreakyPenguin

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« Antwort #1 am: 29. August 2007, 11:46 »
Moin Nicolas,

zuerst wäre es mal wichtig zu wissen, ob du ein  herkömmliches Dateisystem wie FAT benutzen willst. Denn grub hat eingebaute Dateisystemtreiber um Module und auch Kernel zu laden. Und wenn du auf ein eigenes Dateisystem setzen möchtest, müsstest du dein Dateisystem in GRUB einbauen. Aber dieser Aufwand lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Es gibt genug brauchbare Dateisysteme auf dem Markt. ;-)
Wenn du nicht grub benutzen willst reicht es nicht, nur die Dateisystemtreiber im Kernel zu haben. Du brauchst dann auch IDE/Floppy und DMA im kernel.
Ich würde dir empfehlen für den Anfang FAT12 auf Floppy in Kombination mit GRUB zu benutzen.

Nicolas

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« Antwort #2 am: 29. August 2007, 13:25 »
Ich wollte eigentlich mein eigenes schreiben trotzdem werd ich jetzt mal ein paar FAT12 Dokumente lesen und danach programmieren.

Vielen Dank!

nooooooooos

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« Antwort #3 am: 29. August 2007, 14:55 »
Hmm also ich machs so, dass ich diese Module noch mit dem Bootloader lade. Damit muss dieser einfach Module mithilfe der Bios-Int laden können.
DMA und Floppy fällt dann weg...

Gruss
Nooooooooooos

kevin

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« Antwort #4 am: 29. August 2007, 15:50 »
Du hast einen eigenen Bootloader, was einen wesentlichen Unterschied zum beschriebenen Szenario darstellt.
Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

nooooooooos

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« Antwort #5 am: 29. August 2007, 17:03 »
jaja...wollte nur mal einen klizigen Vorteil eines eigenen Bootloaders bei passender Stelle erwähnt haben...

Man kann ihn einfach viel kleiner halten und an seine Bedürfnisse anpassen und nicht umgekehrt...


Gruss
Nooooooooooo

Jidder

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« Antwort #6 am: 29. August 2007, 18:46 »
nooooooooos hat Recht. Das hier ist ein sehr gutes Beispiel für seine Aussage: http://superschurke.wordpress.com/2006/06/02/bootsektor-mit-gcc/
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kevin

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« Antwort #7 am: 29. August 2007, 19:33 »
Man kann ihn einfach viel kleiner halten und an seine Bedürfnisse anpassen und nicht umgekehrt...
Wie groß oder klein, ist mir relativ egal, solange ich ihn nicht schreiben muß. ;) Kein FAT zu unterstützen halte ich jedenfalls für eine eher schlechte Idee.

@Jidder: Du meinst wohl, du kannst deinen alten Müll noch irgendwie an den Mann bringen? :D
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Jidder

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« Antwort #8 am: 29. August 2007, 19:36 »
Der is nich alt  8-)
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