Autor Thema: floppy, formatierung  (Gelesen 5476 mal)

daim

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« am: 31. August 2010, 13:40 »
wie kann ich den Aufbau einer Formatierung sichtbar machen? und mit welchen tools schreibt man Daten auf unformatierte floppys? bitte helft mir mehr Verständniss in die Materie zu bekommen

user94

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« Antwort #1 am: 31. August 2010, 13:54 »
Für das Schreiben von Images auf eine leere Floppy nimt man normlerweise Rawwrite her.
Wenn du den Aufbau von z.B. einer FAT12 Formatierung ansehen willst, empfehle ich dir HxD.
Ich hoffe ich hab deine Frage richtig verstanden. :-)

daim

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« Antwort #2 am: 31. August 2010, 15:16 »
nein.
Entschuldigung, dass ich diese Frage gestellt habe.
Ich weiß wie man eine Formatierung sichtbar macht.
ich kann aber /dev/fd0 nicht lesen, wenn die floppy nicht formatiert ist.


RedEagle

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« Antwort #3 am: 31. August 2010, 16:07 »
Mit dd kannst du ein Image erstellen. Das funktioniert unabhängig von den Daten auf der Diskette.
root@linux# dd if=/dev/fd0 of=./floppy.img
Du kannst entsprechend auch ein Image auf die Diskette schreiben, egal was in dem Image steht.

dieses Image kannst du dann mit jedem beliebigen Hex-editor oder anderem Tool untersuchen.


Evtl könnte dein Problem aber auch sein, das es gar kein /dev/fd0 gibt, nämlich wenn du ein USB-Diskettenlaufwerk verwendest.
Dies findest du dann unter /dev/sd*
Ich empfehle dir dann aber über /dev/disk/by-id/* zu gehen da sd* auch die Festplatten beschreibt, und man doch schnell mal auf die falsche Taste kommen könnte :D
« Letzte Änderung: 31. August 2010, 16:10 von RedEagle »

daim

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« Antwort #4 am: 31. August 2010, 17:30 »


mit dd geht das ohne das ich die diskette vorher formatiere
/dev/fd0 hab ich und wenn ich die Diskette durch eine formatierte ersätze kann ich über fd0 zugreifen

ich führe die diskussion in einem linux forum weiter. Bitte lest euch das auch noch durch.

http://www.linux-forum.de/unformatierte-diskette-1206246.html

Diesen theard möglichst unabhänig davon weiterführen

erik.vikinger

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« Antwort #5 am: 31. August 2010, 19:29 »
Hallo,


bei einer Diskette gibt es 2 Arten von Formatierungen: zum einen das anlegen des Dateisystems und zum anderen das einrichten der Sektoren. Damit das erste funktionieren kann muss das zweite erfolgreich erledigt sein und für das zweite (quasi das Low-Level-Format) wird man wohl spezielle Tools brauchen weil die normalen Lese-/Schreib-Zugriffe nur bei formatierten (damit meine ich die zweite Variante) Disketten funktionieren. Die zweite Variante macht aus der nackten unstrukturierten Magnet-Scheibe überhaupt erst ein strukturiertes Block-Device, ohne dem dürfte der (sektororientierte) Zugriff auf /dev/fd0 kaum klappen (weil ja noch keine Sektoren existieren). Zum anlegen der Spuren und Sektoren gibt es wimre extra Befehle im Floppy-Controller, aber schau da lieber im Wiki nach.

Ich hoffe das hilft Dir etwas weiter.


Grüße
Erik
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.

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« Antwort #6 am: 04. September 2010, 02:01 »
"fdformat" führt eine Low-Level-Formatierung der Diskette durch (legt also Spuren und Sektoren an), auch wenn man den Begriff "Low-Level-Formatierung" bei Disketten nicht verwendet. Mit fdformat kann man auch überformatieren.

 

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