Ich würde gerne für alle Peripherie ( (S)ATA, Netzwerk, 3d-beschleuniger) und Bussysteme (PCI, USB, diverse *HCI) die treiber aus dem Linux-Projekt nehmen (/drivers). Um meinen kernel nicht sofort unter GPL zu stellen, möchte ich eine art treiber-proxy dazwischen legen und nur die original linux treiber veröffentlichen, ist das OK ?
Der Proxy steht dabei selbst unter der GPL und wird ordnungsgemäß veröffentlicht. Der kernel kommuniziert über ein Interface mit dem Proxy, so, als ob es ein Dienstprogramm wäre. Für die Architektur fallen mir 3 Wege ein: A: der Proxy importiert den unmodifizierten sourcecode und transformiert ihn, B: der Proxy kompiliert die treiber mit GCC und transformiert den Objektcode, C: der Proxy reproduziert die Linux-Kernel-Umgebung und verlinkt dagegen.
Da auch unter Windows GPL-Programme laufen, der NT-Kernel jedoch nicht unter der GPL veröffentlicht wurde, vermute ich damit keine Probleme. Gibt es hier Lizenz-Spezialisten, bzw. was haltet ihr allgemein von der Idee?