Autor Thema: Extrem langer Bootvorgang  (Gelesen 37212 mal)

Another Stupid Coder

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« Antwort #40 am: 07. June 2005, 14:08 »
Boah, natürlich weiß ich das, aber es dauert halt, und ich dachte das Hauptargument in jedem Flame-War wäre: Windows ist so einfach ;)
MacOS X ist halt Visuell wahrscheinlich wirklich führend ;)

Golum

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« Antwort #41 am: 07. June 2005, 20:02 »
@Linux vs Windows
Ich finde die Standartansicht von XP auch sehr hässlich  :)
Kann man leicht umstellen hab ich auch gemacht.

Früher waren die Unterschiede vielleicht noch extrem aber mittlerweile ist Windows auch sehr stabil. Gentoo(Linux) hätte ich 100% Win98 vorgezogen. XP ist schon ganz gut.

So wies im moment aussieht würde ich sagen jedem das seine. Ich beforzuge zwar auch eher Linux(Gentoo) mit GNOME aber Windows kommt auch hin und wieder zum Zug. (Überhaupt wenns um Spiele geht :D  ).

Bei Windows ist es zwar auch möglich das system sehr zu indiviualisieren aber man muss viele Möglichkeiten Nutzen auf die man mit der WinGUI nicht wirklich zugreifen kann oder wo es dann erst recht kompliziert wird. Das beste Beispiel ist hier die Registry :? Dort gibt es unzählige einstellungsmöglichkeiten aber ist eher kompliziert.
Da fällt es mir leichter unter Linux ein-zwei config files zu verändern

@Festplatten
Irgendwo habe ich gelesen das Festplatten rund 10% Mehr speicher haben als angegeben der Statt fehlerhaften Sektoren benutzt wird.
Ist zumindest bei neueren Platten so.
Wenn deine das hat und trotzdem Fehler anzeigt ist wahrscheinlich ein größerer Defekt vorhanden :-/ :wink:

Svenska

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« Antwort #42 am: 08. June 2005, 13:37 »
Zitat von: Golum
Da fällt es mir leichter unter Linux ein-zwei config files zu verändern
Bei einem komplexeren Paket werden das aber schon mehr als ein oder zwei... ausserdem sind mir zwei Schluessel in einer Registry auch bissl lieber, als eine 200 KB Konfigurationsdatei :)
Wobei ich persönlich ja INI favorisiere...

Zitat von: Golum
@Festplatten
Irgendwo habe ich gelesen das Festplatten rund 10% Mehr speicher haben als angegeben der Statt fehlerhaften Sektoren benutzt wird.
Ist zumindest bei neueren Platten so.
Wenn deine das hat und trotzdem Fehler anzeigt ist wahrscheinlich ein größerer Defekt vorhanden :-/ :wink:
Afaik haben Platten einen reservierten Bereich (meist eine gesamte Plattenoberfläche - 1 Head), der fuer defekte Sektoren (die es ueberall gibt) reserviert ist. Diese werden dann einfach da raufgemappt.
Bei älteren Platten (ohne LBA) sieht man auch meist nur eine ungerade Anzahl an Köpfen, was ja sonst etwas unlogisch wäre :)
Die ganz alten Platten (hab mal einen Riesenklotz á 5 MB gesehen, MFM) hatten einen Aufkleber, wo die defekten Sektoren draufgeschrieben waren...

Wie gesagt, wenn die Platte SMART-Errors anzeigt, ist das meist ein Todesurteil. Defekte Sektoren ebenfalls.. und wenn beides zusammenkommt, dann gute Nacht.

Svenska

DarkThing

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« Antwort #43 am: 08. June 2005, 13:58 »
Also mit dem Captive-NTFS Ding konnte ich unter Linux praktisch alle Daten problemlos lesen. Auch unter Windows gehts ja größtenteils. Aber kann es wirklich sein, dass das eigentliche Booten (der Teil mim XP-Logo) normal schnell geht (vlt. so ca 5 sec) und der ganze Rest (Login, Desktop) so extream langsam abläuft (ca 15-30 min zum aufbauen des Desktops nach Login, und 1 Minute zum Öffnen vom Startmenü).

[EDIT]
Hat zwar jetztt nicht viel mim Thema zu tun, aber egal:
Ich habe eine DVD, die den Ordner CD1 enthält. Ich kann das ganze ja so mounten: mount /dev/dvdrecorder/ /mnt/dvdrecorder/
Aber wie kann ich diesen Ordner alleine mounten, also so was hier (nur geht das nicht):
mount /dev/dvdrecorder/CD1/ /mnt/dvdrecorder

Golum

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« Antwort #44 am: 08. June 2005, 18:34 »
Du kannst nicht nur den einen Ordner Mounten. Du kannst aber zB die DVD nach /mnt/DVD mounten und dann /mnt/DVD/CD1 nach /mnt/CD mounten :D

Zitat
Wobei ich persönlich ja INI favorisiere...

Ini-dateien sind ja auch nur config-dateien :D
Wenn du alles in .ini-dateien schreiben würdest wäre das genauso wie unter Linux mit den (.)config-dateien. 8)

Ich glaube bis WIN95 gab es überhaupt keine Registry und es wurde alles über .ini Dateien konfiguriert.  :wink:

DarkThing

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« Antwort #45 am: 08. June 2005, 19:04 »
In 95 gab es schon ne Registry. Nur gab es aus kompatibilitätsgründen noch viele Inis. In Win 3.11 gab es nur Inis.

@mounten: Thx. Werds mal ausprobieren. *UT-Unter-Linux-Installieren-Will*

Golum

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« Antwort #46 am: 08. June 2005, 19:18 »
LOL da gibts nen anderen weg auch 8) Ich hatte das selbe Problem.
Such mal bei google danach das hat mir weitergeholfen mir fällt leider nicht mehr ein wie ichs gemacht hab :-/

kevin

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« Antwort #47 am: 08. June 2005, 19:33 »
Soweit ich weiß, hatte auch Win 3.1 schon eine Registry. Damals waren da allerdings nur die Zuordnungen von Dateiendungen gespeichert.

Alle Angaben ohne Gewehr oder sonstiger Waffe, ist lang her...
Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

Svenska

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« Antwort #48 am: 09. June 2005, 00:07 »
HKEY_CURRENT_USER existierte auch schon unter Windows 3.1, wenn man regedit.exe mit dem (undokumentierten) /v gestartet hat. Die Dateizuordnungen (HKEY_CLASSES_ROOT) gibt es auch dort; das ist das Stammverzeichnis der Registry.

Unter WfW 3.11 hat die Registry noch einmal kräftig zugelegt...aber war immernoch nichts im Vergleich zu Win95. Dort ging es erst richtig los, ab da waren Inis nur noch Kompatiblitätsdateien (mit Schönheitsfehlern und Bugs).

INIs sind auch nur Konfigs. Aber imho leichter zu bearbeiten als z.B. eine Eggdrop-Config *schuettel* Aber dafuer sind halt nicht so komplexe Strukturen möglich. Naja, beides hat Vor- und Nachteile.

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kevin

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« Antwort #49 am: 09. June 2005, 09:38 »
Ah, da kennt sich einer aus. Danke für die Verbesserung.  :)
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« Antwort #50 am: 09. June 2005, 12:31 »
Bin Windows-3.11-Fan und auch noch Benutzer auf aelteren PCs :)

DarkThing

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« Antwort #51 am: 09. June 2005, 14:16 »
Bei den ganzen alten Wins die noch auf DOS basieren, hatte man ja auch noch autoexec.bat und config.sys. Dazu kam noch win.ini. Unter XP gibts manche ja auch noch, aber das haben die nix mehr zu sagen.

@UT: Es läuft! Sogar etwas schneller als unter Win (im Durchschnitt) und beim Starten gibts nen Tux ^^

@Festplatte: Sollte es mich beunruhigen, dass die SMART-Warnung nicht mehr kommt? Also entweder ist die Platte jetzt völlig im Arsch oder sie geht wieder. Auf jeden Fall kommt die Warnung nicht mehr und unter Linux kann ich davon problemlos lesen. Win hab ich nicht getestet.

kevin

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« Antwort #52 am: 09. June 2005, 17:17 »
Zitat
@Festplatte: Sollte es mich beunruhigen, dass die SMART-Warnung nicht mehr kommt?

Einer Platte, die einmal derartige Probleme gemacht hat, würde ich nie trauen. Irgendwann kommen die Probleme wieder - dann aber so, daß gar nichts mehr geht. War zumindest bei meiner letzten Platte so...
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DarkThing

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« Antwort #53 am: 09. June 2005, 19:14 »
Ein Backup hab ich ja jetzt.
Kennt jemand ein Tool für Linux was (am besten vom Dateisystem unabhängig) einen Oberflächentest macht? Wenn der halbwegs gut verläuft teste ich auch Win.

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« Antwort #54 am: 10. June 2005, 14:18 »
Die Platte mit Windows drauf muckt also...
nein, ein derartiges Programm kenne ich nicht wirklich.
Wenn die Platte wieder geht (und du Windows booten kannst), machst du am Besten aus ner Kommandozeile ein
CHKDSK C: /F
CHKDSK D: /F
Da die Platten unter Windows nicht benutzbar sind, wird dann beim Neustart ein Oberflächentest mitgefahren. Oder einfach eine riesige 120GB FAT32 draufmachen und mit ner Win98-Bootdisk hantieren; ich traue Chkdsk nicht so recht ;)

Wenn der Fehler nicht mehr kommt... ich weiss nicht. Er kommt bestimmt wieder, aber sowas hatte ich auch mal. Bei guter Benutzung kann es passieren, dass die Platte noch zwei, drei Jahre funktioniert und dann Totalcrasht. Aber es kann auch in einer Woche passieren. Wichtige Daten wuerde ich da nicht mehr raufpacken.

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DarkThing

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« Antwort #55 am: 10. June 2005, 14:56 »
chkdsk unter XP hab ich schon vor ner Woche gemacht. Der findet auch viele Fehler, kann aber nicht wirklich was beheben. Irgendwann bricht er es glaub ich ab.

Ne Große FAT32-Partition will ich eigentlich nicht machen, das gibt besimmt irgendwo Datenverlust und wenns wieder geht hätte ich gerne die Daten wieder an der richtigen Stelle.

Es würde reichen wenn die Platte bis zum Jahresende hält. Dann hohl ich mir eh einen komplett neuen PC.

Wenn ich die Platte vorher austauschen müsste, könnte ich dann das OEM-XP wieder installieren? Ich hab nur ne Recovery-CD.

DarkThing

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« Antwort #56 am: 11. June 2005, 10:39 »
Also ich hab das HDD Regenerator drüber laufen lassen. Der liest die Platte Sektor für Sektor und repariert gefundene Bad Sectors meistens. Insgesamt wurden rund 2500 Bad Sectors auf einer 120 GB Platte gefunden. Die meisten davon waren ziemlich am Anfang, also noch auf Partition C:. Im Moment lasse ich das ganze noch mal damit checken und es werden kaum Bad sectors gefunden.

Und obwohl ich das Tool den ganzen Tag (gestern) und die Nacht durch laufen gelassen hab und er recht schnell liest macht die Platte keine Probleme.

DarkThing

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« Antwort #57 am: 11. June 2005, 13:08 »
Das ist jetzt vieleicht scheiße 3 mal hintereinander im selben Thread zu posten, aber egal!

Also, ich hab wie gesagt HDD Regenearator drüber laufen lassen. Zu Testzwecken noch ein zweites mal, aber nicht komplett (nur 30GB) und es wurden nur noch 33 Bad Sectors erkannt. Das hat mir dann einfach mal gereicht und ich hab versucht Win zu starten. Das ging auch erstaunlich gut, d.h. nach maximal 30sec war er fertig. Danach wurde ich zwar zugebombt mit Meldungen dass Datei xyz beschädigt ist, aber es ging. Der finale schritt war dann chkdsk, das mich wohl quälen wollte und gar nicht mehr aufhören wollte Dateien zu löschen. Beim reboot hatte ich zwar wieder die SMART-Warnung, aber Win läuft jetzt wieder problemlos, auch wenn ne Menge Files weg sind.
Fazit: Wenn die Festplatte im Arsch ist hilft HDD Regenerator!!!

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« Antwort #58 am: 11. June 2005, 19:54 »
Zitat von: DarkThing
Fazit: Wenn die Festplatte im Arsch ist hilft HDD Regenerator!!!
Wenn die Festplatte im Arsch ist, hilft ein Muelleimer.
Alles andere ist noch einigermassen heile... und wenn die SMART-Warnung wieder kommt, wuerde ich mich schleunigst kuemmern. Und sei es, die erste Platte raus und die zweite als Mainplatte. Backup, alles neu rauf - ist mit viel Schmerz verbunden, aber danach ist ein Plattencrash dieser Platte kein Problem mehr, da sie nicht mehr verwendet wird.
Windows wirst du scheinbar trotzdem neuinstallieren muessen, wenn so viele Dateien fehlen.

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DarkThing

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« Antwort #59 am: 11. June 2005, 22:28 »
Windows funktioniert ja problemlos. Da scheint also nicht wichtiges zu fehlen. Ansonsten hab ich halt das Problem, das die 2. Festplatte zu klein ist. Aber das ganze muss wie gesagt nicht lange halten (ein paar Monate). Ich denke mit regelmäßigen Tests wird das schon gehen. Alle wichtigen Daten sind gebackupt also kann mans mal testen.

 

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