Autor Thema: Filesystem  (Gelesen 16714 mal)

woigl

  • Beiträge: 93
    • Profil anzeigen
    • http://www.nogos.org
Gespeichert
« am: 03. August 2005, 20:22 »
bei meinem Kernel bin ich gerade beim Thema Filesystem angelangt. Hierbei bin ich mir nicht sicher welches Filesystem einfach zu realisieren ist.

Habt ihr vielleicht einen Link oder weitere Infos wo ich mir ansehen kann wo ein Filesystem in der Praxis verwendet wird? Also Code und Beschreibung?

Ebenfalls suche ich nach effektivem Code um Partitionen auszulesen?

WhiteDragon

  • Beiträge: 124
    • Profil anzeigen
Gespeichert
« Antwort #1 am: 03. August 2005, 21:35 »
Wenn du noch gar kein FS realisiert hast, nimm FAT12. Das ist recht simpel zu realisieren, lesen wie auch schreiben.

Auf jeden Fall solltest du darauf achten nicht den Win/DOS-Fehler zu machen und nur ein FS zu ermöglichen. Aber FAT12 wäre ein Beginn.

joachim_neu

  • Beiträge: 1 228
    • Profil anzeigen
    • http://www.joachim-neu.de
Gespeichert
« Antwort #2 am: 04. August 2005, 00:05 »
Ich währe eher für FAT16. Das wird auch unterstützt, ist aber nochn Tick leichter zu machen. :)
http://www.joachim-neu.de | http://www.orbitalpirates.de | http://www.middleageworld.de

System: 256 RAM, GeForce 2 MX 400, AMD Athlon XP 1600+, Windows XP, 1x Diskette, 1x DVD-ROM, 1x CD-R(W) Brenner,...

WhiteDragon

  • Beiträge: 124
    • Profil anzeigen
Gespeichert
« Antwort #3 am: 04. August 2005, 06:45 »
Stimmt. FAT12 wäre halt nur wegen Disketten gut.

maumo

  • Beiträge: 182
    • Profil anzeigen
    • http://maumo.50webs.com/
Gespeichert
« Antwort #4 am: 04. August 2005, 10:06 »
eigentlich ist der treiber beinahe der selbe und FAT12 wird auch auf festplatten genutzt (siehe freeDos), also wennu schlau bist nimmste einen treiber für alle FATs (PFAT, VFAT, FAT12, FAT16, FAT32, ?)

woigl

  • Beiträge: 93
    • Profil anzeigen
    • http://www.nogos.org
Gespeichert
« Antwort #5 am: 04. August 2005, 11:22 »
Zitat von: maumo
eigentlich ist der treiber beinahe der selbe und FAT12 wird auch auf festplatten genutzt (siehe freeDos), also wennu schlau bist nimmste einen treiber für alle FATs (PFAT, VFAT, FAT12, FAT16, FAT32, ?)


gibts da schon wo einen opensource treiber?

oder eine Webpage die sich mit den FAT Systemen beschaeftigen?

Legend

  • Beiträge: 635
    • Profil anzeigen
    • http://os.joachimnock.de
Gespeichert
« Antwort #6 am: 04. August 2005, 11:32 »
Nun ja, ext2fs ist auch nicht grad schwierig.
*post*

maumo

  • Beiträge: 182
    • Profil anzeigen
    • http://maumo.50webs.com/
Gespeichert
« Antwort #7 am: 04. August 2005, 12:57 »
also ich würd mal bei geekos (geekos.sourceforge.net) reinschauen, die haben nen PFAT treiber drin, sonst halt erstmal unsre tutorial seite (da gibts nen fat12 treiber) und wennu dass verstanden hast schaust du einfach mal bei google nach den unterschieden der systeme, die sind nicht wirklich groß

@legend: ext2fs ist schon um einiges schwieriger als fat und co., da es viel zu strukturiert aufgebaut ist. genau wie ntfs, reiserfs und so würd ich dass erst implementieren, wenn ich schon weiss wie ich nen treiber so für mein system code. für jemanden mit einem VFS/GFS layer ist es natürlich nicht schwer dass mal eben auch noch einzufügen.

Legend

  • Beiträge: 635
    • Profil anzeigen
    • http://os.joachimnock.de
Gespeichert
« Antwort #8 am: 04. August 2005, 15:24 »
Also zwischen ext2fs und reiserfs liegen Welten. Ext2fs hat ein bisschen Struktur, aber im Prinzip ist es mehr oder weniger ähnlich wie die FAT Varianten. Vielleicht da ne Bitmap anders, dort die Sektornummern andersabgelegt und so was. Aber bei ReiserFS sollte man sich mit Bäumen sehr gut auskennen.
*post*

maumo

  • Beiträge: 182
    • Profil anzeigen
    • http://maumo.50webs.com/
Gespeichert
« Antwort #9 am: 04. August 2005, 15:27 »
also mit reiserfs hatte ich keine probleme. ext2fs hab ich mir noch nicht so angeschaut (jedenfalls nich so richtig) aber mir wurde gesagt, dass es einfach auf sicherheit aufbaut, die in FAT nicht gegeben ist...

T0ast3r

  • Gast
Gespeichert
« Antwort #10 am: 04. August 2005, 20:15 »
aslo an deiner stelle würde ich TBFS nehmen....  :wink:
neeee, nimm FAT12, so hälts du kompatibilität mit anderen Systemen
(oder ach selbst eins - so wie ich Ich ICH!)

joachim_neu

  • Beiträge: 1 228
    • Profil anzeigen
    • http://www.joachim-neu.de
Gespeichert
« Antwort #11 am: 04. August 2005, 20:23 »
Ich bin immernoch für FAT16. Das ist genauso kompatibel, kann aber mehr Daten speichern und ist leichter zu programmieren. :)
http://www.joachim-neu.de | http://www.orbitalpirates.de | http://www.middleageworld.de

System: 256 RAM, GeForce 2 MX 400, AMD Athlon XP 1600+, Windows XP, 1x Diskette, 1x DVD-ROM, 1x CD-R(W) Brenner,...

maumo

  • Beiträge: 182
    • Profil anzeigen
    • http://maumo.50webs.com/
Gespeichert
« Antwort #12 am: 04. August 2005, 20:39 »
ist eigentlich egal welches fat du nimmst, also sollteste dass nehmen dass am besten dokumentiert ist

woigl

  • Beiträge: 93
    • Profil anzeigen
    • http://www.nogos.org
Gespeichert
« Antwort #13 am: 05. August 2005, 08:19 »
Okay - dann werde ich mich mal an FAT12 ranmachen. Aber wie ist dies in den Kernel einzubinden? Theoretisch muesste ja das Filesystem wo die Treiber und alles abgelegt ist direkt im Kernel sein? Wie macht Linux es mit /boot?

Legend

  • Beiträge: 635
    • Profil anzeigen
    • http://os.joachimnock.de
Gespeichert
« Antwort #14 am: 05. August 2005, 10:59 »
Die Module sind soweit ich weiss nicht unter /boot, bin mir da jedoch nicht sicher.

Sicher weiss ich nur das Linux entweder sein /-Dir mit einkompilierten Treiber mounten können muss oder aber lässt beim Starten eine initrd (init ramdisk) laden, wo die nötigen Module dabei sind um / zu mounten.
*post*

 

Einloggen