Welche Version von binutils versuchst du zu kompilieren, welche Version vom gcc hast du drauf?
Cygwin in sich ist relativ ungeeignet für Entwicklung (allerdings ist es nicht unmöglich); eventuell ist coLinux ein besserer Ansatz. (Ich habe beides drauf.) Ein Beispiel sind Dateinamen und deren Endungen - unter Linux gilt .s für Assembler-Sourcen und .S für assemblierte Assembler-Sourcen (oder andersrum, weiß ich nicht mehr so genau). Das heißt, dass beim Kompilieren die Originalquelltexte überschrieben werden, was natürlich auf Dauer nicht funktionieren kann.
Meine Idee wäre nur, den Pfadnamen möglichst nach /home zu verlagern (das liegt dann unter <LW>:\cygwin\home\username), um die Pfade nicht zu überstrapazieren (Cygwin erlaubt nur 8192 Zeichen pro Kommando, Linux 32768 und FreeBSD glaub ich 65536) und in Linux-konformen Pfaden zu arbeiten. Anschließend würde ich noch empfehlen, eine definitiv funktionierende Kombination aus gcc und binutils zu benutzen. Gerade diese beiden Pakete sind immer sehr hakelig.
Schließlich noch zwei Ideen:
(a) buildroot könnte dir helfen, aber ich weiß nicht, ob es unter Cygwin durchkompiliert. Das erzeugt dir zwar ein Linux-root, aber eine toolchain (gcc, binutils, ...) fällt mit ab.
(b) Bitte, bitte, bitte versuche auf die Rechtschreibung zu achten. Das liest sich ja furchtbar.
Gruß,
Svenska