Also der Aufwand (was jetzt nur die Prozessorarchitektur betrifft) ist jetzt m.E. nicht wirklich viel mehr. Wenn es einen Grund gäbe nur 64bit zu unterstützen, dann wäre er m.E. eher, dass man einfach davon ausgehen kann (wenn man viel Lust hat testet man das dann sogar noch und gibt ne Fehlermeldung aus), dass zB LAPIC und I/O APIC vorhanden sind (was die Dinge mit den Timern einiges einfacher macht, da man damit schnell Single-Shots machen kann, was mit der PIC afaik nicht [schnell] möglich ist). Oder so Sachen wie ISA weglassen. Oder davon ausgehen, dass ACPI-Tabellen vorhanden sind (und zB SMP-Tabellen garnicht unterstützen). Oder Floppy weglassen, dann kann man sich ISA-DMA auch sparen (oder auch ISA allgemein). Oder einfach davon ausgehen, dass es einen PCI IDE Controller gibt. Oder PS/2 nichtmehr unterstützen und auf USB setzen (was Maus/Tastatur angeht).
Also imho lohnt sich dass dann nur, wenn man auch Geräte einfach nicht unterstützt, weil sie kaputt sind und es einfach nur Aufwand ist.