Hej,
ich habe mir mal Gedanken gemacht zum theoretischen Aufbau vom Booten. Und das grösste Problem, was mir spontan einfällt, ist der Kernel. Dieser braucht ja einen Treiber um das Bootmedium zu finden.
Nun habe ich den gedanklichen Haken bzw. die Unwissenheit, wie gross ein Treiber(chen) sein muss um Unabhängig vom Bootmedium Sektoren lesen zu können. Da ich mir ueberlege, dass der Bootloader den Kernel in den Speicher lädt (oder besser 384 KB davon), der im Realmode läuft und per BIOS den Dateisystemtreiber nachlädt. Dafuer habe ich rund 64 KB reserviert. Reicht das aus?
Habe ich vielleicht einen Denkfehler drin, also dass ich mit dieser Technik beispielsweise nicht von USB booten könnte? Ich möchte den Kernel nämlich insofern trennen, als dass nur Disketten direkt als Bootmedien verwendet werden können. Erinner mich duester, dass das damals bei SCSI und Linux ein arges Problem war, welches am Ende mit verschiedensten Kerneln endete. Wie das heute ist, weiss ich allerdings nicht.
Macht mal Vorschläge - wie viel Platz (im Bereich bis 640 KB) kann ich im RM fuer Kernel und Dateisystem reservieren und wie viel muss ich als Speicher fuer den PM verwenden?
Im PM brauche ich ja eine komplett andere Speicheraufteilung, die ich im RM aufbauen muss. Wie gross sind die darunterliegenden Strukturen?
Danke fuer eure Bemuehungen an mir armen Anfänger...
Gruesse Svenska