Disclaimer: Ich habe nie irgendwas implementiert, das ACPI benutzt, noch habe ich mich näher mit ACPI beschäftigt. Das Folgende gehört also nicht unbedingt in die Kategorie Fakten sondern eher unter "Educated Guess". Wenn du die Information benutzt und damit in der Prüfung durchrasselst, ist das dein eigenes Problem.
1. Es gibt eine Menge chipsatzspezifische Funktionalität, und die Ruhezustände gehören sehr wahrscheinlich dazu. Selbst wenn das OS für jeden Chipsatz einen eigenen Treiber schreiben wollte, bin ich mir relativ sicher, dass sie oft genug auch undokumentiert ist. ACPI ist letztendlich eine Schnittstelle zum BIOS, das für den Chipsatz gemacht ist und deswegen weiß, wie die Funktionalität für diesen Chipsatz konkret umzusetzen ist. Abgesehen davon wüsste ich nicht, was ein OS theoretisch daran hindern sollte, sich selbst schlafen zu legen.
2. Keine Ahnung, was du hier fragen wolltest, die Frage macht keinen Sinn. Wenn ich mal davon ausgehe, dass es immer noch um die Ruhezustände geht, dann werden selbstverständlich je nach Modus CPU und RAM auch schlafengelegt.
3. Du meinst anstatt ein Timeout zu setzen sollte das OS selber nach einer gewissen Zeit eine Funktion zum Deaktivieren aufrufen? Wäre das nicht umständlicher?