ich melde mich dann auch mal wieder: ich finde es wie gesagt gut, wenn man ein codebeispiel hat, und mit dem aus weiter machen kann. später, wenn ich mein OS erweiter stoße ich immer wieder auf teile, die ich damals kopiert habe, und dann kann ich aber keinen code mehr kopieren, weil ich es dann anpasse. dann muss ich mir eben anschauen, was der code macht. ich habe am anfang den kompletten code aus lowlevel kopiert, und? was ist daraus geworden? eine shell. ich habe den getkey befehl erweitert, ich habe abfragen eingebaut, ich habe sektorfunktionen gelernt, und alles andere. allerdings glaube ich nicht, dass ich OS-Dev gemacht hätte, wenn ich erstmal 10 stds. an meinem bootloader gehockt währe. man braucht einfach eine gewisse basis, denke ich. aus 0 kann nichts werden, dass ist nunmal so. wenn ich nix weiß, kann ich keinen bootloader coden, dass kann KEINER anfechten, oda? also. und dann gibts entweder die möglichkeit, dass ich manuals habe, oder code. das zweite ist schneller, und ermutigt mehr. genauso bei der API. zuerst habe ich nur den beispielcode kopiert. mitlerweile verstehe ich ihn, weil ich mehr über interruptvektoren gelernt habe, als ich gewusst habe. ich weiß jetzt, wie und wo sie angeordnet sind, und wie das geht. ich weiß, dass es nur "pointer" auf die funktionen sind. davor habe ich immer die API versucht an die stelle zu schreiben, was natürlich nicht funktioniert hat. mittlerweile habe ich meine API auf mehrere Interrupts ausgeweitet, die zusammen über 30 funktionen haben.
lange rede, kurzer sinn: man braucht meiner meinung eine grundlage, und die ist meiner meinung nach am besten code.
diese benutzt man dann, und weil man sich mehr mit ihr beschäftigt, und dem ganzen überhaupt, versteht man irgendwann, wie sie geht, und schreibt die funktion um, weil jeder seine eigene funktion für besser findet. allerdings sollte nur so viel code da sein, wie gebraucht wird, um was zu machen, was z.B. heißt, dass nur eine "API-Init-Funktion" da ist, aber noch keine API. dann hat man eine grundlage, und macht trotzdem noch etwas. deswegen finde ich solche sachen, wie ein LowlevelOS zwar als idee ganz gut ist, aber trotzdem sollte keiner davon abschreiben. wir könnten es aber auch so machen, wie die von linux, und erzählen, jeder kann den code haben, den schreiben wir dann aber so, dass keiner die wichtigen stellen findet, wenn er nicht versteht, was der code macht
)) was ich denke, was bei tuts am besten ist, währe zum beispiel, dass man bei einem fat12-tut eine funktion als code reinmacht, die einem mit jedem aufrufen einen dateinamen des rootdirs und wenn keiner mehr da ist 0 zurück gibt. dann hat man einen code, ein manual und muss nicht bei 0 anfangen. mit der funktion könnte man dann schon eine dir-funktion bauen, allerdings müsste man für eine write-funktion noch mehr können, als diese funktion, also muss man sich mehr damit beschäftigen, und es dann verstehen. und das halte ich für optimal.