Autor Thema: CD-ROM ansprechen + welches Dateisystem  (Gelesen 19363 mal)

bitmaster

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« am: 03. October 2006, 23:35 »
Hallo,

ich grüble gerade darüber wie man ein CD-ROM Laufwerk im RM anspricht bzw. einen Sektor in den RAM läd. Ich meine mal gehört zu haben das soll mit dem "int 13h" gehen. Irgendwo mit muss es ja gehen, denn schließlich ist der Bootsektor einer CD nur 2 KByte groß und dort müssen ja Sektore geladen werden (um Dateien mittels Dateisystem zu laden etc.). Also was ich meine, da passt ja bestimmt kein kompletter CD-ROM Treiber rein der die sachen mit Ports anspricht. Ich wüsste also gern wie ich das über den "int 13h" machen kann. Weiß da jemand von euch was? Außerdem wüsste ich gerne welches Dateisystem man eurer Meinung nach verwenden sollte. UDF, ISO9660, CDFS oder welches? Hat jemand sich schon damit befasst bzw. befasst sich jemand z.Z. damit?

thx

bitmaster
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stultus

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« Antwort #1 am: 04. October 2006, 00:24 »
cdfs wird unter windows angezeigt, iso 9660 wäre cd-standard, und udf findet man noch auf dvd's (aufjedenfall auf welchen mit dateien > 2 GB). soviel zum thema dateisysteme

zu int 13h kann ich dir nix sagen :/
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bitmaster

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« Antwort #2 am: 04. October 2006, 01:01 »
Stultus: OK, danke. Es kann auch sein das ich mich vertan habe und es gar nicht mit dem "int 13h" geht. Kennt denn einer von euch ein gutes Tutorial zu dem Thema?

thx

bitmaster
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nooooooooos

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« Antwort #3 am: 04. October 2006, 06:55 »
Hmmmmm....dochdoch....ich würde sagen, das geht genau gleich wie mit einer Diskette.
Ich hab mein OS mal ohne jegliche Veränderungen auf eine CD gebrannt und es lief....Aber ganz sicher bin ich mir nich...

Noooooooooos

bluecode

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« Antwort #4 am: 04. October 2006, 07:14 »
Ich bin mir auch nicht sicher :-D, aber ich meine zu wissen, dass wenn man eine bootbare CD mittels des El Torito Formats macht, dass dann das normale Floppy image auf die CD kommt und das BIOS aus diesem Image auf der CD eine Floppy emuliert.
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kevin

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« Antwort #5 am: 04. October 2006, 10:18 »
Das denk ich auch.

Hat man auch damals beim Booten eines DOS von der Win98-CD schön gesehen: Erstmal bekommt man ein Laufwerk A, das auch so groß ist wie eine Diskette und alles nötige enthält - vor allem einen CD-Treiber, mit dem man dann den Rest der CD anspricht, wobei der Rest dann einen eigenen Laufwerksbuchstaben bekommt.
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MNemo

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« Antwort #6 am: 04. October 2006, 14:13 »
hast du schon das Tut von Toaseter Gelesen 'Magazin/Genuine Rehie/Programming the Bootable CD-ROM' genuine'?

das ist doch so was, was du suchst, oder? habs nur ma  überflogen, danach kann mann einfach floppy emulieren und dann ganz normal mit in13h zu greifen
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stultus

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« Antwort #7 am: 04. October 2006, 14:43 »
es geht hier soweit ich das sehe um zugriff auf die echte medien. also volle 700 mb, bei dvd's darüber hinaus... der ganze cd-boot-kram handelt ja davon dass das bios über int 13h nen floppyimage verfügbar macht ;) auf mehr kannst von der cd ja nicht zugreifen
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MNemo

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« Antwort #8 am: 04. October 2006, 14:57 »
@Stultus:
Ich hab Blitzmaster so verstanden, dass er sein OS von CD-Booten will, und er 2kb(1sector) für zu wenig speicher hält um ein CD-Treiber zu schreiben. Wenn er ein Floppy Emuliert, hat er für den CD-Treiber ca. 1440kb plaz. Und da er im RM so wie so keine 1440kb in den RAM krigt, wird er sich so wieso nen PM-CD-Treiber schreiben müssen, mit dem er dann 700MB ansprechen kann.
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bitmaster

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« Antwort #9 am: 04. October 2006, 14:59 »
Vielen dank schon mal. Also ich möchte gerne auf die ganze CD zugreifen. Also so wie z.B. bei Windows 2000 und XP. Dort werden ja beim Installieren Dateien von CD (mehr als 1,44 MByte) auf die Festplatte kopiert. Die nutzen dafür also nicht den "int 13h" ?! Wenn der "int 13h" nur diese 1,44 MByte ansprechen kann, dann kommt der für mich schonmal nicht in Frage.

Also was ich meine ist: Der Bootsektor ist ja nur 2 KByte groß. Dieser muss ja min. 1 Datei laden (z.B. CD Treiber). Dateien bestehen aus Sektore, also muss der Sektore mit berücksichtigung auf das Dateisystem laden. Und genau das möchte ich wissen. Wie ist das möglich. Warscheinlich mittels Ports und IRQs. Hat jemand zu den Stoff was gefunden? Kann mir jemand weiter helfen?

Also gibt es im RM keine einfachere Lösung, sondern genau die selbe wie im PM (oder 64 Bit Mode ^^) mit Ports und IRQs???

thx

bitmaster
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« Antwort #10 am: 04. October 2006, 15:04 »
@M.Nemo: Wer ist "Blitzmaster" ? ^^

Ich möchte ja sowieso in den 64 Bit Mode und nicht im RM bleiben. Ich möchte nur nicht im Bootloader schon in den 64 Bit Mode wechseln sondern dort im RM bleiben. Dieser soll dann eine gewisse load.sys (oder so) laden, der dann in den 64 Bit Mode springt, kernel läd etc.). Also möchte ich erstmal wissen, wie ich die z.B. load.sys von CD im RM laden kann. Ich möchte aber keine Floppy Emulieren. Wenn der "int 13h" nur mit floppy emulieren funst, dann vergess ich den schnell und nutze Ports und IRQs. Könnt ihr mir weiterhelfen?

thx

bitmaster
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MNemo

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« Antwort #11 am: 04. October 2006, 15:07 »
@M.Nemo: Wer ist "Blitzmaster" ? ^^
Sry den gibts hier zwar auch, aber ich mein natürlich BITMASTER

guck ma www.t13.org
« Letzte Änderung: 06. July 2007, 12:08 von M.Nemo »
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bluecode

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« Antwort #12 am: 04. October 2006, 15:10 »
Dann musst du dir die ATA/ATAPI Specs und die SCSI 3 (weiß nicht welche Subkategorie davon genau) anschauen.

T13
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lightOS
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Termite

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« Antwort #13 am: 04. October 2006, 15:45 »
Moin

lies dir mal el torito durch http://www.phoenix.com/NR/rdonlyres/98D3219C-9CC9-4DF5-B496-A286D893E36A/0/specscdrom.pdf#search=%22el%20torito%20boot%20cd%22
das sollte einige probleme lösen.

el Torito kann
  • eine flopy mit 1.2, 1.44 oder 2.88 mb simulieren
  • eine hd simulieren
  • direkten zugriff

bei den ersten beiden werden die simulationen entsprechend in die devicenummerirung vom bios eingebunden und sind somit auch darüber ansprechbar.
mit letzterem kann der ganze RM (640kb) geschrieben werden so wie ich das beim überfliegen verstanden hab. Die sektoren sind dann aber auch angeblich 800 byte gross. (vermute 0x800 und somit 2048)

was dann im pm in deinem os damit passiert ist deine sache. du must dich dann mit ata ond oder scsi selber rumschlagen. und die header entsprechend auswerten und die sektoren entsprechend addresieren.

Osbios

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« Antwort #14 am: 04. October 2006, 16:43 »
Bei der letzten Möglichkeit kann man eine belibige Datenmenge festlegen die beim booten von der CD in den Arbeitsspeicher kopiert werden soll. Wobei ich jetzt nicht weiß ob dass über 640 KiB geht.
Dannach muss man seinen eigenen ATAPI-Treiber (oder SCSI-Treiber) mitbringen um weitere Daten von der CD zu lesen.
db 0x55AA

bitmaster

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« Antwort #15 am: 04. October 2006, 18:24 »
Vielen dank, das hat mir gut weitergeholfen.

Also wäre folgendes Vorhaben realistisch? :

Bootsektor im RM läd mit "int 13h" ohne Emulation die load.sys von CD

die load.sys schaltet in den 64 Bit Mode, läd mittels internen CD-Treiber die Module + Kernel + externe Treiber etc.

thx

bitmaster
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bluecode

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« Antwort #16 am: 04. October 2006, 18:52 »
kurz und bündig: jo

@bitmaster: btw. hast du ne neue MSN oder wie kann man dich sonst erreichen?
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bitmaster

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« Antwort #17 am: 04. October 2006, 20:01 »
@bluecode: OK, dann werde ich es so machen.

Nö, ich bin nur selten in MSN. Aber immer wenn ich on bin bist du off. Vielleicht hast du mich geblockt?
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bluecode

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« Antwort #18 am: 05. October 2006, 18:24 »
Ich hab jetzt mal eingestellt, dass sich gaim automatisch auch in msn einloggt. War bis jetzt immer nur ab und an mal in msn, weil du mein einzigster Kontakt bist.
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« Antwort #19 am: 05. October 2006, 19:57 »
@bluecode: Ach ja, das Linuxleben. ;-)

Hat jemand genauere Infos über das CD Dateisystem?
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