Autor Thema: VMware nutzen, aber keine vmx-Datei!?  (Gelesen 13814 mal)

RedEagle

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« am: 12. November 2006, 11:16 »
Hi
Ich habe jetzt VMware auf meinem PC installiert. Wenn ich es starten möchte, muss ich eine "Virtual Machine Configuration File" auswählen. Es existiert allerdings keine solche Datei....
Wo bekomme ich sowas her??

Coffee

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« Antwort #1 am: 12. November 2006, 11:58 »
erstelll dir eine mit dem vmx-builder ;)

Termite

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« Antwort #2 am: 12. November 2006, 12:03 »
Ich nehm mal an du hast einen vm-ware player istalliert, damit kannst du nur bereits existierende vm's starten. zum erzeugen / verändern benötigst du zumindest die workstation version, die aber leider was kostet.

ggf such zum thema vm - ware bei googel, da gibts einige tools die dir sowas erzeugen können.  Coffee hat eines bereits genannt.

gruss

bitmaster

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« Antwort #3 am: 12. November 2006, 12:30 »
@RedEagle: Ich weis ja nicht ob du spezielle Ansprüche hast, aber Microsoft Virtual PC ist kostenlos. Ich glaub auf der M$ Seite steht es immer noch nicht als kostenlos. Aber dann musst du mal danach suchen. Hat aber einige Nachteile gegenüber VMware. Beispielsweise wird glaube ich kein 64 Bit unterstützt. Aber wie gesagt, weiß ich ja nicht was genau du möchtest.

bitmaster
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Coffee

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« Antwort #4 am: 12. November 2006, 12:33 »
nimm doch vm ware server is kostenlos

T0ast3r

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« Antwort #5 am: 12. November 2006, 13:12 »
@RedEagle: Ich weis ja nicht ob du spezielle Ansprüche hast, aber Microsoft Virtual PC ist kostenlos. Ich glaub auf der M$ Seite steht es immer noch nicht als kostenlos. Aber dann musst du mal danach suchen. Hat aber einige Nachteile gegenüber VMware. Beispielsweise wird glaube ich kein 64 Bit unterstützt. Aber wie gesagt, weiß ich ja nicht was genau du möchtest.

bitmaster

jup MS Virtual Server war immer kostenlos und seit altem neuestem ist auch Virtual PC kostenlos
es verbraucht allerdings verdammt viele resourcen, so wird z.B. der emulierte RAM direkt vom Hauptspeicher angezapft (!), das kann zu echten Problemen führen, v.a. wenn du nur 128 MB hast (oder noch weniger)
auch die Images sind zu groß, dort wird afaik kein growing Typ erlaubt sondern nur flat, und die Größe ist auch ziemlich beschränkt soweit ich noch weiß
die GUI ist echte klasse, da hält sonst niemand mit

für Programmierer/Tester ist es keinesfalls zu empfehlen, da es keinen Debugger hat (hat doch nicht, oder?)

am besten ist bochs zu nehmen, hat nen klasse debugger und ist auch recht schnell, vmware ist zu langsam und qemu ist der schnellste, gibt aber keine Fehlermeldungen was für Programmierer ungeeignet ist

lg,

Toaster

RedEagle

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« Antwort #6 am: 13. November 2006, 16:50 »
m...
Also ich habe 512 MB Arbeitsspeicher, mein OS "soll" für 128MB Optimiert werden (liegt an der Architektur bzw den Besonderheiten) zusammen mit winXP und ner einfachen IDE/Texteditor sollte das passen...
Debuginformationen sind nicht alzu wichtig, da ich mithilfe des Systems selber an einige informationen drannkomme, (fehlerhafter OP-Code o.ä. währe natürlich trotzdem interessant)

Der grund warum ich mir überhaupt VMware installiert habe, ist der, das ich unter bochs nicht so "frei" bin (glaube ich zumindest), ich möchte verschiedene BIOSse testen (mit VESA2 / ohne VESA2) oder auch verschiedene Prozessoren (32-bit / 64-bit) am liebsten währe noch die graka (nVidia / ATI)...

MNemo

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« Antwort #7 am: 13. November 2006, 17:12 »
Der grund warum ich mir überhaupt VMware installiert habe, ist der, das ich unter bochs nicht so "frei" bin (glaube ich zumindest), ich möchte verschiedene BIOSse testen (mit VESA2 / ohne VESA2) oder auch verschiedene Prozessoren (32-bit / 64-bit) am liebsten währe noch die graka (nVidia / ATI)...
Ich hab gedacht das all die sachen mit bochs ganz einfach möglich sind. ;)
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RedEagle

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« Antwort #8 am: 13. November 2006, 20:41 »
Ich weiß, das bochs nur nVidia-Karten (32Bit) simuliert, außerdem habe ich nur 1 BIOS, das ich auswählen kann...
Und wo kann ich einstellen, ob ich eine 32Bit Intel-CPU oder eine 46Bit AMD hab?? (es ist mir klar, das MS Virtual PC kein 64Bit drauf hat)

bitmaster

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« Antwort #9 am: 13. November 2006, 22:47 »
Ich weiß, das bochs nur nVidia-Karten (32Bit) simuliert, außerdem habe ich nur 1 BIOS, das ich auswählen kann...
Und wo kann ich einstellen, ob ich eine 32Bit Intel-CPU oder eine 46Bit AMD hab?? (es ist mir klar, das MS Virtual PC kein 64Bit drauf hat)
Von einer 46 Bit CPU hab ich auch noch nicht gehört. ^^

bitmaster
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Legend

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« Antwort #10 am: 14. November 2006, 11:04 »
Einfach VMWare Server (nicht ESX oder GSX) installieren und nicht den doofen Player.
*post*

MNemo

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« Antwort #11 am: 14. November 2006, 16:37 »
Ich weiß, das bochs nur nVidia-Karten (32Bit) simuliert, außerdem habe ich nur 1 BIOS, das ich auswählen kann...
Und wo kann ich einstellen, ob ich eine 32Bit Intel-CPU oder eine 46Bit AMD hab?? (es ist mir klar, das MS Virtual PC kein 64Bit drauf hat)

Also ich dacht(habs noch nicht ausprobiert)
man mus sich nur ein Bios Image besorgen und kann das dann hiermit ein binden:
romimage: file=$BXSHARE/BIOS-bochs-latest, address=0xf0000
#romimage: file=mybios.bin, address=0xfff80000 # 512k at memory top
#romimage: file=mybios.bin # calculate start address from image size

Bei der CPU hab ich mich von diesem bild hier irritieren lassen
#  Examples:
#
#  Bochs Machine/Compiler                                 Mips
# ____________________________________________________________________
#  2.2.6 2.6Ghz Intel Core 2 Duo with WinXP/g++ 3.4      21 to 25 Mips
#  2.2.6 2.1Ghz Athlon XP with Linux 2.6/g++ 3.4         12 to 15 Mips
#  2.0.1 1.6Ghz Intel P4 with Win2000/g++ 3.3             5 to  7 Mips
#  1.4   650Mhz Athlon K-7 with Linux 2.4.4/egcs-2.91.66  2 to  2.5 Mips
#  1.4   400Mhz Pentium II with Linux 2.0.36/egcs-1.0.3   1 to  1.8 Mips
#=======================================================================
cpu: count=1, ips=10000000, reset_on_triple_fault=1

und bei der grafik karte hatte ich Bitmaster ma so verstanden das er mit bochs ne ATI simmuliert hat
(und ich glaube auch er hat nen 64bit prozessor simuliert)

„Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen. Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst!“

Osbios

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« Antwort #12 am: 14. November 2006, 17:32 »
Zum erstellen von VMX-Dateien das Programm VMX-Builder (http://petruska.stardock.net/Software/VMware.html) benutzen oder auf der Website von easyvmx (http://www.easyvmx.com/) eine konfigurieren und downloaden.

Wenn du bei der Wahl der Hardware "frei" sein möchtest ist Bochs wohl am besten geeignet. VMware bietet meines Wissens nur eine virtuelle GPU an. Außerdem wird für den 64Bit Modus auch eine echte 64Bit CPU verlangt. Mit Bochs dagegen kann ein SMP-System (mehrere CPUs) auf nur einem Prozessor simulieren werden.

Der einzige Grund VMware zu benutzen ist die Geschwindigkeit.
db 0x55AA

kevin

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« Antwort #13 am: 15. November 2006, 08:11 »
am besten ist bochs zu nehmen, hat nen klasse debugger und ist auch recht schnell, vmware ist zu langsam
Bitte was? bochs schneller als VMware? Das muß ein Witz sein. Und hat ja auch seinen Grund, daß bochs langsamer ist - es ist halt ein richtiger Emulator, der die CPU komplett selbst emuliert.

Zitat
und qemu ist der schnellste, gibt aber keine Fehlermeldungen was für Programmierer ungeeignet ist
Hm,  wie oft braucht man denn Fehlermeldungen des Emulators? bochs hat mir bisher genau ein einziges Mal wirklich geholfen, als ich mit qemu nur am Raten war. Mein Ansatz ist: Grundsätzlich qemu, wenn es dort schiefgeht und ich nicht rauskriege warum, dann auch mal bochs fragen.
Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

T0ast3r

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« Antwort #14 am: 18. November 2006, 20:43 »
am besten ist bochs zu nehmen, hat nen klasse debugger und ist auch recht schnell, vmware ist zu langsam
Bitte was? bochs schneller als VMware? Das muß ein Witz sein. Und hat ja auch seinen Grund, daß bochs langsamer ist - es ist halt ein richtiger Emulator, der die CPU komplett selbst emuliert.

Zitat
und qemu ist der schnellste, gibt aber keine Fehlermeldungen was für Programmierer ungeeignet ist
Hm,  wie oft braucht man denn Fehlermeldungen des Emulators? bochs hat mir bisher genau ein einziges Mal wirklich geholfen, als ich mit qemu nur am Raten war. Mein Ansatz ist: Grundsätzlich qemu, wenn es dort schiefgeht und ich nicht rauskriege warum, dann auch mal bochs fragen.

also du sagst qemu ist besser und berufst dich darauf dass du die Konkurenz verwendest wenn etwas nicht passt?
das mit der Fehlermeldung war bezogen auf Fehler wie z.B. mir mal passiert ist dass ich den falschen Dateinamen angegeben habe; da bricht qemu das einfach ohne Meldung ab, oder auch wenn ein System-interner Fehler (triple fault) o.ä. auftritt wird nichts ausgegeben; unter bochs hingegen schon, sieht man of einen panic bochs...

wie dem auch sei lg,

Toaster

bluecode

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« Antwort #15 am: 18. November 2006, 21:37 »
Da muss ich Toaster doch mal zustimmen. Für das Debuggen von so lowlevel Sachen wie dem Protected-Mode Code, Exception-Handler, etc. war bochs unerlässlich für mich. Ich teste erst seit kurzem hauptsächlich mit qemu, aber auch nur da qemu einfach schneller ist.
lightOS
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kevin

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« Antwort #16 am: 18. November 2006, 22:29 »
Zitat von: T0ast3r link=topic=1680.msg19291#msg19291
also du sagst qemu ist besser und berufst dich darauf dass du die Konkurenz verwendest wenn etwas nicht passt?
Nicht direkt... Daß qemu in Sachen Geschwindigkeit besser ist, das hast du ja auch schon gesagt. Ich wollte eigentlich nur anmerken, daß die Nachteile für mich nicht so schwer wiegen, daß er zum Programmieren völlig unbrauchbar wäre. Nur in harten Fällen brauche ich mal was anderes.

Zitat
oder auch wenn ein System-interner Fehler (triple fault) o.ä. auftritt wird nichts ausgegeben; unter bochs hingegen schon, sieht man of einen panic bochs...
Ja, das stimmt, und allgemein ist bochs wohl robuster. Im Gegensatz zu qemu habe ich bochs jedenfalls noch nie abstürzen sehen.
Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

nooooooooos

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« Antwort #17 am: 19. November 2006, 12:56 »
Hmm zu einer solchen hab ich grad ne frage....Was soll folgendes meinen?attempt to read/write sector 30 past last sector 18

Gruss Noooooooooos

bluecode

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« Antwort #18 am: 19. November 2006, 13:14 »
Du versucht den Sektor 30 innerhalb eines Zylinders zu lesen, aber ein Zylinder hat bei der Floppy nur 18 Sektoren. Wahrscheinlich ist deine LBA->CHS Routine falsch programmiert oder verwendet die falschen Konstanten.
lightOS
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nooooooooos

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« Antwort #19 am: 19. November 2006, 13:19 »
Hmmm...ja könnte sein....Danke

EDIT: Da kommt auch schon die nächste:
floppy: drive>1 || head>1 ...


Nooooooooooos
« Letzte Änderung: 19. November 2006, 13:34 von nooooooooos »

 

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