Autor Thema: windows xp netzwerk  (Gelesen 3785 mal)

bscreator

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« am: 21. August 2007, 08:53 »
Hi Leute,
hab jetzt mal ein paar Rechner an nen Switch angeschlossen und so ein kleines Windows Netzwerk aufgebaut. Datei- und Druckerfreigabe war alles kein Problem.
Jetzt hab ich allerdings ein Problem : Da meinen Drucker nicht alle Netzwerkteilnehmer benutzen dürfen, bin ich im Internet auf den Begriff "Domänencontroller" gestossen, allerdings brauch ich da ein Server-OS.
Ist es wirklich nur möglich, ein Windows-Netzwerk mit "verteilten Rechten" durch eine Domäne zu realisieren, oder geht das auch einfacher ?

Termite

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« Antwort #1 am: 21. August 2007, 10:15 »
Hi

hast du mal geschaut, was mit der erweiterten Freigabe machen kann?

ggf musst du einen entsprechenden benutzer auf dem rechner mit dem Drucker anlegen und ein passwort vergeben. danach die freigabe nur für diese/n benutzer zulassen. Die anderen rechner müssen sich dann mit benutzername und passwort autorisieren um auf dem drucker drucken zu können. ( zumindestens kann man das so bei laufwerksfreigaben machen )

einrichten einer domäne ist meines wissens gar nicht so einfach. auserdem. einaml in einer domäne engetragen, verändert sich der loginschirm von XP für immer. ( mir ist zumindest nicht bekannt wie man das rückgängig machen kann )

ggf mit Linux Samba tanzen lernen.

stultus

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« Antwort #2 am: 21. August 2007, 15:17 »
Die Erweiterten Freigabeoptionen / Sicherheit wären dafür zuständig, jo. nen Domänencontroller macht nix anders, bloß noch viel viel mehr. Sachen die man weder brauch, noch alle kennen will ^^ zur Lösung via Samba, ist da genau das gleiche, nur nen Configfile statt toller Dialoge :D und aktuelle Domänencontroller (Active Directory) tuns da auch noch nicht, nach meinem Kenntnissstand.
MSN: planetconquestdm@hotmail.de
ICQ: 190-084-185

... Wayne?

bscreator

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« Antwort #3 am: 24. August 2007, 11:02 »
Danke für die Antworten, werds gleich ausprobieren.
Jetzt noch was. Ich hab mehrere Rechner (ca. 5) im Netzwerk. Da ich meine persönlichen Daten nicht immer auf meiner USB-Festplatte speichern will, wäre es doch was, einen Rechner für so einen Zweck zu missbrauchen bzw. konfigurieren, sprich in einen File-Server umwandeln, auf dem der Administrator Daten für die anderen Netzwerkteilnehmer zum runterladen bereitstellt (Zugriff zum Download über IE, evtl. ebenfalls mit Passwort), upload-zugriff allerdings nur mit Passwort über Administrator.
Im Internet wird das als FTP-Server bezeichnet, allerdings will ich nicht, dass diese Daten im Internet zur Verfügung stehen, sondern nur den paar Netzwerkteilnehmern.
Und das Geld für ne NAS-Festplatte fehlt mir ehrlich gesagt auch.
Wie wird so etwas bezeichnet ?
Welches Betriebssystem würdet ihr da empfehlen (bin in Linux ein Absoluter Einsteiger) ?
« Letzte Änderung: 24. August 2007, 11:19 von bscreator »

bluecode

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« Antwort #4 am: 24. August 2007, 13:07 »
FTP ist nur ein Protokoll. Wer auf einen FTP-Server Zugriff hat ist schlicht Sache der richtigen Konfiguration. Man kann zB den Zugriff auf bestimmte Netzwerkadapter/IP-Adressen oder auch über Eingabe von User/Password beschränken.
Einen FTP-Server erstellen geht sogar ohne Zusatztools unter Windows: siehe hier
Aber sehr wahrscheinlich gibt es bessere Server als den... Eine Liste an Clients & Servern gibts hier

Als Client kannst dann eigentlich fast jeden Browser nehmen... Firefox, IE, Opera, Konqueror können das alle.
« Letzte Änderung: 24. August 2007, 13:09 von bluecode »
lightOS
"Überlegen sie mal 'nen Augenblick, dann lösen sich die ganzen Widersprüche auf. Die Wut wird noch größer, aber die intellektuelle Verwirrung lässt nach.", Georg Schramm

Termite

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« Antwort #5 am: 24. August 2007, 13:14 »
Moin

ich weiss nicht wie du selber ins Internet gehst. Ich bezweifle mal, das du 5 statische IP - Addressen hast, die aus dem Internet erreichbar sind. ( ausser du bist student in nem wohnheim oder so )

somit hast du nur eine IP - Addresse die im normalfall dynamisch erhälst. An dieser leitung hängt ein Router, der dann deine 5 Rechner ins Internet bringt. Aufgabe des routers ist es auch aus dem internet eingehende anfragen auf deine rechner zu verteilen ( z.B. FTP) da der aber nicht wissen kann, wer das ist, macht er im normalfall garnichts. ( stichworte DMZ oder IP Forwording)

und ansonsten lassen sich ftp server normalerweise auch configurieren. das z.B. nur die IP - Addressen x.y.a.b darauf zugriff haben und alle anderen nicht. bzw das liesse sich auch in einer firewall configurieren, das nur entsprechende rechner(ip) anfragen auf einen bistimmten port des servers anfragen richten dürfen

Laufwerksfreigaben lassen sich genauso wie die druckerfreigaben unter windows erstellen.

gruss

 

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