Autor Thema: wie booten??  (Gelesen 17342 mal)

niknett

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« am: 19. October 2007, 13:21 »
ich hab mal aus dem magazin den kernel genommen. jetzt würde ich den gerne ausprobieren. das problem ich benutze linux und habe kein disketten laufwerk. ich dachte ich könnte vielleicht meinen usb-stick benutzen. und das ganze dann vielleicht in vmware ausführen, da ich nicht weiss was passiert wenn der Kernel nicht funktioniert und der auf meinem richtigen system läuft, ich habe das ganze system nämlich erst vor kurzem neu aufgesetzt und keine lust alles wieder neu zu machen.
Könnt ihr mir sagen ob das überhaupt geht und wenn wie das geht.

Coffee

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« Antwort #1 am: 19. October 2007, 13:30 »
mhh.. bei Nero kann man ein DIskettenimage auch auf CD's brennen... ob das allerdigns in der NERO-Version für Linux auch drin ist... nachgucken, ausprobieren!

MfG

maxinator

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« Antwort #2 am: 19. October 2007, 13:55 »
aber der Bootloader für eine CD ist doch komplett ein anderer, als der für eine Diskette.,.

aber mich würde es auch brennend interessieren, wie man einen USB-Stick mit seinem eigenem OS zum laufen bekommt, da bei meinem Notebook das DVD-Laufwerk futsch ist und der auch keine Diskette hat... bisher muss ich deshalb mein OS immer auf meinem alten PC testen..
Was mich vorallem interessieren würde, mit welchen Programm kann ich denn den Bootloader auf den USB-Stick kopieren....
Eigentlcih wollte ich das ja mal selber recherchieren, aber da sich das gerade hier anbietet  :-D

niknett

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« Antwort #3 am: 19. October 2007, 14:00 »
das mit dem nero könnte ich ausprobieren. da hätte ich nur noch das problem mit dem image, ich weiss nicht wie man das herstellt.
ich habe meinen eigenen bootloader kopiert aus irgendeinem tutorial, warum kann ich das dann nicht auf eine normale cd oder usb-stick machen?

Coffee

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« Antwort #4 am: 19. October 2007, 14:24 »
@Maxi, nein, NERO kann Disketten-Images auf CD brennen und emuliert praktisch eine Diskette... es ist zwar eigl verschwendung von CD's da nur 1,44/700Mb genutzt werden, aber wenn man ne CD nimmt die man weider löschen und neu beschreiben kann(RW, RAM?)

MfG

niknett

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« Antwort #5 am: 19. October 2007, 14:34 »
also dann müsste ich nur noch wissen wie man so ein image erstellt. danke schonmal. man muss natürlich nur noch nero finden.

bitmaster

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« Antwort #6 am: 19. October 2007, 16:15 »
Funst aber nur mit den "int 13h", soll heißen im RM. Also sobald du im PM/LM bist geht es nicht mehr. ^^ Also nicht dass ihr mir den FDC ansprechen wollt. *duck*

bitmaster
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Coffee

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« Antwort #7 am: 19. October 2007, 16:18 »
mit dd? (also das image)

MfG

btw bitmaster, klar. aber ich nehme mal gaaanz stark an das er im RM ist

niknett

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« Antwort #8 am: 19. October 2007, 17:20 »
was funst aber nur mit den int 13h? was ghet nur im rm?
ja aber ich finde keine dokumentation wie man dd benutzt.

#edit: das nero gibts jetzt nur gegen geld :cry:
« Letzte Änderung: 19. October 2007, 17:43 von niknett »

stultus

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« Antwort #9 am: 19. October 2007, 18:05 »
für die dies interessiert, booten via USB-Stick funktioniert identisch mit booten von Festplatten, jedenfalls der RM-Part. ab Protected Mode müssen dann natürlich schleunigst eigene Treiber her...
Prinzipiell, Bootloader installieren normal via dd oder grub-install, bloß /dev/sda (oder wie euere USB-Laufwerke heißen) statt hda oder fd0 *g*

Für den Kernel aus Ausgabe 1 ist das alles irrelevant, der braucht ja kein I/O für Laufwerke. dd if=kernel.bin of=/dev/sda , booten, fertig. (achtung, zerstört natürlich jede Partitionstabelle und jedes Dateisystem!)
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... Wayne?

nooooooooos

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« Antwort #10 am: 19. October 2007, 18:05 »
Der Interrupt 0x13 der in allen Bootloadern benutzt wird, um deinen Kernel von der Diskette in den Speicher lädt, damit dieser ausgeführt werden kann.

Dieser Interrupt weiss von welchem Laufwerk du gestartet bist, da er Interrupt vom BIOS angeboten wird. Und darum liest er so gut, von USB-Stick, wie vom Floppy....

Wenn du im Kernel in den PM (32 Bit Mode) springst (und das musst du wenn du was anständiges machen willst) dann kannst du keine BIOS-Ints mehr verwenden (weil die ja für 16Bit geschrieben sind) und musst deinen eigenen Treiber schreiben....Dein Floppy-Treiber kann dann keine USB-Sticks verwenden und ein USB-Treiber ist vielleicht noch ein bisschen schwer für den Anfang.

Das nützt dich nur nichts wenn dein BIOS nicht von USB-Devices starten kann...Und das können viele Notebook-BIOS nicht! Darum, zuerst mal das nachschauen.

Warum bentutzt du nicht einfach Bochs? (Oder Qemu) Das ist viel weniger umständlich als immer eine neue CD /Floppy zu machen und den Rechner neu zu starten...

Wenn du dann mal ein Release machst, dann kannst du das sicher auch auf deinem PC testen...

Nikett: wenn dein PC USB-Unterstützt kannst du auch ein externes Floppy kaufen....Ist billig und erspart viele Mühseligkeiten...(Dann kannst du das Image per Rawwrite dadrauf packen)

Übrigens einfach ins Laufwerk ziehen geht nicht, da sonst dein Bootloader ja das jeweilige Dateisystem kennen müsste...(Deshalb einen Image-Schreiber verwenden)

bluecode

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« Antwort #11 am: 19. October 2007, 19:04 »
Wenn du dann mal ein Release machst, dann kannst du das sicher auch auf deinem PC testen...
Ich würd anfangs schon etwas öfter testen, da es einfach Fehler gibt, die man nur auf echter Hardware findet.

Zitat
#edit: das nero gibts jetzt nur gegen geld
k3b ist ein sehr gutes Brennprogramm für Linux.
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niknett

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« Antwort #12 am: 20. October 2007, 00:29 »
ja das man das einfach ins laufwerk ziehen kann ist mir klar, das muss ja im ersten sektor liegen und 512 mb groß sein. daher brauche ich ja auch ein image und ein programm das dieses image erstellt.

FreakyPenguin

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« Antwort #13 am: 20. October 2007, 10:30 »
Das Stichwort lautet hier Eltorito. Und   am einfachsten bekommst du das image wohl mit mkisofs. Google wird dir dazu einiges erzählen können ;-)

niknett

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« Antwort #14 am: 20. October 2007, 12:03 »
ok danke für die hilfe. ich würde jetzt eine cd/dvd mit einem image brennen un dann den computer neustarten. aber wie mache ich das mit einem image das der bootloader auch im ersten sektor ist.
« Letzte Änderung: 20. October 2007, 12:16 von niknett »

niknett

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« Antwort #15 am: 20. October 2007, 12:41 »
ich hab jetzt mit mkisofs ein image erstellt und das mit k3b auf eine cd gebrannt, doch als ich den computer neugestartet hab hat er wieder von Festplatte gebootet, er ist aber eigentlich eingestellt von cd zu booten.
liegt das am image oder woran könnte es liegen?
ich habe jetzt mal versucht über qemu den kernel zum laufen zu bringen, aber mir wird immer gesagt das die images keine bootfähigen images sind. Wie mache ich sie bootfähig?
« Letzte Änderung: 20. October 2007, 13:43 von niknett »

bluecode

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« Antwort #16 am: 21. October 2007, 10:54 »
Hier wird zB beschrieben, wie man mit mkisofs aus einem floppy-image ein ISO Image macht. Dieses kannst dann mit k3b auf CD brennen.

btw. du musst deinem BIOS natürlich auch sagen, dass es von CD booten soll (aber ich denke das weißt du selbst) 8-)
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niknett

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« Antwort #17 am: 21. October 2007, 17:10 »
das problem ist ich weis auch nicht wie ich ein floppy image erstelle. mkisofs hat eine Option das sie ein image erstellt, das dann bootfähig ist, ich weiss bloss nicht wie und das wird irgendwie nirgends richtig erklärt.
natürlich hab ich meinem bios gesagt von wo es booten soll :-)

bluecode

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« Antwort #18 am: 21. October 2007, 17:59 »
Benutzt du grub?
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Coffee

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« Antwort #19 am: 21. October 2007, 20:05 »
soweit ich verstanden habe will er nur Bootloader+Kernel zu nem Image zusam,menfügen?

MfG

 

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