Ich hab heute wohl ein wenig zu viel nachgedacht und ich wollte mal eine professionellere Meinung hören als meine eigene:
Ich dachte folgendes: Bei Unix-Systemen gibt es ja die device Dateien in /dev, unter anderem aich /dev/tty* für die Terminals, in die man ja einfach reinschreiben kann und es erscheint auf der Konsole. Inwiefern das nun funktioniert, weiß ich nicht und ist auch erstmal irrelevant.
Nun dachte ich mir: Warum kann der Kernel nicht einfach eine Art Speicherbereich anlegen, der so ähnlich ist wie diese devices, um Beispiel ein array von 80*25 words für eine Konsole. Wie in einen C++-Stream könnte man nun in diesen Speicher schreiben lassen, anstatt zum Beispiel den Video-Treiber direkt anzusprechen. Der Video-Treiber seinerseits macht nichts weiter, als diesen Speicherbereich komplett auszulesen und anzuzeigen, abhängig von der aktuellen Konsole.
So könnte man doch eigentlich auch das Messaging allgemein aufziehen, oder? Die Treiber und Programme haben bestimmte, vom Kernel verwaltete Streams, in die sie lesen und schreiben und den Inhalt ensprechend verarbeiten.
Ich weiß jetzt nicht, ob die Idee neu ist oder so was
Ist mir nur halt einfach gekommen. Bestimmt gibt es das schon