Autor Thema: Programmieren unter Linux  (Gelesen 16064 mal)

Bassai

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« am: 03. March 2004, 22:35 »
Hallo,

hat jemand von euch Erfahrung darin, unter Linux zu programmieren?
ASM, C,C++, ...? (halt was man für ein OS so alles brauen kann)

Es wäre bestimmt nicht schlecht mal zu sammeln, was es unter Linux für
gute Programme gibt.

Lizer

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« Antwort #1 am: 04. March 2004, 08:27 »
Guck mal im Codig-Forum, da ist der Source meines Projektes, das ich unter Linux geschriegen hab. Hier noch einige Tools:

gcc - C-Compiler, extrem geeignet (benutz ich auch)
g++ - eigentlich GCC aber mit voreingestellten Optionen für C++-Compiling
ld - Linker
as bzw. gas - assembler, wird von gcc usw. benutzt. ich empfehle aber nasm, ist auch für linux erhältlich
dd - eignet sich wunderbar zum schreiben von images usw. auf datenträger
cat - eignet sich gut zum zusammenstellen von images, z.B. "cat grub-stage1 grub-stage2 > grub-image" erstellt das grub image, dass jetzt mit "dd if=grub-image of=/dev/fd0" auf diskette geschrieben werden kann.

jetzt fällt mir grad nichts mehr ein, aber eigentlich hat linux schon alles was man braucht standardmäßig dabei.

achja, emacs nicht vergessen! der ebste editor der welt!

kleiner

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« Antwort #2 am: 27. March 2004, 00:12 »
Es gibt wie Lizer schon gesagt unendlich viele Editoren. Ob Du jetzt zu emacs greifst oder doch lieber vi oder KWrite benutzt, so wie ich, ist Dir selbst überlassen. Vorteil bei gescheiten Editoren, auch emacs, ist das Syntaxhighlighting. Nicht zu vergessen auch hier Bochs.

lobmann

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« Antwort #3 am: 27. March 2004, 18:01 »
Nicht zu vergessen sind auch Tools wie make, oder die ganzen Programme zum bearbeiten von textdateien cut, cat, grep, head, sort,wc, strings usw..
Zusammen mit shellskripts können die tools schon sehr viel arbeit ersparen.
Man kann doch nem alten Mann nicht in den Bart spucken und sagen es hat geschneit

kleiner

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« Antwort #4 am: 28. March 2004, 00:14 »
Oh mein Gott!
Ich habe make vergessen!
Wohl eines der mächtigsten Werkzeuge für größere Projekte. Genauso wie autoconf!
Und ganz klar man, info und wie oben schon gesagt: grep.

Another Stupid Coder

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« Antwort #5 am: 01. April 2004, 14:40 »
Nun ja ich kann dem oben gesagtem nur zustimmen.

Als Ausschließlich-unter-Linux-Programmierer kann ich dir aber sagen das ich als Anfänger der wirklich nur programmieren will weder Emacs noch vi (gleiches gilt für XEmacs, Vim,...) benutzen würde da beide recht komplitziert sind. (finde ich) zudem muss es nicht NASM sein denn auch wenn ich ebenfalls NASM bevorzuge kenne ich auch leute die auf gas schwören.

kleiner

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« Antwort #6 am: 01. April 2004, 16:16 »
Wie gesagt, KWrite ist auch klasse. Also ich find vi nicht so schwer zu bedienen, aber KWrite ist einfach angenehmer.

Another Stupid Coder

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« Antwort #7 am: 02. April 2004, 16:32 »
Nicht wirklich schwer... aber einfach zu ... naja wie soll man sagen so fürs nur-an-den-code-denken zu kompliziert...ein Editor intuitiv bedient werden können was bei vi finde ich nicht der fall ist.

 

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