Autor Thema: Dateizugriff auf FAT32 Festplatte  (Gelesen 4105 mal)

SPTH

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« am: 01. December 2004, 08:22 »
Hi!

Wie kann ich mit BIOS-Assembler (also das ding, mit dem ich mein OS mache) auf meine FAT32 Festplatten zugreifen und dann noch dateien öffnen, lesen, schreiben?

ist das ein großes problem???
Kann mir jemand helfen, den einige machen ja hier ein eigenes OS, und da ist das recht wichtig!

Danke mal für ne Antwort

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GhostCoder

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« Antwort #1 am: 01. December 2004, 12:08 »
Hiho,

Im RMode kannst du ja das BIOS für Festplattenzugriffe nehmen(am besten die LBA Funktionen, ist einfacher).

Den Dateisystemtreiber für FAT32 musst du allerdings alleine machen, da führt kein Weg dran vorbei, wobei FAT32 aber nicht viel komplizierter ist als FAT12/16 (eigentlich nur long filenames und sowas)

MfG GhostCoder
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Jidder

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« Antwort #2 am: 01. December 2004, 17:48 »
Wenn du scharf darauf bist das mit Asm zu machen, kannst du dir mal die Sourcen von MenuetOS anschauen. Das ist auch in Assembler geschrieben.

Ich würd aber mal behaupten es ist einfacher ein FS in C zu schreiben, weil es sonst dann doch unter Umständen etwas unübersichtlich werden könnte.

-> MenuetOS: http://www.menuetos.org/
-> Verschiedene Dokumente zu FAT32: http://www.nondot.org/sabre/os/articles/FileSystems/
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joachim_neu

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« Antwort #3 am: 01. December 2004, 20:16 »
Zitat von: PorkChicken
Wenn du scharf darauf bist das mit Asm zu machen, kannst du dir mal die Sourcen von MenuetOS anschauen. Das ist auch in Assembler geschrieben.

Ich würd aber mal behaupten es ist einfacher ein FS in C zu schreiben, weil es sonst dann doch unter Umständen etwas unübersichtlich werden könnte.

-> MenuetOS: http://www.menuetos.org/
-> Verschiedene Dokumente zu FAT32: http://www.nondot.org/sabre/os/articles/FileSystems/


da haste sauber recht, pork! das ist teilweise so unübersichtlich, dass man hofft, dass es durch zufall dann geht und sich freut, wenn es funktioniert, man weiß aber irgendwie nichtmehr, warum ;-) dafür schult es meiner meinung nach das logische denken sehr... allerdings muss man auch sagen, dass es meist nix bringt, den code von anderen OSs anzuschauen, weil die zu dem teil entweder schon auf ihre API setzen, oder es so umständlich erklärt ist, und ein hürdenlauf, die source erstmal zu finden, in der das drinnesteht, sodass das oft nix bringt...
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SPTH

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« Antwort #4 am: 01. December 2004, 20:57 »
Ja, ich will das mit Assembler machen, egal ob es eine logischer herausfoderung ist  8)  das werd ich auch noch hingriegen.

könnte ich nicht einfach vom table, wo die dateinamen gespeichert sind (weiß jetz nicht, wie der heißt), die namen + die addressen vom content rauslesen?

gibts da ein verständliches tutorial irgendwo?
den code von menuet hab ich schon angeschaut, glaubt mir (schaut halt mal ins LL#6) das ist doch etwas kompliziert! :?  :shock:

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joachim_neu

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« Antwort #5 am: 01. December 2004, 21:02 »
da haste ja aber noch das problem, dass das rootdir verstreut ist!
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lobmann

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« Antwort #6 am: 02. December 2004, 08:36 »
ich würd sagen du musst erstma den Festplatten treiber unabhängig von FAT32 coden und da dann FAT32 aufsetzen, hier gibts nen Tut von TeeJay über FAT12 das würd ich mal lesen FAT32 lässt sich daraus gut ableiten
Man kann doch nem alten Mann nicht in den Bart spucken und sagen es hat geschneit

 

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