@Another Stupid Coder:
Danke, wenigstens einer
.
@joachim_neu:
Stimmt sorry habe ich vertauscht. Mein Fehler.
@TeeJay:
Und hier erwähne ich nochmal:
Es ist ein trugschluss wenn man behauptet das man "mal eben" in den Programmcode schaut, dann das Sicherheitsloch oder den Bug findet und diesen ruck zuck ausmerzt und man ist zufrieden.
Richtig sehe ich auch so. Aber du hast behauptet, dass offener Code ein Risiko sei, weil Cracker diese ja ausnutzen können. Um dies ausnutzen zu können, müssen sie den Code verstehen. Wenn es die also verstehen, dann müssen andere den Code auch verstehen und dann das Sicherheitsloch auch beheben können.
Nebenbei ein Cracker muss sowieso doch masochistisch (wie schreibt man das ? *g* ) veranlagt sein, wenn er durch den Quellcode ein Sicherheitsloch finden will, oder ?
Und ganz nebenbei: Bei MS sind die Sicherheitslücken zu 90% in Anwendungssoftware wie IIS oder IE. Bei Linux liest man schon erheblich häufiger das ein Sicherheitsloch im KERNEL steckt!
Das kann sein. Aber darum kann man nicht behaupten, dass der Kernel von MS sicherer sei. Eben weil OSS frei ist und jeder in den Quellcode gucken kann, wurden diese Sicherheitslücken entdeckt und man kann diese beheben. Vielleicht noch bevor es irgendeinen Schaden verursacht hat.
Bei MS kannst du aber nicht sagen, dass es keine Sicherheitslücken im Kernel gibt. Hier merkt man es erst, wenn ein Schaden entstanden ist.
Bei OSS können Sicherheitslücken schneller entdeckt werden und somit auch behoben werden. Die Software wird ausgereifter und somit sicherer. Und das gilt ja nicht nur für den Linux- Kernel sondern für alle Software, die frei sind.
Aber offene Quellcodes sind auf kurz oder lang ein Sicherheitsrisiko.
Man glaubt derzeit nur nicht daran, weil es bisher keiner ausnutzt, weil ein Virus für Linux nix bringen würde, da es auf zu wenig Rechnern läuft.
Naja so wenige Rechner sind es auch nicht. Würdest du alle Linuxrechner ausschalten, würdest du ungefähr die Hälfte des Internets mit ausschalten...
Und NASM könnte es doch genauso geben (auch kostenlos) wenn es NICHT Open SOurce wäre.....was wäre denn dann anders? Rein garnix.
Dadurch dass es OSS ist, wird es, wie oben beschrieben, sicherer. Auch wenn man die Sicherheit weglässt, wäre die Software anders, wenn sie z.B. nur Freeware wäre. Dadurch, dass alle an der Software arbeiten können, nimmt die Software viel schneller Form an. Vielleicht würde NASM ein wichtiges Feature fehlen oder eine Funktion, wenn es nicht OSS wäre.
Achja und zum Thema man kann OSS nicht kommerziell benutzen, also mit OSS kann man kein Geld verdienen, stimmt nicht.
Man verdient nämlich durch den Support und meinetwegen auch durch die Handbücher. Wie einer meiner Vorgänger schon gesagt hat, Red Hat ist ein gutes Beispiel dafür.
MFG
Ivan Keen Lee