8 Bit-Prozessoren haben Register mit 8 Bit (1 Byte) Breite.
16-Bit-Prozessoren haben Register mit 16 Bit (2 Byte) Breite.
32-Bit-Prozessoren haben Register mit 32 Bit (4 Byte) Breite.
64-Bit-Prozessoren haben Register mit 64 Bit (8 Byte) Breite.
So jedenfalls sollte es sein.
Aber heutzutage haben die Prozessoren intern 256 oder mehr Bit, nach aussen gefuehrt werden je nach Zweck 64, 32, 16 oder gar nur 8 Bit (vgl. ISA-Bus). Der 80386SX war ja auch ein 32-Bit-Prozessor, der aber nur 16 Bits nach aussen fuehrte. Der 8088 war ein 16-Bit-Prozessor, der die Aussenwelt nur mit 8 Bit sah.
Fuer den Programmierer stellt die Bitzahl des Prozessors die Zahl dar, mit der der Prozessor ausgereizt wird. Einen 64-Bit-Prozessor mit 8-Bit-Anwendungen zu fuettern ist ein bisschen wertlos. Umgekehrt ist unwahrscheinlich viel Logik erforderlich, um das zu bewerkstelligen. Das kostet ebenfalls Zeit.
Hoffe, ich hab das jetzt einigermassen erklärt und nicht wirklich völlig verfehlt
Gruesse Svenska