Autor Thema: Eigenes FS  (Gelesen 14562 mal)

jeb

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« am: 02. April 2005, 12:31 »
Hab mein eigenes FS geschrieben und hätte Freude an einem kleinen Feedback. Ihr findet es unter: http://jeremiasherlock.je.funpic.de/jeb/fofsdoku.pdf

mfg
jeb

PS: Ich weiss nicht, ob das hier als Werbung gilt oder ob das Verboten ist. Ich weiss sonst nicht, wo ich ein Feedback herkrieg. Falls es Verboten ist, meldet euch bitte.

joachim_neu

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« Antwort #1 am: 02. April 2005, 17:13 »
niedlich ;)
1. schön, dass es teilweise auf LowFS aufbaut, dadurch hälst du es simple.
2. fast schon ein bisschen wie bei Linux mit userdir usw ;)
3. schön gemacht mit den unterordnern, fast schon ein ausbau von LowFS...

J!N
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Stack

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« Antwort #2 am: 02. April 2005, 18:10 »
Na ja, wenn du Dinge wie Ordner-Hierarchie und Dateityp auf Dateisystemebene implementierst, wird es sehr unflexibel und kaum portierbar.

jeb

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« Antwort #3 am: 02. April 2005, 18:24 »
was meinst du damit?

Stack

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« Antwort #4 am: 02. April 2005, 18:29 »
Wenn du in der Definition für dein Dateisystem schon festlegst, welche Ordnerstrukturen es geben wird, kann man es nicht mehr für ein anderes Betriebssystem verwenden, das einen anderen Aufbau hat. Oder was ist, wenn du dir während der Entwicklung deines Betriebssystems überlegst, dass du doch eine andere Hierarchie haben möchtest? Dann kannst du erstmal ein komplett neues Dateinsystem einbinden.

Außerdem ist doch zweifelhaft auf Dateisystemebene den Dateityp festzulegen. Die Einteilung binär/text ist doch ziemlich willkürlich. Was ist z.B. ein Word-Dokument? Eine Textdatei? Natürlich nicht. Sie aber als Binärdatei zu markieren könnte beim Benutzer aber auch Verwirrung stiften.

joachim_neu

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« Antwort #5 am: 02. April 2005, 18:36 »
stimmt, aber wie soll man den typ sonst festlegen? da find ich win am besten mit den extentions, kA, wie linux das speichert, aber die haben scheinbar auch irgendwo auf dateisystemebene sowas...
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« Antwort #6 am: 02. April 2005, 18:46 »
GNU/Linux verwendet auch Dateinamenserweiterungen. Allerdings nur um dem einfachen Benutzer die Übersicht zu erleichtern. Ausführbare Dateien bekommen auch keine Endung.  Die werden üblicherweise in einen seperaten Ordner gepackt, muss aber nicht sein.
Auf Dateisystemebene wird lediglich ein Bit gesetzt, das die Datei als "ausführbar" markiert. Aber nicht der Übersicht wegen, sondern nur aus Sicherheitsgründen, damit nicht jeder alle Dateien ausführen kann.

Auf Dateinamenserweiterungen wird man auch bei diesem Dateisystem nicht verzichten können. Deswegen zweifel ich auch den Sinn dieser Funktion an. Aber ich will ja jetzt nicht ganze Zeit an einem einzigen Bit herum meckern  :wink:

jeb

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« Antwort #7 am: 02. April 2005, 19:37 »
wie ich ja schon geschrieben habe, werden die Bezeichnungen noch erweitert. Die sind nur soweit, wie ich bis jetzt bin.
Ich weiss nicht, was du an der Hyrarchie so blöd findest. Das Userdir ist eigentlich das Root-Dir. Das Softwaredir ist eher freiwillig (vielleicht sollte ich das noch erwähnen). Es ist lediglich für mein OS so.

 

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