FAT (File Allocation Table) benutzt zwei Tabellen fuer die Datenspeicherung.
Erst eine vorwärtsverkettete Liste (heisst das so?) fuer die eigentliche FAT; in dieser steht drin, wo die Datei weitergeht, ob der Sektor frei ist, kaputt ist, ... sie stellt also den Zustand der Festplatte dar mit jeweils 12-, 16- oder 24(?)-Bit (Fat12/16/32) pro realem Festplattensektor. Also wenn du eine grosse Datei in einem kleinen Loch hast, steht da drin, wo der nächste Sektor einer Datei zu finden ist.
In der zweiten "Tabelle" (also dem grossen Rest der Platte) liegen dann die einzelnen Datensektoren.
Unterschiedliche Dateisysteme haben unterschiedliche Verwaltungsmöglichkeiten; von HPFS weiss ich noch, dass es die FAT (die da bestimmt anders heisst und aufgebaut ist), in Streifen auf der Partition verteilt und darum um einiges schneller ist.
Faktum sei, dass du in der Implementierung deines Dateisystems fast ueberhaupt nicht eingeschränkt bist, sofern es funktioniert
Du brauchst halt (wenn ich nicht irre) mindestens zwei Tabellen. Eine, die die Daten enthält (und die Mehrheit der Platte in Anspruch nimmt) und eine, die angibt, wo die Daten wie verteilt liegen resp. ob dort freier Platz ist oder nicht.
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