Autor Thema: Systemvorraussetzungen  (Gelesen 24292 mal)

T0ast3r

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« am: 29. May 2005, 15:22 »
Also nun ist es ja dan auch bald mal an der Zeit die Vorraussetzungen für CommOS festzulegen. wenn's nach mir geht würde die ich auch gleich beim Start prüfen, und wenn sie nicht erfüllt werden, denn Start verweigern.

Ich würde folgendes vorschlagen:

Speicher (RAM):   128 MB (256 empfohlen)
Grafikkarte:         Geforce 2 (?)
Prozessor:           ab Pentium III
Laufwerk:            12 - fach CD ROM Laufwerk

Schreibt eure Vorschläge in diesem Thread rein.

DDR-RAM

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« Antwort #1 am: 29. May 2005, 15:32 »
recht hoch gegriffen,
am Anfang sollte nur der Prozessor und der RAM getestet werden,
im Moment ist Pentium Vorrausetztung und ca. 4 MB Ram

Diese Vorraussetztungen würde ich auch zum start testen.
(also wenn sie höher werden, dann höher)

Wieso sollte in CD-Drive pflicht sein und 3d-Graka? Für vesa?
Übertreiber ;-)

MfG
DDR-RAM

T0ast3r

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« Antwort #2 am: 29. May 2005, 15:41 »
CD Laufwerk ganz einfach:
weil wenns nach ir geht eben unter anderem auch CommOS als Bootbare CD herauskommt, also nicht aks Diskette, aber das ist ansichtssache

n3Ro

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« Antwort #3 am: 29. May 2005, 15:53 »
Wer GRUB auf seinem Rechner installiert hat braucht weder FDD noch CDROM, so wie ich ;-). Einfach in GRUB eintragen und los gehts :D
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DDR-RAM

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« Antwort #4 am: 29. May 2005, 16:36 »
naja, aber dann muss doch nicht nen cdd vorhanden sein, wenn man von hdd startet ;-)

kevin

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« Antwort #5 am: 29. May 2005, 16:58 »
Naja, die Voraussetzungen ergeben sich ja automatisch mit der Zeit. Künstlich einschränken würde ich das nicht. Jeder Rechner, der die Sache theoretisch noch irgendwie zum Laufen bringt, sollte das auch tun dürfen.
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DDR-RAM

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« Antwort #6 am: 29. May 2005, 17:08 »
Zitat von: taljeth
Naja, die Voraussetzungen ergeben sich ja automatisch mit der Zeit. Künstlich einschränken würde ich das nicht. Jeder Rechner, der die Sache theoretisch noch irgendwie zum Laufen bringt, sollte das auch tun dürfen.


ja, so wollte ich mich auch ausdrücken ;-)
aber die Überprüfung, auf mindest prozessor und mindest RAM sollte schon stattfinden, da es sonst zu komischen sachen kommt ;-)
(invalid opcode bzw. komische Speicherüberschreibungen)

MfG
DDR-RAM

kevin

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« Antwort #7 am: 29. May 2005, 17:16 »
Wenn der Rechner es auf keinen Fall packen kann, dann kann man natürlich abbrechen. Aber nur dann.
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DarkThing

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« Antwort #8 am: 29. May 2005, 17:50 »
Ich würde am Anfang die Hardware testen und alles was nicht Pentium ist (oder vergleichbar) muss man gar nicht erst versuchen. Genauso sehe ich das mit dem Ram. Hauptsache man übertreibts nicht bei den Anforderungen. Ansonsten sollte man erstmal abwarten, wie die Performance wird, wenn man  z.B. zwei Anwendungen in der GUI laufen hat.

kevin

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« Antwort #9 am: 29. May 2005, 17:58 »
Was bringt dir mehr: Ein System, das extrem lahm läuft, aber mit etwas Geduld doch irgendwann zu einem Ergebnis kommt - oder eines, das einfach grundsätzlich schonmal den Start verweigert, weil es der Meinung ist, es könne die anstehenden Aufgaben sowieso nicht in angemessener Zeit erledigen?
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DarkThing

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« Antwort #10 am: 29. May 2005, 18:03 »
Ich will ja nur Systeme rausfiltern, die absolut keine Chance hätten, um zu verhindern, dass das OS sofort abstürzt etc. Solang das ganze noch halbwegs verwendbar ist sollte es natürlich auch startbar sein. Ansonsten könnte man doch nen Parameter erstellen mit dem sich der Systemcheck deaktivieren lässt.

kevin

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« Antwort #11 am: 29. May 2005, 18:09 »
Zitat von: DarkThing
Ansonsten könnte man doch nen Parameter erstellen mit dem sich der Systemcheck deaktivieren lässt.

Ja, das wäre sehr sinnvoll. :)
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Svenska

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« Antwort #12 am: 29. May 2005, 21:34 »
Wenn 486er Befehle verwendet werden, ist es sinnlos auf ne 2 GHz-CPU zu testen. Wenn der Kernel gut programmiert ist, läuft er auch auf ner 386-class-CPU schnell genug; das Problem sind halt (immer) die Anwendungen bzw. Treiber.

Ein gut programmiertes OS läuft auch auf der mindestmöglichen CPU in akzeptabler Geschwindigkeit :-)

Fuer mich wären Anforderungen in der Klasse
386/486 oder halt Pentium, wenn er nötig ist
4 oder 8 MB RAM, vielleicht auch 16 MB, je nach Kernelbedarf
ne Grafikkarte mit EGA/VGA, vielleicht auch VESA... sollte vielleicht der Grafikserver später testen und - wenn möglich - in einen niedrigeren Modus fallen (VGA nach Möglichkeit fuer die armen Karten mit verbuggtem Vesa, wenn kein VGA dann Textmodus mit Fehlermeldung und Konsole).

Im Prinzip solltest du als Hobbyprogger (bzw wir alle im CommOS) die Anforderungen nicht höher setzen als das, was wir im Endeffekt auch ausreizen. Wenn du nen P4 verlangst, aber 486er Befehle benutzt, ist das kuenstliche Einschränkung, denk ich mal. Ansonsten wegen CD-Laufwerk schliesse ich mich mal meinen Vorschreibern an. Auch ein 2x-Laufwerk reicht dicke zum Booten, du lädst beim Start ja keine 200 MB, oder? :D

Svenska

DDR-RAM

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« Antwort #13 am: 29. May 2005, 21:47 »
also Pentium wird jetzt schon benötigt,
rdtsc wird schon benutzt, außerdem page size extensions.
Weiter werden wir zumindest was den Kernel an geht wahrscheinlich nicht gehen.
Ab wann ist eigentlich pae verfügbar?
Beim Arbeitsspeicher sind es atm, wie gesagt 4 MB, das kann allerdings noch mehr werden.

MfG
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n3Ro

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« Antwort #14 am: 29. May 2005, 22:12 »
PAE wurde 1995 zusammen mit Intels Pentium Pro eingeführt ;-)
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Roshl

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« Antwort #15 am: 30. May 2005, 09:14 »
Also ich denke man sollte es so machen, dass man prüft ob ein Feature vorhanden ist (z.B. PSE) um es zu nutzen oder dann irgendwie emulieren wenns nicht geht (auf 4KB Pages ausweichen) so wird zum einen gesichert, dass man auf mehr Prozessoren läuft und gleichzeitig bei höherem CPU-Typ auch dessen Features genutzt werden. Also bessere CPU->bessere Performance durch Featureausnutzung.
[schild=1]Wieder ein wertvoller(?) Beitrag von Roshl[/schild]

Svenska

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« Antwort #16 am: 30. May 2005, 09:54 »
...aber auch komplizierterer Code.
Theoretisch könnte man das bis zum extremen treiben, falls kein 386er da ist, 16-bittigen PM, wenn der nicht geht nen RM mit emuliertem Speicherschutz... das wär schon heftig. Aber die Emulation eines PM im RM ist zu langsam.

Ich glaube nicht, dass man - wenn es nicht nötig ist - auf Gedeih und Verderb nen 486er unterstuetzen muss. Wenn ein Pentium oder ein PPro nötig sind, sind sie halt nötig. Aber als Anforderung jetzt nen P3 zu nehmen fände ich schwachsinnig :)

XP läuft ja auch auf nem Pentium eins, selbst wenn MS irgendwas von 233 Mhz faselt (ok, ohne is schlecht *g*)

Roshl

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« Antwort #17 am: 30. May 2005, 10:13 »
Man sollte sich nicht dran klammer welcher Prozessor drin ist, sondern was der für Features hat, dazu gibts CPUID ja. Ausserdem reduziert das Fehlerquellen.
[schild=1]Wieder ein wertvoller(?) Beitrag von Roshl[/schild]

DDR-RAM

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« Antwort #18 am: 30. May 2005, 15:39 »
schon klar, das man es an den features festmachen sollte.
aber wenn man sowas emuliert, dann schleppt man immer doppelt soviel code mit sich (ok, man kann die standard-4-KB-Funktionen nutzen),
außerdem wird wie gesagt der code komplizierter und die Software-Emulation von 3D-Grafik braucht schon nen bisschen Rechenpower.

Möchte sich wer dazu bereit erklären, diesen cpucheck zu basteln?

MfG
DDR-RAM

joachim_neu

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« Antwort #19 am: 30. May 2005, 15:41 »
Weiß nicht, aber gibt es grade momentan nicht wichtigeres, als zu klären, welche Vorraussetzungen das System hat? Codet drauf los, schaut es euch an und optimiert, um es dann möglichst klein zu bekommen...
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