Autor Thema: Ein Schlag fuer alle Macianer  (Gelesen 21810 mal)

Another Stupid Coder

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« Antwort #20 am: 07. June 2005, 14:16 »
Wie bereits gesagt wurde auf normalen x86ern soll MacOS nicht laufen.
Zu dem Darwin-für-x86er-Argument: Schon mal gesehen? So toll wie auf nem PowerPC ist das unter x86 einfach bei weitem nicht, das muss man deutlich sagen. FreeBSD alleine schon, vielleicht liegts an Mach oder an irgendwas anderem, ich weiß es nicht ^^

Schade jedenfalls, damit machen sie sich viel kaputt.

jeb

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« Antwort #21 am: 07. June 2005, 16:26 »
@x86: Dann werd ich wohl noch 2 Jahre sparen müssen, um mir nen PPC zu kaufen.

@Darwin: Hab ich bereits gehört. Versuche grade, Darwin zu installieren. Nur leider kapier ich das mit den Partitionen nicht ganz. Er zeigt mir 8 Partitionen an (hab aber nur 7). Zählt er da den leeren Festplattenplatz als Partition oder die Extended Partition als ganzes nochmal? Und wie ist das mit der Nummerierung (\dev\sdisk0)? Wie bei Linux einfach durch oder wie bei Grub ab 4=Extended Partition? Bei mir sieht das ganze so aus:

1. FAT16 (irgendwas von DELL)
2. NTFS (WinXP)
3. Extended:
-----1. Freier Platz
-----2. Linux Swap
-----3. Linux Kernel
-----4. Linux Root
4. FAT32 (irgendwas von DELL)

Wenn ich jetzt hinten am freien Platz eine Partition erstelle, welche Nummer muss ich dann wählen?

mfg, jeb

jeb

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« Antwort #22 am: 07. June 2005, 18:50 »
oooooooooops :oops:
Meine Extended Partition sieht ja so aus:

---1. FAT16 FreeDOS
---2. Free Space
---3. Linux Swap
---4. Linux Kernel
---5. Linux Root

mastermesh

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« Antwort #23 am: 07. June 2005, 19:22 »
Zitat von: Another Stupid Coder
Schade jedenfalls, damit machen sie sich viel kaputt.


z.B. ?

matthieuriolo

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« Antwort #24 am: 08. June 2005, 12:11 »
Also in der Keynote steht das Apple nen X86 hat und kein anderer :'( Was für gamer nen vorteil bringt, DENN wird rechtliche schritte machen um zu verhindern das MacOSX auf einem Dell PC läuft oder so aber nicht umgekehrt ;) Sprich 2 HD kaufen für den mac, dort win installieren und ZOCKEN

matthieuriolo

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« Antwort #25 am: 10. June 2005, 21:38 »
So

Zitat von: Quelle

Macworld UK will aus gut informierten Quellen erfahren haben, dass Intels Pentium-M-Prozessor nächstes Jahr als erstes in neuen Macs verbaut werden soll. Weder Apple noch Intel wollten dieses Gerücht gegenüber Macworld UK kommentieren. Da Steve Jobs schon auf der Keynote die Leistung im Zusammenhang mit dem Verbrauch gestellt hat, deutet jedoch alles auf den sparsamen Pentium-M-Prozessor hin. Analysten gehen davon aus, das Intels für Anfang 2006 angekündigter Dual-Core-Pentium-M-Prozessor namens Yonah in dem Bereich Leistung je Watt führend sein wird.

Ergänzung:
Dem Artikel auf Hardmac zufolge soll der Dual-Core-Pentium-M-Prozessor in 65nm-Technologie gefertigt werden und mit einer Taktfrequenz zwischen 1,66 und 2,1 GHz laufen. Weiterhin soll im 3. Quartal 2006 ein neuer Intel-Prozessor namens Merom erscheinen von dem in kürze für Apple bisher ungewohnt bereits erste Testmuster verfügbar sein werden.


vielleicht intressiert es ja jemanden ^^ mich jedenfalls schon...

jeb

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« Antwort #26 am: 10. June 2005, 21:50 »
juhuuuuuuuuu
(tut mir leid für alle andern)

Roshl

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« Antwort #27 am: 11. June 2005, 09:51 »
Irgendwie ist die ganze Sache ja auch Vorteilhaft für alle. Viele die sich vorher um PPC gekümmert haben (Programmierend) werden jetzt wohl in Richtung X86 gehen (müssen), also irgendwie eine Steigerung der Entwicklungsmöglichkeiten für uns^^ Hier werden die meisten ja wohl x86 haben und in Zukunft wird sich das kaum ändern.
[schild=1]Wieder ein wertvoller(?) Beitrag von Roshl[/schild]

matthieuriolo

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« Antwort #28 am: 11. June 2005, 12:11 »
Intel wird wahrscheinlich den Markt beherschen! Und damit eine senkung der kosten haben ;) Ich habe auch fast das gefühl das win sehr grosse verluste erleiden wird. Weil wenn man sieht das man mit dem GENAU GLEICHEN Computer viel mehr erreichen kann mit einem anderen betriebsystem sollte das doch schon ein bisschen einschlagen :P

matthieuriolo

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« Antwort #29 am: 11. June 2005, 12:17 »
Zitat von: Quelle
In der Samstagsausgabe der New York Times wird darüber berichtet, der Umstieg auf den Prozessorhersteller Intel habe in erster Linie wirtschaftliche Gründe gehabt. Aus gut informierten Kreisen um IBM habe man erfahren, dass IBM die Roadmap für den PowerPC nicht weiter verfolgen wolle, da die Gewinnaussichten zu niedrig lagen. Die einzige Möglichkeit dies zu ändern wären deutlich höhere Investitionen von Seiten Apples gewesen. Angeblich habe Apple IBM über den Umstieg gar nicht informiert und der Plan sei erst über die Presse bekannt geworden, erst drei Tage vor der WWDC bestätigte Jobs den Entschluss.
Weiterhin wird berichtet, dass auch über den Einsatz des Cell-Prozessors verhandelt wurde, was jedoch nicht zustande kam, da Apple den Chip für den Einsatz in Desktop-Rechnern als weniger geeignet ansah. Zusammen mit Intel könnte Apple nun aber verstärkte Initiative im Bereich der Consumer-Elektronik zeigen und zum Beispiel einen leistungsstarken Mac mini gegen die Spielkonsolen mit PowerPC positionieren. Das käme Intel genau gelegen, da sich alle namhaften Hersteller bei den Konsolen für IBM-Prozessoren entschieden haben.


oha, wenn ich das änder gelesen hätte ;)

mastermesh

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« Antwort #30 am: 11. June 2005, 13:38 »
Zitat von: matthieuriolo
Weil wenn man sieht das man mit dem GENAU GLEICHEN Computer viel mehr erreichen kann mit einem anderen betriebsystem


Hast du dafür Belege?

Bei allem Respekt, aber das scheint mir doch etwas hochgegriffen zu sein.

Roshl

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« Antwort #31 am: 11. June 2005, 14:19 »
Das MAC so viel "besser" naja sagen wir anders war lag hauptsächlich am PPC, das wird sich durch den X86 jetzt relativieren. Also der Unterschied Mac->Win wird viel geringer sein als man glaubt.
[schild=1]Wieder ein wertvoller(?) Beitrag von Roshl[/schild]

Another Stupid Coder

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« Antwort #32 am: 11. June 2005, 14:24 »
@mastermesh Das ist ziemlich logisch, wenn ich jetzt ein Damn Small Linux mit Fluxbox laufen lasse ist das viel schneller als ein SuSE mit KDE oder ein windowsXp, oder?

mastermesh

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« Antwort #33 am: 11. June 2005, 14:42 »
Zitat von: Another Stupid Coder
@mastermesh Das ist ziemlich logisch, wenn ich jetzt ein Damn Small Linux mit Fluxbox laufen lasse ist das viel schneller als ein SuSE mit KDE oder ein windowsXp, oder?


Es geht hier wohl eher um den Betriebssystem-Kernel, bzw. Mach vs. NT. AFAIK wurden da noch keine Performance-Vergleiche gemacht.

matthieuriolo

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« Antwort #34 am: 11. June 2005, 14:56 »
Naja man wird sehen ;)

Another Stupid Coder

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« Antwort #35 am: 11. June 2005, 15:28 »
Doch, ich denke auch...L4 und Mach z.B. haben schon unterschiede, auch wenn sie minimal sind...

Svenska

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« Antwort #36 am: 11. June 2005, 20:07 »
Streitet euch nicht um Kleinigkeiten, zu denen ihr nix wisst ^^ (Scherz)

Fakt ist:
Der PPC ist tot. Jedenfalls fuer den grössten Anwendungsbereich (Mac). x86 dominiert und Intel profitiert. AMD wird wahrscheinlich eher die Arschkarte haben, da Apple ja Intel verwendet und nicht AMD, was Intel gegenueber AMD wieder in Vorteile bringt.
Alle Leute, die bisher fuer PPC programmiert haben, muessen umlernen.
Die verkrueppelte x86-Architektur lebt weiter. (Totgesagt leben länger.)

Ich persönlich bezweifle, dass ein MacOS auf einem handelsueblichen PC ohne grössere Probleme lauffähig ist, der umgekehrte Fall gilt auch. Aber mit ein paar Tricksereien duerfte es gehen und am Ende wird es wieder nur eine Glaubensfrage werden. Ich vermute ausserdem, dass es bestimmte Anwendungen geben wird, um Software fuer (a) auch auf (b) lauffähig machen zu können. Es muss ja kein Prozessor mehr emuliert werden, die Geschwindigkeit wird sich erhöhen. Ich vermute mal auf etwas wie cygwin... also ein Emulationslayer.

Im Endeffekt hat Apple damit sein Todesurteil (auf längere Sicht) geschrieben, wenn sie sich nicht von den anderen absetzen.

Naja, ich begruesse die Entscheidung nicht, aber ich hab auch nichts zu sagen.

Svenska

matthieuriolo

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« Antwort #37 am: 13. June 2005, 17:19 »
oha wird ja immer toller ....

Laut VnuNet könnte Apple die internen Sicherheitsfeatures des Pentium-Prozessors und die Funktionen des Chipsatzes dazu nutzen, dass Mac OS X nicht auf normalen handelsüblichen PCs installiert werden kann. Mit diesen Funktionen kann man sicher erkennen, um welchen Rechner es sich handelt da jeder Rechner über einen eigenen Code verfügt.
Dies ist natürlich nur nötig, wenn Apple normale Intel-Chipsätze einsetzen wird. Wenn komplett eigene Chipsätze verwendet werden, sind solche Sicherheitsvorkehrungen nicht nötig.

Legend

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« Antwort #38 am: 13. June 2005, 21:01 »
Ich konnte mal ein paar Tage Mac OS X (dann wohl ein älteres) auf nem Powerbook (kA welches genaue Modell) testen. Ich muss sagen: Respekt!

Da könnten sich tatsächlich Windows und Linux (hatte eigentlich noch charaktersierende Adjektive angedacht, aber die lass ich mal Weg) eine Scheibe von abschneiden.

Sorry für die harten Bezeichnung, aber im Vergleich zu Mac OS X, mit AirPort usw., das war schon sehr interressant. Es lief eigentlich einfach nur.  Irgendwo tief was einstellen können - war schlichtweg überflüssig.

Und schnell war das Ganze auch noch!

Gib dann Mactel noch die wichtigen Spiele (so ungefähr wenn sie rauskommen, nicht ein halbes Jahr später, obwohl, eigentlich ist nur der Aufwand Assemblercode zu portieren verschwunden) und das Ergebnis wäre genial.
*post*

 

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