Autor Thema: Welche Lizenz  (Gelesen 13663 mal)

jeb

  • Beiträge: 341
    • Profil anzeigen
    • http://www.jebdev.net
Gespeichert
« am: 12. August 2005, 22:47 »
Hallo
Ich überlege gerade, unter welche Lizenz ich mein OS stellen soll. Ich habe bereits über die GPL und die BSD-Lizenz nachgedacht. Meine Probleme bei denen:

GPL: Bei der GPL ist es nicht möglich, die Software später einmal closed-source zu machen oder sie kommerziell zu vertrieben.

BSD: Man kann die Software ohne nachfrage in kommerziellen Projekten verwenden und muss veränderungen nicht preisgegben.

Was ich nun genau suche:
Ich suche eine Lizenz die es verbietet, die Software ohne Rücksprache mit dem Besitzer (mir) kommerziell zu vertreiben oder sie zu Patentieren. Im Grunde gefällt mir die GPL in dieser Ansicht. Die Lizenz sollte jedoch erlauben, dass der Besitzer (ich) jegliche Veränderungen an der Software nicht wieder unter diese Lizenz stellen muss.

mfg, jeb

urx_

  • Beiträge: 58
    • Profil anzeigen
    • http://tange.ta.funpic.de
Gespeichert
« Antwort #1 am: 13. August 2005, 00:16 »
Kann man keine selbst schreiben? Ich bin ein unwissender  :o
Hip-Hop ist vielseitige, intelligente Musik, *Metal dagegen nur stupider Lärm. <-- Von wem das wohl kommt 8)

WhiteDragon

  • Beiträge: 124
    • Profil anzeigen
Gespeichert
« Antwort #2 am: 13. August 2005, 08:23 »
Hi,

Zitat von: jeb
Was ich nun genau suche:
Ich suche eine Lizenz die es verbietet, die Software ohne Rücksprache mit dem Besitzer (mir) kommerziell zu vertreiben oder sie zu Patentieren. Im Grunde gefällt mir die GPL in dieser Ansicht. Die Lizenz sollte jedoch erlauben, dass der Besitzer (ich) jegliche Veränderungen an der Software nicht wieder unter diese Lizenz stellen muss.


da verlangst du ein bisschen viel: Wenn andere deinen Code ändern, müssen sie ihn wieder unter deine Lizenz stellen, wenn du es tust aber nicht? Das ist nur schlecht möglich.

Aber eine Alternative: Gib deinen Code nicht weiter! Wenn ich deine Frage richtig interpretiere, möchtest du daran teilhaben, wenn jemand Geld damit macht. Das geht natürlich nur, wenn dir die Software auch noch gehört. Unter der GPL gehört sie dir aber nicht mehr im eigentlichen Sinn, da du sie ja allen zur freien Änderung zur Verfügung stellst. Etwas in dem Sinn "Verändere es ruhig, aber es gehört danach mir!" gibt es nicht.

Hoffe, dir trotz negativem Beitrags geholfen zu haben!

Gruß!

Legend

  • Beiträge: 635
    • Profil anzeigen
    • http://os.joachimnock.de
Gespeichert
« Antwort #3 am: 13. August 2005, 11:06 »
Erinnert mich an etwas was ich über SUN gelesen hatte, das man Java evtl. für den Hausgebrauch in Zukunft modifizieren können könnte (also im Moment wohl nicht), jedoch diese Modifikationen nicht vertreiben darf.

Ansonsten hat es auch was von Microsoft's Shared Source Ansatz.

Wie ich bislang die GPL Lizenz und die Kommentare über die GPL verstanden habe, besonders in Hinsicht der nicht ganz üblichen Praxis, Programme unter die GPL und noch eine andere Lizenz zu stellen (wobei ich dazusagen muss, ich bin weder Jurist, noch müssen alle Kommentare richtig sein, besonders wenn schon nicht alle Juristen in Computerzeitschriften unbedingt das selbe sagen):

Code den du unter der GPL gestellt hast, kannst du später auch Closed Source weiterentwickeln - aber nur deinen. Was du jedoch dann nicht darfst ist
a) GPL Code von anderen benutzen (insbesondere Patches für den Code)
b) Du kannst natürlich den Code den du unter der GPL einmal veröffentlich hast nicht wieder "einfangen" d.h. der darf nach wie vor kopiert werden.

Warum? Auch wenn dem Benutzer alle möglichen Rechte gibt, steht immer noch dein eigenes Copyright über deinem Code. Genau das ändert sich natürlich sobald noch einer daran arbeitet.

Damit macht sowas auch schon praktisch keinen Sinn mehr, weil du dann genausogut den Code nie unter die GPL stellen brauchst wenn du eh nur deinen eigenen benutzen kannst.

Den Aspekt des Patentieren erledigt die GPL in dem Falle das es noch kein Patent gibt genauso wie jede andere Lizenz - deine Software ist in dem Falle "Previous Art", wenn jemand die später nimmt hat er keine neue Idee zum Patentieren. So zumindestens Handhaben die Amis das.
Die Patentprobleme hat man natürlich nach wie vor wenn es das Patent vor der Software gab.
*post*

kevin

  • Administrator
  • Beiträge: 2 767
    • Profil anzeigen
Gespeichert
« Antwort #4 am: 13. August 2005, 14:48 »
Zitat von: jeb
GPL: Bei der GPL ist es nicht möglich, die Software später einmal closed-source zu machen oder sie kommerziell zu vertrieben.

Ich bin mir nicht sicher, ob du da die GPL nicht mißverstehst. Was richtig ist, ist, daß du die Lizenz für Code, den du einmal unter der GPL (oder jeder beliebigen anderen Lizenz auch) weitergegeben hast, nicht wieder einfach zurückziehen kannst. Du als Urheber hast aber natürlich das Recht, deine eigene Software später unter jeder anderen Lizenz anzubieten. Der einmal unter GPL veröffentlichte Code bleibt natürlich GPL, aber deine neuere Versionen würden dann nur noch der neuen Lizenz unterliegen.

Zitat
Wie ich bislang die GPL Lizenz und die Kommentare über die GPL verstanden habe, besonders in Hinsicht der nicht ganz üblichen Praxis, Programme unter die GPL und noch eine andere Lizenz zu stellen [...]

So wie du das beschreibst, habe ich das auch in Erinnerung. Was an dieser Doppellizenzierung allerdings "nicht ganz üblich" sein soll, weiß ich nicht. Als Beispiel seien nur mal Mozilla, OpenOffice und MySQL genannt.
Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

WhiteDragon

  • Beiträge: 124
    • Profil anzeigen
Gespeichert
« Antwort #5 am: 14. August 2005, 07:47 »
@jeb:

Vielleicht solltest du dir mal ein paar Lizenzen anschauen: GPL, LGPL, BSD, NPL, Public Domain, X Consortium License, Artistic License, MPL, QPL und viele mehr gibt es da. Man braucht bestimmt nichts mehr neu zu erfinden!

Außerdem möchte ich dir gerne das wirklich gute Buch "Open Source" aus dem O'Reilly-Verlag aus der Reihe "kurz & gut" anz Herz legen. Dort sind auf 25 Seiten die wichtigsten Lizenzen miteinander verglichen und ein paar Open Source-Projekte erläutert worden. Dann kommen nochmal etwas genauso viele Seite mit Interviews mit Linus Torvalds und anderen.

Ist ein sehr kleines Buch, kriegt man schnell mal an einem Abend durch. Meine Ausgabe von 1999 hat 5 DM gekosten, ich denke, dass es inzwischen 3 Euro sind, aber es lohnt sich. Bin mir allerdings sicher, dass es ähnliche Aufstellungen auch im Netz gibt!

jeb

  • Beiträge: 341
    • Profil anzeigen
    • http://www.jebdev.net
Gespeichert
« Antwort #6 am: 14. August 2005, 11:16 »
@urx_: Ich glaube für den Fall dass es zu einem Rechtsstreit kommt (*g*) müsste die Lizenz zuerst von Juristen bestätigt werden, was die GPL nunmal ist.

@taljeth+Legend: Also wenn ich das richtig verstanden habe ist Code unter der GPL unter der GPL: Wenn ich das Produkt jetzt weiterentwickle bleibt sehr wahrscheinlich der GPL - code drin und ich muss das ganze wieder unter die GPL stellen oder?

mfg, jeb

kevin

  • Administrator
  • Beiträge: 2 767
    • Profil anzeigen
Gespeichert
« Antwort #7 am: 14. August 2005, 11:38 »
Zitat von: jeb
@taljeth+Legend: Also wenn ich das richtig verstanden habe ist Code unter der GPL unter der GPL. Wenn ich das Produkt jetzt weiterentwickle bleibt sehr wahrscheinlich der GPL - code drin und ich muss das ganze wieder unter die GPL stellen oder?

Kurze Antwort: Nein.

Lange Antwort: Wenn du Software entwickelst, hast erstmal du alle Rechte daran und sonst niemand. Dadurch, daß du die Software unter die GPL stellst, erteilst du anderen das Recht, die Software unter den Bedingungen der GPL zu nutzen, ändern und weiterzuverbreiten - du selbst verlierst dadurch kein einziges deiner Rechte, also auch nicht das Recht, die Software unter jeder anderen Lizenz zu vertreiben.

Nur wirst du deine Software in der freigegebenen Version nicht wieder einfangen können, weil du ja einmal der ganzen Welt erlaubt hast, die Software in genau dieser Version weiterzukopieren und zu verändern, und das kannst du nicht mehr zurücknehmen.

Kein Problem wäre es aber, wenn du z.B. irgendwann beschließt, daß dir die GPL zu unfrei ist (was auch immer "frei" genau heißen mag...) und du die ganze Sache auch unter einer BSD-Lizenz anbieten willst, kannst du das machen. Wer dann eine Version von dir bekommt, muß sich an die BSD-Lizenz halten. Und wer die alte Version von irgendwo anders her bekommt, muß sich nach wie vor an die GPL halten, unter der die Software ja verbreitet wurde.

Mit einer kommerziellen Lizenz funktioniert das genauso - mit dem Unterschied, daß du dann nicht mehr Rechte freigibst, sondern einschränkst. Und auch da gilt wieder: Wer die Software unter deiner kommerziellen Lizenz von dir bekommt, muß sich an diese halten. Wer die alte Version unter der GPL benutzt, kann diese aber immer noch benutzen, verändern, weitergeben, ausschlachten... Es wäre dann also theoretisch möglich, daß ein Open-Source-Projekt entsteht, das auf deinem alten GPL-Code aufbaut und dir Konkurrenz macht (dieses Projekt dürfte dann die Lizenz aber nicht ändern, es ist ja Code von dir dabei, den du nur unter der GPL zur Verfügung gestellt hast; eine Lizenzänderung funktioniert natürlich nur, wenn alle Autoren zugestimmt haben; denn Rechte, die ich nicht habe, kann ich auch nicht weitergeben).

Uff, das ist aber ein ganz schön langer Roman geworden. ;)
Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

jeb

  • Beiträge: 341
    • Profil anzeigen
    • http://www.jebdev.net
Gespeichert
« Antwort #8 am: 14. August 2005, 12:06 »
ok, ich glaube du hast mich überzeugt.

jeb

  • Beiträge: 341
    • Profil anzeigen
    • http://www.jebdev.net
Gespeichert
« Antwort #9 am: 14. August 2005, 12:08 »
momment, mir ist da doch noch etwas in den sinn gekommen (sry für doppelpost): Muss ich eine Zeile des Codes ändern, um ihn unter einer anderen Lizenz anzubieten? Oder könnte ich den gleichen Code gleichzeitig unter der GPL und einer nicht freien Lizenz (nach FSF) vertreiben?

WhiteDragon

  • Beiträge: 124
    • Profil anzeigen
Gespeichert
« Antwort #10 am: 14. August 2005, 13:17 »
Zitat von: taljeth
Zitat von: jeb
Kein Problem wäre es aber, wenn du z.B. irgendwann beschließt, daß dir die GPL zu unfrei ist (was auch immer "frei" genau heißen mag...) und du die ganze Sache auch unter einer BSD-Lizenz anbieten willst, kannst du das machen. Wer dann eine Version von dir bekommt, muß sich an die BSD-Lizenz halten. Und wer die alte Version von irgendwo anders her bekommt, muß sich nach wie vor an die GPL halten, unter der die Software ja verbreitet wurde.


Dem muss ich heftigst widersprechen!

Wer GPL-Software abändert muss die entsprechenden Änderungen wieder unter GPL stellen! Und wer in seinem Programm eine GPL-Bibliothek einbindet stellt sein Programm damit automatisch unter die GPL!

Anders bei BSD: Hier kann jeder Sourcecode nach Belieben in eigenen Anwendungen verwendet werden, ohne dass diese dann irgendwie Open Source werden müsste.

Fakt ist: Man kann Software, die einmal der GPL unterlag nicht mehr aus dieser raus holen, auch keine geänderten Versionen!

jeb

  • Beiträge: 341
    • Profil anzeigen
    • http://www.jebdev.net
Gespeichert
« Antwort #11 am: 14. August 2005, 13:44 »
nun was den jetzt? In einem anderen Forum sind die Meinungen auch wieder verschieden: http://www.programmierforum.de/wbb2/thread.php?threadid=3151

I am ogl_dev

jeb

  • Beiträge: 341
    • Profil anzeigen
    • http://www.jebdev.net
Gespeichert
« Antwort #12 am: 14. August 2005, 14:01 »
So, hab jetzt eine E-Mail an die FSF (Free Software Foundation, zuständig für GPL) geschickt. Sobald die Antwort da ist wird sie gepostet.

kevin

  • Administrator
  • Beiträge: 2 767
    • Profil anzeigen
Gespeichert
« Antwort #13 am: 14. August 2005, 16:23 »
Zitat von: jeb
momment, mir ist da doch noch etwas in den sinn gekommen (sry für doppelpost): Muss ich eine Zeile des Codes ändern, um ihn unter einer anderen Lizenz anzubieten? Oder könnte ich den gleichen Code gleichzeitig unter der GPL und einer nicht freien Lizenz (nach FSF) vertreiben?

Geht problemlos gleichzeitig, ich habe ja weiter oben schon ein paar bekannt Beispiele genannt: Mozilla steht gleichzeitig unter MPL, GPL und LGPL zur Verfügung, wenn ich mich nicht täusche. OpenOffice hat auch eine Doppellizenz (damit Sun Staroffice verkaufen kann), zu MySQL und Qt gibt es auch jeweils eine GPL- und eine kommerzielle Version.

Zitat
Wer GPL-Software abändert muss die entsprechenden Änderungen wieder unter GPL stellen! Und wer in seinem Programm eine GPL-Bibliothek einbindet stellt sein Programm damit automatisch unter die GPL!

Sorry, aber ich bin mir ziemlich sicher, daß du in diesem Punkt nicht richtig liegst. Das ist zwar richtig, wenn es sich um fremden Code handelt, an dem du kein Urheberrecht hast, sondern nur durch die GPL das Recht erhalten hast, ihn zu benutzen und zu verändern - denn wie gesagt, ein Recht, das du nicht hast, kannst du nicht weitergeben; und bei fremder GPL-Software hast du nur das Recht, die Software wieder unter der GPL weiterzugeben. Mit eigenem Code kannst du aber machen, was du willst. In Deutschland kannst du dein Urheberrecht übrigens überhaupt nicht loswerden, auch wenn du es noch so sehr wolltest. Und im Rest der Welt schränkst du deine eigenen Rechte durch die Freigabe unter der GPL auch nicht ein.

Zitat
Anders bei BSD: Hier kann jeder Sourcecode nach Belieben in eigenen Anwendungen verwendet werden, ohne dass diese dann irgendwie Open Source werden müsste.

Ist soweit richtig, allerdings mußt du einen Copyrighthinweis auf den Originalautor mitführen. Für eigenen Code macht es aber keinen Unterschied. Der Unterschied besteht nur darin, was andere mit deinem Code machen dürfen.

Zitat
Fakt ist: Man kann Software, die einmal der GPL unterlag nicht mehr aus dieser raus holen, auch keine geänderten Versionen!

Wenn alle (!) beteiligten Autoren zustimmen, geht das schon.
Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

Legend

  • Beiträge: 635
    • Profil anzeigen
    • http://os.joachimnock.de
Gespeichert
« Antwort #14 am: 14. August 2005, 19:34 »
Also was das "nicht ganz üblich" angeht, da meinte ich natürlich nicht ganz unüblichen Praxis.

Das wichtigste was man sich immer vor Augen halten muss ist das die GPL ein stinknormaler Vertrag ist. Und zu einem Vertrag gehören immer zwei, da man den (zumindestens was rechtliche Sachen angeht) nicht mit sich selber schliesst. Deshalb greift die GPL nicht, wenn ich an meinen eigenen Sachen weiterarbeite, auch wenn ich die Software mal mit GPL Lizenz veröffentlicht hatte.
*post*

jeb

  • Beiträge: 341
    • Profil anzeigen
    • http://www.jebdev.net
Gespeichert
« Antwort #15 am: 16. August 2005, 12:12 »
So, die Antwort der FSF ist jetzt da:

Zitat
> [jeremia@ist-einmalig.de - Sun Aug 14 08:03:03 2005]:
>
> Hi FSF-Team
> I'm not sure to put my new OS under GPL. I've asked my questions in
>    different forums but they all say other things.My question is, if I
>    (who originally coded the OS) can put Version 1 under GPL and then
>    on base of Version 1 code Version 2 who contains code of Version 1,
>    and put it under another (maybe not free) license. Note that in
>    this case I would be the person who originally/basicly started the
>    OS and puted V1 under GPL.

You can always release your own code under other terms, if you want to.
 But you can't relicense code from other people without their
permission.  So, if Version 2 includes code that other people have
written, you have to get their permission to license it under other terms.

--
-Dave "Novalis" Turner
GPL Compliance Engineer
Free Software Foundation


Was soviel heisst wie das ich mein OS trotzdem jederzeit kommerziell vertreiben kann  :D

mfg, jeb

Legend

  • Beiträge: 635
    • Profil anzeigen
    • http://os.joachimnock.de
Gespeichert
« Antwort #16 am: 16. August 2005, 12:47 »
Richtig, solange du keinen GPL Code von anderen benutzt.

Genau das, was ich gesagt hatte! ;)
*post*

kevin

  • Administrator
  • Beiträge: 2 767
    • Profil anzeigen
Gespeichert
« Antwort #17 am: 16. August 2005, 18:08 »
Sag ich doch. ;)
Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

 

Einloggen