1
Lyrisches Eck / Die GUI
« am: 04. October 2010, 22:31 »
So, da hier so lange niemand mehr was (vor allem Lyrik) geschrieben hat und mich gerade die Lust zu dichten in Ermangelung anderer Lüste (ich meine OS-Dev) übermannt hat, hab ich hier mal was im vierhebigen Trochäus (reimlos, wechselnd männliche und weibliche Verse) erdacht:
Wie mir FAZ.net berichtet, klingt das wohl nach Schiller.
(Begriffserklärung: PPP ist das Paketsystem bei Paloxena, wie lbuilds bei týndur)
Vor dem Rechner saß ich heute,
Wusste nicht, was ich nun tu.
Mein Versuch, mehr Code zu schreiben,
Wird sofort im Keim erstickt.
Muse, ach weh!, komm und küss mich,
Da mir jeder Antrieb fehlt.
Alles scheint kaputt und langsam,
Nichts will wirklich wie es soll.
Doch! Da fällt mir ein, es gibt doch
Noch etwas, was oft verpönt,
Aber vielleicht jetzt grad richtig…
Eine GUI! Das ist es.
Hopps und her mit PPP,
Neuer Ordner, und hinein.
Makefile, die ist schnell erstellt und
Schon kanns losgehn, vim ist offen.
Doch wie mach ich das jetzt richtig?
Erstmal VBE, und dann?
Schalten wir den Modus um und
Leeren voerst nur den Schirm.
Fenster, eines, nur als Anfang!
Und schon bin ich mittendrin,
Linien, Flächen, Texte, Kreise,
Ich kann nur die ersten zwei.
Aber das muss reichen, voerst,
Und da ist ein Fenster, ha!
Darauf habe ich gewartet,
Lohn der Mühen, du bist da.
Und was kann man damit machen?
Nur ein Fenster, toll, und nun?
Brauchen wir den ersten Teil des
Tollen Wortes „Klickibunt“.
Ein Maustreiber! Ha, welch Unsinn,
Ich hätt wirklich nie gedacht,
Dass ich so ein Zeug mal brauche,
Doch auch der ist schnell gemacht.
Und schon wieder kommt die Frage:
Wofür hab ich jetzt den Dreck?
Ganz nett wär vielleicht mal etwas,
Womit ich die Shell dann seh.
Wofür hab ich da den Zeiger?
Ach, vergiss es, mach ich jetzt
Erstmal mit dem Zeichnen weiter.
Ja, ich hass es wie die Pest.
Wenn man eine Datei öffnet,
Gleich ein Fenster auch erscheint,
Zeichnen kann man drauf, ganz klar,
Wenn man die Datei beschreibt.
(Das ist Paloxenalogik)
Und was sag ich? Hui, es geht ja!
Aber, hm, da fehlt doch was…
Ach, verdammt, ja, eine Schriftart, hm,
Das wär jetzt noch wirklich toll.
Woher nehmen, wenn nicht stehlen?
Schücksi, ja, der hat da was:
Eine Schriftart, fünf mal zehn, yay,
Die sieht doch schon fast perfekt aus.
Noch ein paar an Sonderzeichen,
Und dann noch Eszett, in groß,
Schon ist es vollbracht, sehr schön,
Fertig, die Konsolenschrift.
Hm? Ein Link von Chiken in #niwohlos…
„Schreiben Sie hier Text und ich
Sage Ihnen dann, nach wem er klingt.“
Das ist aber lustig, hm…
Wieso schreib ich kein Gedicht, es
Gibt doch eine Ecke, da,
Ja, im Forum, da schreibt sonst doch
Niemand etwas, das wärs jetzt.
Doch, was könnte ich denn dichten?
Was zu meinem letzten Tag?
Das klingt gut, da schreib ich drüber,
Um zu sehen, wie ich schreib.
Wusste nicht, was ich nun tu.
Mein Versuch, mehr Code zu schreiben,
Wird sofort im Keim erstickt.
Muse, ach weh!, komm und küss mich,
Da mir jeder Antrieb fehlt.
Alles scheint kaputt und langsam,
Nichts will wirklich wie es soll.
Doch! Da fällt mir ein, es gibt doch
Noch etwas, was oft verpönt,
Aber vielleicht jetzt grad richtig…
Eine GUI! Das ist es.
Hopps und her mit PPP,
Neuer Ordner, und hinein.
Makefile, die ist schnell erstellt und
Schon kanns losgehn, vim ist offen.
Doch wie mach ich das jetzt richtig?
Erstmal VBE, und dann?
Schalten wir den Modus um und
Leeren voerst nur den Schirm.
Fenster, eines, nur als Anfang!
Und schon bin ich mittendrin,
Linien, Flächen, Texte, Kreise,
Ich kann nur die ersten zwei.
Aber das muss reichen, voerst,
Und da ist ein Fenster, ha!
Darauf habe ich gewartet,
Lohn der Mühen, du bist da.
Und was kann man damit machen?
Nur ein Fenster, toll, und nun?
Brauchen wir den ersten Teil des
Tollen Wortes „Klickibunt“.
Ein Maustreiber! Ha, welch Unsinn,
Ich hätt wirklich nie gedacht,
Dass ich so ein Zeug mal brauche,
Doch auch der ist schnell gemacht.
Und schon wieder kommt die Frage:
Wofür hab ich jetzt den Dreck?
Ganz nett wär vielleicht mal etwas,
Womit ich die Shell dann seh.
Wofür hab ich da den Zeiger?
Ach, vergiss es, mach ich jetzt
Erstmal mit dem Zeichnen weiter.
Ja, ich hass es wie die Pest.
Wenn man eine Datei öffnet,
Gleich ein Fenster auch erscheint,
Zeichnen kann man drauf, ganz klar,
Wenn man die Datei beschreibt.
(Das ist Paloxenalogik)
Und was sag ich? Hui, es geht ja!
Aber, hm, da fehlt doch was…
Ach, verdammt, ja, eine Schriftart, hm,
Das wär jetzt noch wirklich toll.
Woher nehmen, wenn nicht stehlen?
Schücksi, ja, der hat da was:
Eine Schriftart, fünf mal zehn, yay,
Die sieht doch schon fast perfekt aus.
Noch ein paar an Sonderzeichen,
Und dann noch Eszett, in groß,
Schon ist es vollbracht, sehr schön,
Fertig, die Konsolenschrift.
Hm? Ein Link von Chiken in #niwohlos…
„Schreiben Sie hier Text und ich
Sage Ihnen dann, nach wem er klingt.“
Das ist aber lustig, hm…
Wieso schreib ich kein Gedicht, es
Gibt doch eine Ecke, da,
Ja, im Forum, da schreibt sonst doch
Niemand etwas, das wärs jetzt.
Doch, was könnte ich denn dichten?
Was zu meinem letzten Tag?
Das klingt gut, da schreib ich drüber,
Um zu sehen, wie ich schreib.
Wie mir FAZ.net berichtet, klingt das wohl nach Schiller.
(Begriffserklärung: PPP ist das Paketsystem bei Paloxena, wie lbuilds bei týndur)