hi,
gibt es abgesehen von x86(-64) auch noch andere (Prozessor-)Architekturen, die in PC's in Zukunft verwendung finden
Apple wird in 2006/2007 auch auf x86-64 umsteigen.
Ich mein mal ehrlich: Die x86(-64) is doch scheiße (zum OSDeven): DMA-Chips, die nur bis 16MB gehen, aber eingentlich eh keiner mehr brauchen sollte. Adressleitungen die aktiviert werden müssen. Keyboardcontroller, die das System rebooten. Protected-Mode der erst eingeschaltet werden muss. NMI's deren Aktivierung durch das höchste Bit im CMOS Register 0x70 (oder so) steuern lässt. Segmentierung die eh keiner benutzt, aber trotzdem irgendwie mitgeschleppt werden muss. Systemmanagement-Mode der benutzt wird um PS/2 Maus/Tastatur zu emulieren, wenn nur USB Tastatur vorhanden ist. Und immer diese Abfragen, ob dies oder jenes unterstützt wird oder nicht. Das nervt ziemlich.
Warum gibt es keine neue Architektur, die nicht versucht auf Biegen und Brechen abwärtskompatibel zu 8086 zu sein
Wer will denn noch DOS Programme nativ ausführen
Dafür reicht doch wohl ein Emulator.
Und für alle die noch zweifeln: Ja ich bin von x86(-64) ziemlich angepisst. Des taugt doch nun wirklich net zum OSDev.
Warum gibts keine Architektur die nicht versucht alle Schwächung vorhergegangener Architekturen mitzuschleppen. Und warum braucht man TCPA/Palladium um DoS Attacken zu verhindern
Das ausführen von Code (auf dem Stack) würde sich auch einfach durch ein NX Bit auf Page-Ebene verhindern liese
Fühlt euch bitte nicht angegriffen,
falls ihr glühende Verfechter von x86(-64) seit.
Ich müsste einfach mal meinen Frust rauslassen