Wenn man den Bootloader als eigenes Projekt angeht, wie das matheguru ja jetzt wohl vorhat, ist das in Ordnung. Dann bestehen auch Chancen, daß der Bootloader nicht als lästiges Beiwerk abgehandelt wird, das so schnell wie möglich irgendwie was machen muß, sondern wirklich was brauchbares rauskommt.
Es wäre vielleicht eine gute Idee, den Multiboot-Standard zu unterstützen, damit kann man schonmal eine ganze Menge Systeme booten.
ScollPi, dein Vorschlag, einen Minimalbootloader zu basteln, der grad mal irgendwie das eigene OS im Moment grad von der Floppy laden kann, ist Unsinn. So ein Ding wird dich ewig behindern, weil du es nicht weiter ausbauen willst (er paßt dann ja nicht mehr in 512 Byte und wird daher etwas komplexer, also ist der Aufwand zu groß) und anfängst, deinen Kernel an den Einschränkungen deines Bootloaders auszurichten.