Hallo,
Wir werden es sehen. Ich habe grob geplant, das ich nach Weihnachten den Linuxkernel booten kann und ca 2 Monate danach die Module. Und nach weiteren 3 Monaten dann chainloading meines Windows.
Ist diese Planung sehr unrealistisch?
Es gibt hier ein paar wenige Leute denen ich das zutrauen würde (Namen nenne ich jetzt mal keine, ich selber gehöre da nicht dazu).
Ich schreib das mal ganz direkt: Dir traue ich das definitiv
nicht zu. Wobei es natürlich schön wäre wenn Du mir (uns allen) das Gegenteil beweist.
Ein Boot-Loader der auf allen möglichen PCs zuverlässig arbeitet, mit allen möglichen und unmöglichen BIOS-
Eigenheiten zurecht kommt und dann noch so tolle Features wie klein (das unsinnigste Deiner Ziele),
GUI (nett aber nicht zwingenst erforderlich) und Multiboot bietet ist schon ein hartes Stück Arbeit. Wenn die qemu-Leute (beachte den Plural) es in ein paar Tagen hinbekommen haben eine zusätzliche Spec zu implementieren dann ist das IMHO vor allem einer sauberen und flexiblen Code-Basis zu verdanken und gerade dafür braucht man schon einiges an Erfahrung. Ich bezweifle das ein Boot-Loader die richtige Gelegenheit ist diese Erfahrung zu sammeln.
Meine ehrliche Empfehlung ist: schließe Dich einem vorhandenen Projekt an und
lerne erstmal!
Grüße
Erik