Erstmal Frohe Weihnachten im Nachhinein!
Danke für die vielen Inspirationen
Deswegen direkt mit dem OS anfangen und sich nicht auf Nebenkriegsschauplätzen verlieren. Wenn man wirklich will, kann man den eigenen Bootloader noch machen, wenn das OS funktioniert.
Find ich gut! Also werd ich mich mal in GRUB einarbeiten, um dann mein Projekt endlich ordentlich beginnen zu können.
Am einfachsten und performantesten ist natürlich Assembler, weil man hier alles optimieren kann. Der eigene geschriebene Bootloader darf natürlich auch nicht fehlen wie das eigene Dateisystem und die Shell im Kernel - hochperformant und super schnell.
Das ist dann mein vorletztes Ziel
Wobei mir da wieder die Frage im Kopf herumschwirrt: GUI auf Shell aufsetzen oder direkt auf den Kernel?
In der Planung würd ich mich spontan eher für zweiteres entscheiden.
Als persönliche Königsdisziplin will ich das ganze noch in einer eigenen Programmiersprache umsetzen
Ich weiß dass sich das nicht in 30 Jahren ausgehen wird, aber ich bleib optimistisch.
Aber eins muss es immer machen: Spaß Wenn du Stunden um Stunden für das perfekte Design verbringst und dir den Kopf zermaterst über das einzig wahre und perfekte Design ohne bislang eine Zeile Code zu schreiben machst du in meinen Augen etwas falsch.
Definitiv ist meine Entwicklung festgefahren, weil ich mich zu sehr auf den "perfekten" Bootloader konzentriert habe.
ich persönlich bevorzuge TOP-DOWN. Ich entwickle erst mal eine grobe Idee was ich eigentlich erreichen möchte, danach zerlege ich die sich ergebenen Probleme in ihre Teile und fange dann für jedes einzelne Teil-Problem von vorne an. Das klingt aufwendig und das ist es auch aber es ist IMHO die einzigste Methode mit der man wirklich ein gutes Ergebnis erreichen kann.
Das "gute" Ergebnis ist nach meinen Erfahrungen nur
logisch gut.
Wenn man die
Hardware-Spezifikationen und die Optimierungshintertürchen kennt, kann man das bei der Planung berücksichtigen und gleich ein physisch gutes Ergebnis erzielen.
Auf jeden Fall kostet eine sauber strukturierte Vorgehensweise einiges an Disziplin und Zeit aber ich behaupte das man mit der chaotischen Variante, erst mal Code tippen und dann hinterher herausfinden was nicht stimmt, für das selbe Ergebnis in Summe mehr Zeit aufwenden muss (wegen den vielen Fehlschlägen) und letztendlich doch von oben nach unten plant (nur merkt man das dann nicht so deutlich weil es iterativ und eben als chaotischer Prozess passiert).
Zeit ist bei mir rar geworden :/
Wenn ich ein kleines Java-Tool schreibe, dann überleg ich mir on-the-fly das passende Design von oben herab - bei kleinen Programmen mag das funktionieren, aber sobald es über 3K Zeilen hinausgeht steigt die Schwierigkeit, alle Details im Kopf zu behalten.