Autor Thema: Panikmache wegen DNS-Changer  (Gelesen 11865 mal)

Dimension

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« Antwort #20 am: 18. January 2012, 11:47 »
Vermutlich könnte man Systeme bauen, welche nur zertifizierte/signierte/originale/registrierte Software oder Inhalte ausführen respektive darstellen und möglicherweise die Einsicht in den (unverschlüsselten) Maschinencode verbieten. Wobei ich "aktiviert" eher im Sinne von konfigurieren/aktivieren/deaktivieren meinte. Meiner Ansicht nach wird/werden von Programmierern und Ingenieuren auf dieser Erde viel zu viel Aufwand betrieben resp. Mittel verschwendet um immer wieder dieselben Aufgaben zu lösen. Abgesehen davon habe ich selbst den Anspruch, an einem System arbeiten zu wollen, welches unter maximiert hoher Wahrscheinlichkeit im Rahmen der eingestellten Parameter läuft.
« Letzte Änderung: 18. January 2012, 14:58 von Dimension »

LittleFox

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« Antwort #21 am: 18. January 2012, 15:40 »
@Svenska wenn die Behörden das endlich msl kapieren würden, hätten wir einige Probleme weniger ...

Svenska

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« Antwort #22 am: 18. January 2012, 18:19 »
@Svenska wenn die Behörden das endlich msl kapieren würden, hätten wir einige Probleme weniger ...
Sie kapieren es, wenn ein für Office benötigter Lizenzserver auf Grund eines Internetausfalls nicht zur Verfügung steht und die gesamte Verwaltung tot ist. Dann ist es zu spät. Ich warte darauf, dass es soweit ist.

Teure kommerzielle Software im Embedded-Bereich (z.B. von Keil) braucht einen Lizenzserver, gewöhnliche Computerspiele (EA) ebenfalls. Warum also nicht Windows oder Office?

Gruß,
Svenska

LittleFox

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« Antwort #23 am: 18. January 2012, 18:37 »
Hi,

<ironie> wie wäre es mit einen Angriff auf einen Lizenzserver? Dann merken sie es ;) </ironie>

Bin mir gerade nicht ganz sicher ob dein letzter Satz sarkastisch gemeint ist ... ??

Grüße,
LittleFox

Dimension

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« Antwort #24 am: 19. January 2012, 11:21 »
Teure kommerzielle Software im Embedded-Bereich (z.B. von Keil) braucht einen Lizenzserver, gewöhnliche Computerspiele (EA) ebenfalls. Warum also nicht Windows oder Office?

Software auf dem Client sollte grundsätzlich offen und anpassbar sein, sollen sie ihre geheimen Algorithmen halt in die Cloud packen und Minutentarif berechnen.

LittleFox

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« Antwort #25 am: 19. January 2012, 14:20 »
sag das mit dem Minutentarif nicht zu laut - sonst machen die das noch ...

Grüße,
LittleFox

erik.vikinger

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« Antwort #26 am: 19. January 2012, 20:00 »
Hallo,


also ich persönlich wünsche mir ja nichts sehnlicher als das dieses ganze Trusted-Computing-Zeugs und UEFI SecureBoot und das alles wirklich kommt und das jeder normale PC nur noch ein signiertes Windows startet. Ich hab da mal gelesen das dieses TPM auch eine Black-List mit erkannter Schadsoftware enthält, deren Ausführung zuverlässig verhindert wird, und das diese Liste per iNetz geupdated werden können soll. Wenn es dann jemand schafft den aktuellen Windows-Kernel auf diese Liste zu setzen würden überall auf der Welt diese tollen Computer plötzlich ausfallen. Egal wer das schafft oder ob der dann wegen unerlaubter Computer-Manipulation in den Knast muss, diesem Jemand dürfte grenzenloser Ruhm sicher sein (genauso wie der Trusted-Computing-Allianz dann grenzenlose Schmach erfährt). Es wäre schön wenn ich das zu meinen Lebzeiten erleben darf!  (das meine ich wirklich ernst, schon weil mein Linux-PC sicher trotzdem noch funktionieren wird, von meiner eigenen Plattform erst gar nicht zu reden)


sollen sie ihre geheimen Algorithmen halt in die Cloud packen
Und ich soll dann meine privaten/vertraulichen Daten irgendeiner fremden Wolke anvertrauen? Nein, Danke! Ich beobachte ab und an mal zusammen mit meinem Sohn die Wolken am Himmel, das macht auch wirklich Spaß, aber an den Wolken die mir zur Zeit die iNetz-Industrie anbieten möchte habe ich keinerlei Interesse (und da bin ich auch sicher nicht der einzigste mit dieser Meinung).


Grüße
Erik
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.

Dimension

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« Antwort #27 am: 13. February 2012, 13:41 »
Ich lese mir gerade den ACTA wortlaut auf deutsch, und habe mich da gefragt, ob vertragsstaaten in der EU, welche unterzeichnet haben laut EU berechtigt sind unverschlüsselte Verbindungen auf Ihren InternetBackbones/ISP zu verlangen... Das konnte als "Grenzüberschreitende Warensendung" so ausgelegt werden.
« Letzte Änderung: 13. February 2012, 13:43 von Dimension »

 

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