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Nachrichten - n3Ro

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Naja, man kann einen eigenen Bootloader schreiben, aber ich tendiere eher dazu zu sagen, GRUB zu benutzen, so kann man geschickt die gesamte 16bit und auch Realmode-programmierung umgehen. Und man kann sich natürlich sofort mit dem eigentlichen Kern(el)-Thema befassen, OS Coding :)
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Lowlevel-Coding / Bochs
« am: 31. August 2005, 17:54 »
Das heißt soviel wie:
"Hau die veraltete Zeile mit dem newhardrivesupport raus aus der Konfiguration"
, bloß halt mit englischer Höflichkeit ausgedrückt =)
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Also dass man in ASM keine Strukturen benutzen kann ist mir neu, denn wer kennt nicht den Netwide Assembler (NASM), da ist das eindeutig möglich ;-).
Aber zu der Frage, ob Asm oder C, ich glaube der schwerwiegendste Faktor ist die Fehlersuche und das umändern von Code, da Asm-Code um weiten unübersichtlicher und unverständlicher ist als C-Code (es gibt auch Ausnahmen :) ). Portabilität ist glaube ich am Anfang eines Hobby OS ein ziemlich unbeutender Faktor, da es ein Heidenaufwand ist sich in eine Prozessor- und Computerarchitektur reinzuwühlen, geschweige denn 2! Um Assembler kommt man auf jeden Fall nicht herum, und wenn man darin tiefer einsteigt, versteht man immer besser wie was funktioniert, ist also meines Erachtens empfehlenswert.
Für komplexe Programmteile sollte man aber die Finger von Asm lassen und diese lieber in C Coden, das schont Zeit und Nerven.
Nun zum Real/Protected Mode, für beides sind beide Sprachen geeignet, nur nicht alle Compiler. Ich empfehle aber auf jeden Fall den Protected Mode (in 32bit Version), da man in diesem viel größere Gestaltungsmöglichkeiten hat als im Realmode. Es gibt keinen mir bekannten Vorteil im Realmode, und dass man da auf die BIOS-Interrupts zugreifen kann, ist eher eine Plage als etwas Gutes, es verleitet zu Faulheit -> lieber selbst die Treiber coden, macht mehr Spaß. Aber wer ein DOS2005 schreiben will, kann das natürlich tun.
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Lowlevel-Coding / Cursor im Textmodus deaktivieren
« am: 26. August 2005, 18:28 »
Also ich hab das ganze Zeug seit Jahren auf meiner Festplatte, irgendwann hab ichs mal auf irgendwelchen Uni FTP Servern gefunden.
In google hab ich teile wiedergefunden:
http://www.cs.ucla.edu/~kohler/class/04f-aos/ref/hardware/vgadoc/

Dort würde z.B. sehr viel in der VGAREGS.TXT stehen
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Lowlevel-Coding / Cursor im Textmodus deaktivieren
« am: 26. August 2005, 00:51 »
ich hoffe mal du hast auch eine inportb funktion ;-)

ist aber simpel :

unsigned char temp;

outportb(0x3D4, 0xa);
temp = inportb(0x3D5);

temp = temp | (1 << 5);

outportb(0x3D4, 0xa);
outportb(0x3D5, temp);
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Lowlevel-Coding / Cursor im Textmodus deaktivieren
« am: 25. August 2005, 20:26 »
Probier mal im Hardwareregister 0x0a (Cursor Start) des CRT Controller das 5. Bit zu setzen , das soll fürs Cursor deaktivieren verantwortlich sein.

Das geht ungefähr so:
( Immer am Port 0x3d4 die Adresse schreiben und dann die Daten von Port 0x3d5 lesen/schreiben )

mov dx, 0x3d4
mov al, 0x0a
out dx,al
inc dx
in al,dx

bts al,5
push ax
mov al,0x0a
dec dx
out dx,al
inc dx
pop ax
out dx,al


Habs nicht getestet (keine Lust ;-) )
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Offtopic / Es geht auch dämlich
« am: 23. August 2005, 00:01 »
Und Solaris basiert auch auf BSD ;-)
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Offtopic / Games Convention 2005
« am: 21. August 2005, 23:26 »
So, ich war den gesamten Freitag auf der GC und muss sagen, es rockt, aber mehr als ein Tag würde nicht lohnen, weil man einfach alles gesehen hat. Es gab schöne Teaser für UT2007, Doom (der Film), Black (neuer Ego Shooter von EA), und und und. Achja, und der PSP ist auch ein geiles Ding ;-)
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Offtopic / hacker, cracker und co.
« am: 04. August 2005, 16:12 »
Geek definier ich garnicht, weil ich das Wort bis jetzt auch garnicht benutze :D
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Offtopic / hacker, cracker und co.
« am: 04. August 2005, 15:58 »
Kann ich nicht sagen, ich kenn die USA ja nur aus den Medien ;-)
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Offtopic / hacker, cracker und co.
« am: 04. August 2005, 15:50 »
Naja deine White Black Grey Hat Dingens klang sehr nach Wikipedia, ist aber meines erachtens nicht soo gut gewählt. (wieder einmal Ansichtssache)

Mit "gegen die Weltanschauung" hast du schon teilweise Recht, ich sehe nämlich das Problem, dass die Medien die Allgemeinheit prägen, was nicht immer das sinnvollste hervorbringt. Das Charts schon manipuliert wurden ist auch allgemein bekannt. Außerdem verbinde ich mit dem Begriff Hacker auch eher einen besseren Programmierer, als einen Internet-Aktivist, wodurch meine Meinung logischerweise auch anders angesiedelt ist ;-). Kommt halt alles auf das Umfeld an, in welchem man agiert.
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Lowlevel-Coding / paging oder segmentation?
« am: 04. August 2005, 15:19 »
Der Sinn ist das man den Pointer nicht erst irgendwo suchen und aus dem Arbeitsspeicher laden muss, der Vorteil ist natürlich marginal...
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Offtopic / hacker, cracker und co.
« am: 04. August 2005, 15:17 »
Ich finde das mit der Presse aber wichtig, da ich als Kunde erwarte dass mir jedes Risiko bekannt wird, und wenn ich nicht davon ausgehen darf das mir das die Bank von alleine sagt, muss das halt so geregelt werden. Bestes Beispiel sind die Sicherheitslücken in Oracle Software, die haben einfach nicht reagiert bevor das alles an die Öffentlichkeit ging! Eine Firma die so mit ihren Kunden umgeht, naja, ...
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Offtopic / hacker, cracker und co.
« am: 04. August 2005, 15:06 »
Ich sag nur Wikipedia sollte man manchmal nicht wirklich zitieren, weil ich das nicht gerade für die sinnvollste Aussage halte. Und Vorurteile sagen noch nichts über die Natur einer Person aus, also nur weil alle denken Hacker sind böse ist das noch lange nicht so, genauso wie Musik aus den Charts noch lange nicht gut ist obwohl sich alle die CDs kaufen.

@maumo: dann hätten sich aber die Leute beschwert denen das Geld gefehlt hätte
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Lowlevel-Coding / paging oder segmentation?
« am: 04. August 2005, 15:00 »
Nein, GS wird mehr für was GAAAANZ anders verwendet. Man hat jetzt die Möglichkeit die Basisadresse des GS Segmentes mit einem Befehl (SWAPGS) zu switchen, so das man wenn man den Kernel betritt, einmal SWAPGS ausführt und GS dann sofort auf die Thread oder Prozessdaten zeigt, und der Kernel schneller und einfacher drauf zugreifen kann ....
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Offtopic / hacker, cracker und co.
« am: 04. August 2005, 14:54 »
@maumo: Aber Fakt ist, dass dahinter ein gutes Motiv steckt und nur das Image der Sparkasse zu leiden hat, und sind wir mal ehrlich, besser nette hacker finden solche Sicherheitslöcher als irgendwelche Leute, die dir dein Konto leerräumen. Ohne diese Aktion hätte die Sparkasse garnicht reagiert!!!!!

@ProkChicken: wieso hälst du nix von Hackern? Als Hacker kann man doch auch jemanden bezeichnen der sehr gut coden kann :P
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Offtopic / hacker, cracker und co.
« am: 04. August 2005, 14:27 »
Also Hacker sind doch ganz gute Leute, die tun niemanden was zu Leide, vor allem gibt es ja viele verschiedene "Arten" von Hackern. Cracker, naja, wer unbedingt seine Fähigkeiten nutzen muss um Schaden anzurichten, braucht sich hinterher nicht zu wundern wenn irgendwann mal die Quittung ins Haus geflogen kommt.

Und Script-Kiddies nur LOL. Blöder gehts ja wohl kaum, wer nix kann, damit noch prahlt, und am Ende vielleicht noch 127.0.0.1 hackt, dem ist nicht mehr zu helfen (ja ja, der gute alte Bitchchecker ;-)). Außerdem machen die sich nur schnell Feinde, ich erinner mich da an neulich, wo solche kleinen Mistfliegen das osdever.net Forum lahmgelegt haben. Aber auf solche Ideen kommt man nunmal wenn man als Kleinkind immer direkt gegen die Wand gelaufen ist.

Ich führ das jetzt mal nicht weiter aus ;-)
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Lowlevel-Coding / paging oder segmentation?
« am: 04. August 2005, 14:14 »
Ja, AMD64er haben im 64bit Modus eine ziemliche Bastard Implementation von Segmentierung intus, man muss Code und Daten Segmente festlegen, kann aber nicht bestimmen wo sie losgehen oder enden, außer bei GS, da gibt es dann sogar ein eigenes Register für die Basisadresse. Was so alles passieren kann wenn man während der Designphase zu wenig schläft ;-)
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Lowlevel-Coding / paging oder segmentation?
« am: 04. August 2005, 13:41 »
Leider sagen ja auch viele das sie mit Paging nicht zurecht kommen :(, daher rührt warscheinlich auch diese Meinung ;-)
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Lowlevel-Coding / paging oder segmentation?
« am: 04. August 2005, 13:34 »
Das in jedem OS für x86 Segmentierung benutzt wird liegt größtenteils daran, dass man auf x86 Prozessoren die Segmentierung nicht ausschalten kann ;-). Aber mal Spaß bei Seite, es kommt doch drauf an was man damit macht. Paging wird ja benutzt um jedem Programm einen eigenen virtuellen Speicherbereich zu verschaffen und so die einzelnen Programme voneinander und vom Kernel abzuschotten. Dazu "hebelt" man die Segmentierung aus indem man alle Segmente über den gesamten Adressraum setzt, und nur das Minimum an Segmenten, sprich Kernel-Code, Kernel-Daten, User-Code und User-Daten setzt. Wenn man jedoch aus irgendwelchen Gründen kein Paging implementieren möchte, kann man die virtuellen Adressbereiche und die damit verbundene Sicherheit auch mit Segmentierung simulieren, indem man jedem Programm ein Code und Daten Segment gibt. Diese zeigen jedoch für jedes Programm auf denselben Speicherabschnitt. Also findet aus Sicht des Programmes garkeine Segmentierung statt. Aus Sicht des Kernels müssen halt nur beim Taskwechsel andere Segmente geladen werden und es ist ein wenig mehr Verwaltungsaufwand für die Segmente nötig.
Bei der richtigen Segmentierung teilst du hingegen dein Programm in mehrere Segmente auf, mit unterschiedlichen Segmentbasisadressen und -gnenzen, und das macht heut wirklich fast keiner mehr und das wird auch nicht vom GCC unterstützt, liegt wohl auch daran dass dies fast nur von x86 Prozzis unterstützt wird.
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