Autor Thema: Windows 95 auf 3,5" Disketten  (Gelesen 16027 mal)

lobmann

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« Antwort #20 am: 17. June 2004, 18:33 »
@bscreator
im RealMode nein, im Pmode ja!!
Dann musst du im Realmode abziehen: den VideoSpeicher, den Bios Datenbereich und die Inthandeler
Man kann doch nem alten Mann nicht in den Bart spucken und sagen es hat geschneit

mastermesh

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« Antwort #21 am: 17. June 2004, 18:42 »
I/O-Devices werden meines Wissens nach ebenfalls irgendwohin in den RAM gemappt... bitte korrigieren, falls das nicht stimmt.

kleiner

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« Antwort #22 am: 17. June 2004, 19:18 »
Also, da man früher Windows über das Kommando win.com starten konnte, kann es sich nicht um ein eigenständiges System, sondern nur um ne Erweiterung handeln.
Disketteninstallation funktionierte. Ein Bekannter von uns hat das gemacht. Es gab ja auch DOS-Versionen mit über 30 Disketten.
Aber was willst Du mit so einem Laptop?

lobmann

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« Antwort #23 am: 17. June 2004, 19:58 »
@mastermesh

könnte sein gibt ja auch viele mikrochips die das so machen(z.B. Atmel), aber wäre dann nich in und out überflüssig???
Man kann doch nem alten Mann nicht in den Bart spucken und sagen es hat geschneit

bscreator

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« Antwort #24 am: 17. June 2004, 20:22 »
@Another Stupid Coder
Du hast nichts verpasst, ich wollte Dir nur klarmachen, dass Win 95 ein eigenständiges BS, was anscheinend falsch ist...

@kleiner
Ich wills mir nicht kaufen, es interessiert mich nur

Wahnsinn, dass man im PM mehr Speicher hat als im RM hätt ich nie gedacht.
Ich hätt es eher andersherum gedacht (RM mehr als PM). Aber wenn ich so drüber nachdenke...stimmt.

Ist die Größe des Videospeichers abhängig von der Grafikkarte ?

chr15

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« Antwort #25 am: 17. June 2004, 20:23 »
Auch wenn windows über win.com gestartet wird, muss es nicht nur eine erweiterung von Dos sein, oder ist jedes Betriebssystem ein BIOS, da es zum starten(laden) den int 13h benutzt? Dass es nicht nur auf Dos aufsetzt sieht man auch schon daran, da es im PMode läuft.

stultus

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« Antwort #26 am: 17. June 2004, 20:47 »
doch, es IST von daher gesehen eine Erweiterung. Und der PMode wird erst in der win.com geladen, vorher is realmode. jedenfalls muss ich wenn ich beim booten den Menüpunkt eingabeaufforderung wähle immer den 16-bit nasm nehmen oder einmal kurz win.com starten und von da aus in Konsole wechseln
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... Wayne?

mastermesh

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« Antwort #27 am: 17. June 2004, 20:51 »
@lobmann
ich hab mal irgendwo was drüber gelesen, wozu es IN und OUT gibt, und warum man nicht einfach direkt über den RAM zugreift. Ich weiß nur noch, dass es einen triftigen Grund gab, aber ich weiß nicht mehr, welchen :)

Another Stupid Coder

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« Antwort #28 am: 17. June 2004, 21:16 »
Es gibt ja auch anderes DOS-Zeugs das den PMode benutzt (zum Beispiel diese PMode-Tutorials im Os-dev-center)

lobmann

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« Antwort #29 am: 17. June 2004, 22:44 »
@mastermesh

Wenn ich so überlege könnt ich mir vorstellen das es vielleicht damit was zu tun hat das manche Ports nur lesbar und manche nur beschreibbar sind. und noch nen Argument wäre vielleicht das man auf der selben PortAdresse verschiedene Register ansprechen kann.
Man kann doch nem alten Mann nicht in den Bart spucken und sagen es hat geschneit

kleiner

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« Antwort #30 am: 18. June 2004, 00:59 »
Zitat
chr15 postete
Auch wenn windows über win.com gestartet wird, muss es nicht nur eine erweiterung von Dos sein, oder ist jedes Betriebssystem ein BIOS, da es zum starten(laden) den int 13h benutzt? Dass es nicht nur auf Dos aufsetzt sieht man auch schon daran, da es im PMode läuft.
War nicht die letzte DOS-Version eh auch PM-fähig?
Warum sollten die denn damals den Umweg machen, erst DOS und dann Windows zu starten, wenn auch Windows als OS selbst direkt gestartet hätte werden können?

TeeJay

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« Antwort #31 am: 18. June 2004, 11:28 »
Windows bis einschliesslich ME kann nicht ohne DOS laufen. Sobald windows startet wird zwar der PMode aktiviert, aber es gibt nebenher noch einen virtuellen 8086 Task der weiterhin im Realmode läuft.

Das mit dem PMode unter DOS ist ja nix neues. Viele spiele damals haben eine Datei "DOS4GW" gestartet. Diese hat den PMode aktiviert und die Spiele hatten somit mehr zugriff auf Speicher und die Spiele konten auch bequemer in C geschrieben werden.

Das mit dem Memory mapping macht man hauptsächlich wenn es eine feste Speicherbereichsgröße gibt in der Daten mit dem jeweiligen Device austauschen muss. Siehe dazu Grafikkarte.

Die Ports selbst und IN/OUT bestehen deshalb noch, weil es nicht lohnt für jedes Device umbedingt Memory Mapping anzulegen und früher gab es das Memory Mapping auch nur sehr begrenzt.

Wer sich mal im Geräte-Manager von Windows genauer die Ressource der einzelnen Geräte anschaut wird sehen, das nahezu jedes Gerät auch einen Speicherbereich reserviert hat. Mittlerweile läuft halt auch viel über Memory Mapping. Ist manchmal schneller und bequemer.

Auch die grafikkarte hat ja noch Ports die angesprochen werden müssen um Auflösung zu ändern usw.

Und wie oben schon gesagt nehmen viele Register die an Ports angeschlossen sind auch unterschiedliche Befehle usw an. Das wäre mit Memory Mapping wohl nur so zu realisieren, das es für jeden Befehl ein Byte gibt das gemappt wird.
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Redakteur bei LowLevel

 

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