Autor Thema: Besonders kompartible Tablets?  (Gelesen 15160 mal)

Lichie

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« am: 25. August 2014, 14:50 »
Hallo ihr, bisher bin ich großer Verfechter vom richtigen Computer. Nun ist es aber auch bei mir an der Zeit ein Tablet zu kaufen. Ich denke es ist ganz praktisch für unterwegs und auch um einfach mal ne  Aufgabe woanders als am Computer weiter zu machen. Hab mich mit der Materie noch gar nicht recht beschäftigt und erhoffe mir jetzt von euch ne Anfangshilfe, welche Tablets es zulassen selbst ein bisschen zu basteln? Habe hier auf der Tablet Test Seite von 1und1 schonmal versucht ein bisschen zu vergleichen. Bin mir aber noch unschlüssig. Nicht zu klein sollte es sein und viel Arbeitsspeicher haben.

MasterLee

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« Antwort #1 am: 25. August 2014, 23:10 »
Wenn du ein Android Tablet nimmst kann ich folgende Apps empfehlen:
https://play.google.com/store/apps/details?id=champion.gnuroot
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.spartacusrex.spartacuside
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.pdaxrom.cctools
Ansonsten ist ein IBM-PC kompatibles Tablet immer noch am besten nur leider nur noch schwer zu bekommen. Aber Vorsicht unbedingt drauf achten das es einen richtigen PS/2 Tastaturanschluss hat.

Jidder

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« Antwort #2 am: 26. August 2014, 02:51 »
Ich finde ein IBM-PC-Tablet sollte eher einen Anschluss für einen DIN-Stecker haben ;)

Ansonsten kommt es sicherlich auch drauf an, was du dir genau unter dieser Aussage vorstellst:
Ich denke es ist ganz praktisch für unterwegs und auch um einfach mal ne  Aufgabe woanders als am Computer weiter zu machen.
Was genau machst du denn am Computer? Und was genau willst du mit einem Tablet machen?
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Svenska

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« Antwort #3 am: 26. August 2014, 03:07 »
Meiner Meinung nach sind Tablets wunderbar zum Konsumieren von Inhalten geeignet, aber nicht, um Inhalte zu produzieren. Das merkt man auch, wenn man sich mit Android und dem Angebot an Apps etwas auseinandersetzt: Die Zielrichtung ist da eher eindeutig. Ich war jedenfalls sehr enttäuscht und nutze das Tablet nur zum Spielen oder PDFs gucken.

Effektiv gibt es nur drei Kategorien von Tablets: iPad, Windows und Android. Wenn du am System pfuschen können willst, willst du ein rootbares Android-Tablet (nicht bei jedem ist das möglich) oder eines, bei dem man eine alternative Firmware drauf machen kann (z.B. Cyagenmod). Ich weiß aber nicht, wie aktuell das alles noch ist - angeblich sollen Mods mit neuen Androids nicht funktionieren? Bin da nicht auf dem neusten Stand. Zu den Windows-Tablets kann ich nichts sagen, habe noch nie eins bewusst gesehen.

Ansonsten unterscheiden die sich - wie Computer - nur in Ausstattung, Geschwindigkeit, Qualität, Preis und mitgeliefertem Müll (den man bei Tablets oft nicht deinstallieren kann).

LittleFox

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« Antwort #4 am: 26. August 2014, 09:32 »
Droiden der Transformer Reihe von Asus kann ich empfehlen. Tastaturdock dran und schon ist es Netbook. Hab auf meinem TF300T auch schon ein Arch gebootet, ging aber eher ne so gut .. Debian im chroot und Cyanogenmod aber kein Problem.
Asus hat bei dem TF300 auch ein brauchbares Office-Paket dabei.

Mit Aide kann man auf den Droiden sogar für Android Apps schreiben - hab ich sogar mal produktiv gemacht^^

Lichie

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« Antwort #5 am: 28. August 2014, 10:06 »
Hhm dann war meine Idee vielleicht doch nicht die Beste :-( Werde mir das nochmal genau überlegen. Vielen Dank für eure ganzen Antworten!!

Martin Erhardt

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« Antwort #6 am: 29. August 2014, 16:15 »
Droiden der Transformer Reihe von Asus kann ich empfehlen. Tastaturdock dran und schon ist es Netbook. Hab auf meinem TF300T auch schon ein Arch gebootet, ging aber eher ne so gut .. Debian im chroot und Cyanogenmod aber kein Problem.
Asus hat bei dem TF300 auch ein brauchbares Office-Paket dabei.

Mit Aide kann man auf den Droiden sogar für Android Apps schreiben - hab ich sogar mal produktiv gemacht^^
Das hab ich auch mal ausprobiert, allerdings halt nur auf meinem android handy, wo ich weder viel sehen noch viel schreiben kann. Außerdem ging das mit dem Android NDK nicht auf Anhieb.
Wenn du ein Android Tablet nimmst kann ich folgende Apps empfehlen:
https://play.google.com/store/apps/details?id=champion.gnuroot
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.spartacusrex.spartacuside
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.pdaxrom.cctools
Ansonsten ist ein IBM-PC kompatibles Tablet immer noch am besten nur leider nur noch schwer zu bekommen. Aber Vorsicht unbedingt drauf achten das es einen richtigen PS/2 Tastaturanschluss hat.
Das sieht wirklich interessant aus. Ich möchte hier noch auf limbo einen qemu port hinweisen, der zwar in keinem so ausgereiften Stadium ist und nicht mehr weiterentwickelt wird aber trotzdem zum testen des eignen OS interessant sein könnte:
http://sourceforge.net/projects/limbopcemulator/?source=navbar
Ansonsten könnte man auch versuchen mit deinen obigen Tools Qemu selbst zu kompilieren und mit -curses zu starten, sofern curses oder ncurses in deren Lieferumfang ist.
« Letzte Änderung: 29. August 2014, 16:20 von Martin Erhardt »

 

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