Hier nochmal ein Debian. Warum? Hm, mehr oder weniger, weil ich es seit langem gewohnt bin und gerne ein bißchen mehr Kontrolle habe - wobei ich als Vergleich nur das inzwischen leicht veraltete Suse 7.0 heranziehen kann. Dort war YAST jedenfalls sehr träge und die entscheidende Option hat grundsätzlich gefehlt... Ich nehme an, das ist inzwischen auch besser, aber nachdem ich mit Debian zurechtkomme, sehe ich keinen Grund zum Wechsel.
Was definitiv Spaß macht an Debian ist die Paketverwaltung. Ein so effizient zu bedienendes Tool wie aptitude habe ich sonst noch nirgends gesehen, das ist wirklich große Klasse. Und Debian beinhaltet wirklich viele Pakete, außerdem gibt es noch genug inoffizielle Quellen. Software also großes Plus.
Wobei die Stable-Version gern etwas veraltet ist (im Moment ist es noch ganz ok, da Sarge erst im Sommer rausgekommen ist), daher stellen viele für Desktoprechner auf Testing um, was im allgemeinen auch sehr gut läuft und aktueller ist.
Die Hardware hingegen ist nicht immer ganz so spaßig, da wünsche ich mir manchmal so ein Setupsystem wie das andere Distributionen haben. Aber mit ein bißchen Geduld und Google oder Debianforum kriegt man das alles in Griff.