nabend
die alu hat ja bekantlicherweise 2 Eingänge A und B. und einen ausgang nenen wir ihn mal C. Bei einer 3 Addressmaschine wird für A, B und C eine Addresse oder register angegeben. Daher auch der Name. Damit die ALU sauber arbeiten kann, muss für die ganze zeit der berechnung das eingangssignal A und B anliegen. nach einer gewissen zeit ( entsprechend der gatterlaufzeiten ) wird C das entsprechende ergebnis haben, das dann von einem Register übernommen wird. durch einen kurtzen tackt ein einem register gesichert. Soweit sollte das ja mal klar sein oder?
wird nun z.B. für B und C die gleiche adresse eingetragen, wird der ausgang auf den eingang geschaltet. wird da nicht irgend was dazwischen geschaltet fängt das system an zu schwingen, da sich das eingangsignal laufend ändert. Oder was sogar noch schlimmer währe, aufgrund der nutzung des gleichen datenbusses zu den registern, die irgendwelche leitunstreiber kurtz geschlossen. CPU rip
somit muss das ergebnis erst einmal gesichert werden und nachdem die eingangssignale weggeschalten worden sind, und der datenbuss zu den registern nicht mehr belegt ist, in das register transferiert werden.
Bei einer einadress maschine ist es ja so, das nur eine addresse verwendet wird. Um nun alle ein und ausgange der alu su verarbeiten wird ein zusätzliches "register" verwendet der AKKU oder auch akkumolator. er nimmt die ergebnisse der berechnungen auf, und wird gleichzeitig auf einen der beiden eingänge geschaltet. Der 2te eingang ist somit über eine Addresse ansprechbar.
bei uns sa das so aus. der ausgang der ALU (C) ging auf die eingänge des AKKUs. die ausgänge waren auf dein eingang B beschleift. paralel dazu war ein leitungstreiberbaustein angeschlossen, der den akku ausgang auf den Datenbus zu den registern schalten konnte. Der baustein hat für den AKKU nur dann auf den Datenbuss eingekoppelt, wen der akku wert in ein register übertragen wurde, ansonsten war er vom bus abgekoppelt (tri-state). Der Datenbus selber war mit dem Eingag A der ALU verbunden, und dem Registerspeicher.
für eine berechnung lag ja quasi am ALU eingag B immer ein wert an. über die Registeradresse wurde ein register addresiert und der wert auf den Datenbuss geschaltet, und somit auf den ALU eingang A. wenn das ergebnis dann am AKKU eingang anlag, wurde ein clock signal ausgelöst, der das ergebnis in den AKKU übernommen hat. (passende flipflops verwenden)
zum sichern des akus wurde der registerspeicher auf write umgeschalten, somit war der datenbuss frei, und der AKKU wert konnte auf den bus geschalten werden.
wie genau eine 2-Addressmaschine definiert ist kann ich nicht sagen. 8086 ist glaub ich eine. opp a,b wobei addresse a meist doppelt verwendet wird sowohl als eingang als auch aus ausgang der alu
gruss