Es ist schon komisch, je schneller die PCs werden, umso langsamer werden sie.
Ich erzähl euch mal was: Meine Kusine hat einen Rechner, von dem wusste ich nur, dass er einen Fehler/Virus/etc hatte. Eine Teetasse kam alle 10 Minuten auf den Bildschirm und verschwand wieder. Das ging 6 Jahre so und keiner hat es geschafft, sie wegzukriegen.
Vor zwei Wochen habe ich den Rechner erstmalig selbst gesehen (ich war mal zu Besuch). Wow! Windows 98 Erste Ausgabe drauf. Der Ordner C:\WIN32APP\FREECELL brachte Klarheit - das Ding war ein Windows 3.1-Update... inklusive Zwischenschritt Windows 95.
Das Teil wurde NIE neu installiert, lief stabil, flüssig und sehr zügig. Drauf waren Office, IE, Acrobat Reader und ein, zwei Spielchen. Virenfrei, Modeminternet, Antivir Aktuelle Version, nen uraltes Zonealarm...
Ein Arbeitspferd und ich habe die Teetasse lange, sehr lange im System gesucht und dann das Internet befragt.
Es war der Monitor, der einen alle 10 Minuten daran erinnerte, mal ne Pause einzulegen.
Aber man soll mir erklären, wieso diese vorsintflutliche Maschine nie neuinstalliert wurde, drei Updates überlebte und trotzdem schnell und vor allem stabil lief? Beim Notebook meiner Mutter ist nichts zu wollen, selbst eine Win98-Frischinstallation hat schon schwere Ausnahmefehler (Linux bootet garnicht erst, BeOS ebenfalls nicht, Win2000 killt sich während der Installation, Windows XP läuft einfach zu langsam, bleibt 98/SE wegen USB).
Irgendwas geht schief in Sachen Computer. Warum?
Mein 486-Notebook rennt und rennt und rennt (und irgendwann ist eine neue Zeitbatterie nötig). Einigermaßen schnell (IE5 dauert) und stabil (schreibe grad auf dem).
Ich versteh es nicht.
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