Für eine einzelne Person kann der Glaube sehr viel bringen..,..
Da hast du vollkommen recht, wem's hilf, der soll dran glauben.
Aber (ich will niemanden persönlich angreifen) finde ich es trotzdem sehr naiv.
@elfish_rider:
Es gibt noch mehr Gründe, wieso ich überzeugter Atheist bin.
Einer davon ist die ständige Entwicklung.
Früher hat man der Kirche/Bibel/... einfach geglaubt.
Später wurden irgendwelche Vorkommnisse des Glaubens durch die Wissenschaft widerlegt.
Beispiel:
Galileo Galilei (glaub ich) hat rausgefunden, dass die Erde NICHT im Mittelpunkt steht, sondern die Sonne.
Was hat man gemacht, man hat ihm verboten weiter zu forschen (oder zumindest seine Werke zu veröffentlichen)
"Böse Kirche!" -> einfach den Fortschritt aufhalten wollen (was sie aber niemals schaffen wird)
Ist ja nur ein Beispiel.
Und so wurden im Laufe der Zeit immer mehr Entdeckungen gemacht, welche die Anschauung der Gläubigen widerlegt.
Und es stimmt, dass die Wissenschaft nicht alles weiß, kann sie gar nicht (genau so wenig wie du und ich). Deshalb forscht sie ja auch immer weiter. (Sie wird auch nur von Menschen, wie wir betrieben)
Aber mit der ständigen Weiterentwicklung kommen immer neue Erkenntnisse, die mir (oder auch anderen) sagen, dass das, was die Menschen geglaubt haben, nicht stimmt.
Und wenn man das ganze bis ins Unendliche treibt, kommt man zu dem Entschluss, dass es keinen Gott geben kann, da alles bewießen werden kann. (Was whrscheinlich niemals zutrifft, aber es wird in diese Richtung hinauslaufen)
Ist zu mindest ein Teil meiner Weltanschauung.
Ich behaupte ja nicht, dass meine richtig ist (ich lasse mich auch gern von anderen Gedanken leiten), aber ich denke es (wie jeder andere das auch tut.
Ich weiß nicht so recht: Ich bin der Meinung, dass: Wenn ein Gläubiger etwas in dieser Welt nicht versteht, bringt er es mit Gott in Verbindung und gut is.
Wenn ich etwas für seltsam empfinde, gehe ich der Sache nach.
Falls ich zu keinem Ergebnis komme, nehme ich das so hin und sage mir, dass es einen logischen Grund hat, ich jedoch noch nicht in der Lage bin ihn zu enthüllen.
Beispiel, die Relativitätstheorie:
Weiß nicht, ob sich schon einmal jemand damit beschäftigt hat.
Sie besagt, dass die Zeit nicht absolut ist, genauso wenig wie der Raum, der uns umgibt.
Ich kann es mir im Moment nicht erklären, aber es ist wirklich so.
Die Zeit ist relativ -> Beweis: GPS-Sataliten, laufen unter anderen Uhren, als wir auf der Erde.
Ich glaube diesere Theorie, ohne zu wissen, warum das so ist (bin derzeit zu "unwissend" dafür). Aber ich bringe es ja nicht gleich in Verbindung zu einem göttlichen Wesen.
@elfish_rider: Was ist mit dir - glaubst du an die Urknall-Theorie?
@bitmaster:
Ist Gott nicht in der lage etwas zu machen was wir uns nicht vorstellen können? Es muss doch, sonst wäre er kein Gott.
Wie kann man sagen, dass es einen Gott gibt, ohne auch nur einen logischen Beweis seiner Existenz?
Dummes Beispiel: Wenn ich sage ich bin ein Prophet Gottes und überbringe der Menschheit neue Erkenntnisse über ihn und die Welt, würdet ihr mir das dann glauben (ohne einen Beweis dafür)
Und warum nicht?
Wenn nicht, warum glaubt man dann an Jesus oder auch Mohamed?